Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  2. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. "Die Macht der Dummheit"
  6. Niederländischer Kardinal Eijk: Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene nur bei Keuschheit
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  9. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  10. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  11. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!
  14. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.
  15. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung

Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“

4. Juli 2025 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Papst Benedikt sagte: 'Das Schifflein Petri läuft voll' (die Herausforderung kommt von innen). Verwirrung und Spaltungen… in den letzten Jahren (verursacht u.a. durch Fiducia Supplicans) haben uns das Gefühl gegeben, dass Jesus eingeschlafen ist“


Hongkong/Vatikan (kath.net) „Papst Benedikt hat gesagt: 'Das Schifflein Petri läuft voll' (und die Herausforderung kommt von innen). Die Verwirrung und Spaltungen in der Kirche in den letzten Jahren (vor allem verursacht durch „Fiducia Supplicans“) haben uns das Gefühl gegeben, dass Jesus eingeschlafen ist. Glücklicherweise haben wir mit unserem ‚Kleinglauben‘ ihn dennoch aufgeweckt, und er ist aufgewacht und hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann.“ Das erläutert der emeritierte Erzbischof von Hongkong, Joseph Kardinal Zen, in seiner Auslegung des Tagesevangeliums vom 1.7. Der bekannte Kardinal postete seine Auslegung auf seinem Blog „Der alte Joseph“.


„Mögen wir weiterhin für den Papst beten, nicht ungeduldig werden, keinen Druck auf ihn ausüben, keine Fake News verbreiten und nicht jede seiner Handlungen oder jedes seiner Worte überanalysieren“, mahnte der weithin geschätzte Kardinal. „Mögen wir ihm dabei helfen, die Verwirrung erfolgreich zu beseitigen und die Einheit wiederherzustellen. Damit wird nicht nur die Einheit innerhalb der Kirche erreicht, sondern ein geeinter Katholizismus wird dazu beitragen, dass die Einheit der Christen schneller Wirklichkeit wird.“

„Stärken Sie Ihren Glauben. Steigern Sie Ihre Hoffnung!“, betonte er eigens.

Er bezog sich in seiner Homilie auf das Tagesevangelium Matthäus 8,23-27, dazu beschrieb er zunächst: „Die Jünger und Jesus waren im Boot, als plötzlich ein großer Sturm auf dem Meer (einem großen See wie dem Meer) entstand, Jesus aber schlief. Die Jünger weckten ihn auf. Als er aufwachte, sagte er zu ihnen: ‚Ihr Kleingläubigen.‘ Und er stand auf und bedrohte den Wind und das Meer. Daraufhin trat eine völlige Stille ein.“ Zen fragte seine Zuhörer: „Die Jünger weckten Jesus auf, weil sie glaubten, dass er sie retten könnte, aber Jesus nannte sie Menschen mit ‚Kleingläubigkeit‘. Wollte er damit sagen, dass sie glauben sollten, sie müssten keine Angst haben, da er neben ihnen schlief?“

Außerdem erläuterte Kardinal Zen zur Frage der Homosexualität: „Gottes Plan für die Menschheit… besteht darin, dass ein Mann und eine Frau in hingebungsvoller und dauerhafter Liebe vereint werden und mit Gott zusammenarbeiten, damit in der Wärme der Familie neues Leben entstehen und wachsen kann.“ Er fuhr fort: „Homosexuelles Verhalten untergräbt nicht nur Gottes Plan, es schadet auch eindeutig der Gesellschaft und führt eher zu persönlichen Tragödien.“

Link: Weitere kath.net-Artikel über Kardinal Zen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Wilolf 8. Oktober 2025 
 

2 verschiedene Baustellen

Beim Thema „außerordentliche Form“ werden oft zwei Dinge durcheinandergeworfen:
Die Traditionalisten mit den Vorbehalten gegen den novus ordo sind das eine.
Das andere ist das TC-Verbot des vetus ordo in Pfarrkirchen, auch für romtreue Katholiken, die keinerlei Vorbehalte gegen den novus ordo haben.
Aber was soll Kardinal Müller dazu schon sagen? Er ist nicht der Papst und dürfte wohl das Gleiche tun, was Kardinal Zen uns allen empfohlen hat: Abwarten und Beten. „Mögen wir weiterhin für den Papst beten, nicht ungeduldig werden, keinen Druck auf ihn ausüben…“ siehe Link

www.kath.net/news/87892


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  12. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  13. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  14. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  15. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz