Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  2. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  3. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  6. Meinungsfreiheit auf katholisch
  7. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  8. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  9. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  10. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  11. Stille Nacht, Heilige Nacht
  12. In Illo uno unum - Mission und Gemeinschaft als Prüfstein. Die Kurie zwischen Umkehr und Auftrag
  13. Vatikan äußert sich nicht über Themen des Konsistoriums
  14. „Meine Adventskrippe steht unter einem Kreuz, das immer dort an der Wand hängt…“
  15. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!

Lebensschutzorganisation klagt US-Justizministerium

29. Mai 2024 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Anlass ist der Fall des Lebensschützers Mark Houck, der von FBI verhaftet, vom Justizministerium angeklagt, vom Gericht aber freigesprochen wurde. Er sieht sich in seinen Bürgerrechten verletzt.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die Lebensschutzorganisation „40 Days for Life“ klagt das US-Justizministerium sowie Beamte der örtlichen Polizei und des Bundesstaates Pennsylvania im Zusammenhang mit deren Vorgehen gegen Mark Houck.

Houck gehört der Lebensschutzorganisation an und wurde 2022 von 20 bewaffneten FBI-Beamten wegen eines Zwischenfalls vor einer Abtreibungsklinik, der sich bereits im Oktober 2021 ereignet hatte, verhaftet. Die Beamten drangen eines Morgens bei ihm zu Hause ein und bedrohten Houck und seine Familie, obwohl er sich zuvor bereit erklärt hatte, mit den Behörden zu kooperieren. Houck wurde angeklagt, das Gericht sprach ihn aber frei. (Siehe Link)


Der Lebensschützer sieht sich durch das Vorgehen der Behörden und des Justizministeriums in seinen Bürgerrechten verletzt. Außerdem sei seiner Familie Schaden zugefügt worden, heißt es in der Klage.

Mit der Klage will der juristische Arm von „40 Days for Life“ nicht nur die Rechte von Mark Houck, sondern von allen Lebensschützerin in den USA verteidigen, die vom US-Justizministerium verfolgt würden, gab ein Sprecher der Organisation bekannt.

„40 Days for Life“ habe seit 2007 mit dem US-Justizministerium und dem FBI gut zusammengearbeitet. Durch die Aufhebung des Abtreibungsurteils „Roe v. Wade“ habe sich die Situation für die Lebensschutzorganisation geändert. Durch die Aktivitäten von „40 Days for Life“ würden Abtreibungskliniken geschlossen, heißt es in der Stellungnahme weiter. Deshalb bestehe die einzige Möglichkeit „40 Days for Life“ loszuwerden darin, die Redefreiheit zu beschränken.

„40 Days for Life“ habe deshalb eine juristische Abteilung gegründet, das „40 Days for Life Institute of Law & Justice“. Dieses Institut habe das Ziel, Lebensschützer mit der bestmöglichen juristischen Unterstützung zu versehen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. US-Präsident Trump: ‚Religion kommt nach Amerika zurück‘
  2. Vatikan hebt Pfarraufhebungen in US-Diözese Buffalo auf
  3. US-Grenzschutzbeauftragter Homan: Wir haben 62.000 Kinder gerettet
  4. Nach Kritik: Universität Notre Dame führt Verpflichtung auf katholische Mission wieder ein
  5. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  6. Paul S. Coakley ist neuer Vorsitzender der US-Bischofskonferenz
  7. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA

Justiz

  1. US-Wähler sollen bei Wahlentscheidung Bestellung der Bundesrichter bedenken
  2. US-Justiz verfolgt Angriff auf Abtreibungsklinik, kein Erfolg bei Lebensschutzzentren
  3. Tiroler FPÖ zeigt Grünenpolitiker nach 'Jesus-Sager' an
  4. Kanada: Vater darf 14jähriger Geschlechtsumwandlung nicht verbieten
  5. Warum der Schuldspruch gegen Kardinal Pell nicht haltbar ist
  6. Pells Anwalt entschuldigt sich für ‚Blümchen-Sex’-Sager
  7. Mehrere Medien in Australien kritisieren Pell-Urteil






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  5. Wenn das 'Drehbuch' schon vorher feststeht
  6. O clavis David
  7. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  8. O Oriens, lucis aeternae
  9. O Rex gentium
  10. Meinungsfreiheit auf katholisch
  11. O Emmanuel
  12. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?
  13. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  14. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren: er ist der Messias, der Herr!
  15. Oktober 2026 - Kommen Sie mit nach SIZILIEN mit Kaplan Johannes Maria Schwarz!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz