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Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritusvor 5 Stunden in Weltkirche, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Frage der Liturgie sei zu einem ‚Kampffeld‘ zwischen Traditionalisten und Progressiven geworden, bedauerte Kardinal Sarah. Der Papst sei ‚Vater aller‘ und müsse alle Seiten berücksichtigen.
Rom (kath.net/jg)
Papst Leo XIV. ist sich der Auseinandersetzung innerhalb der Kirche um die Messe im alten Ritus bewusst, sagte Robert Kardinal Sarah, der frühere Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. Er habe die Möglichkeit gehabt, mit dem Papst darüber zu sprechen, bestätigte er im Interview mit Tribune Chrétienne.
Alle Seiten seien zum Gebet und zur Reflexion aufgerufen, sagte der Kardinal. Als Jesus das Sakrament der Eucharistie eingesetzt habe, habe er für die Einheit der Christen gebetet. Heute sei die Frage der Liturgie zu einem „Kampffeld“ zwischen Traditionalisten und Progressiven geworden. 
Jesus sei gestorben, um „die Kinder Gottes, die in der Welt verstreut sind, wieder zu vereinen“, die Einheit durch das Sakrament der Eucharistie wieder herzustellen. Die Eucharistiefeier sei für die Gläubigen ein besonderer Moment der Nähe zu Gott. „Warum müssen wir kämpfen? Warum das verbieten? Warum jenes verbieten? Wer gibt uns das Recht? Wer gibt uns die Macht? Jemand, der eine persönliche Beziehung mit Gott hat? Wir haben das in der Geschichte der Kirche nie gesehen“, sagte Kardinal Sarah wörtlich.
Unter den praktizierenden Christen seien viele, welche die Messe im alten Ritus besuchen. Warum sollte man sie verbieten, fragte Sarah. „Im Gegenteil, wir sollten sie ermutigen“.
Papst Leo sei klar, dass es in der Frage der Liturgie keine einfache Lösung gebe. Der Papst sei „Vater aller“, der Traditionalisten und der Progressiven. Er könne keines seiner Kinder ignorieren, sondern müsse alle Seiten berücksichtigen.
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Lesermeinungen | SarahK vor 3 Stunden | | | Es ist ein schwieriges Thema Mein Mann meint man soll die Heilige Messe Vorort besuchen. Theoretisch muss ich zugeben, dass diese auch korrekt (im NO) gefeiert wird, ok der jüngere der beiden Pfarrer nimmt schonmal Lieder, die ich schon während meiner KJG Zeit schrecklich fand, wo man ihm zurufen möchte „Junge, so alt bist du doch gar nicht. Praktisch ist alles drum herum 68vergilbt und die Priester tun zwar anders werden aber von Ehrenamtlern dirigiert solange die nicht zu katholisch sind. Alles irgendwie bizarr als wäre der Glaube in der Messe nur gespielt. Aber ja es gibt wohl einen Grund warum wir hier sind und sei es um das zu sehen und zu beten. Ich finde es sollte beides parallel aber flächendeckend geben, so dass jeder wählen kann. Ich würde mich gegen den NO entscheiden. Weil die alte Messe in meinen Augen weniger Raum für schlechte Gedanken gibt, aber das ist wohl ein Traum. Eine Bekannte ist von IL innach Texas gezogen wegen einer guten, traditionelle Gemeinde gibt. In D irgendwie undenkbar. |  1
| | | Cosmas vor 3 Stunden | | | #veritasvincit Das Konzil hat das Lateinische weiter vorgesehen und die Mehrzahl der Konzilsväter dachte, mit der Reform von 1965 ist das Konzil liturgisch umgesetzt. Die neue Messe kann sich eben nicht auf das Konzil berufen, somit nicht auf den hl. Geist, aber genau mit diesem ominösen Geist des Konzils wurde ja manipuliert, getäuscht und jegliche Diskussion abgewürgt. |  1
| | | Versusdeum vor 3 Stunden | | | Die neue Liturgie ist nicht die "des Konzils" @Veritasvincit Das ist ein weit (und gerne) verbreiteter Irrtum! Das jüngste Konzil endete 1965, die heutige Liturgie kam erst 5 Jahre später (1970) und musste vielfach mit Zwang / Verbot durchgesetzt werden. |  1
| | | JohannesB vor 3 Stunden | | | Hoffentlich findet Papst Leo den richtigen Weg Leider ist für mich die Fahrt zu einer traditionellen Heiligen Messe stets mit viel Aufwand und Fahrtzeit verbunden. Es sind gut 2 Stunden. Ich bin auf den Rollstuhl angewiesen, alleinstehend und musste stets einen Fahrer suchen. Bis Papst Franziskus Einschränkungen gab es in meiner Gemeinde in der Kapelle meines Wohnheimes am 1. Sonntag des Monats die Alte Messe. |  3
| | | Jothekieker vor 3 Stunden | | | Ein Nebeneinander ist möglich @Cosmas
Sicherlich hat bei der Liturgiereform auch die Ideologie eine Rolle gespielt, aber die neue Messe ist nun mal Realität. Ich kenne auch keinen Anhänger der Alten Messe, der Anstoß daran nimmt, daß sein Nachbar die neue Messe besucht. Das Problem ist die andere Richtung.
Es wäre schon viel gewonnen, wenn der Papst die Beschränkungen für die Alte Messe wieder aufheben würde. Sollen doch die Gläubigen entscheiden, welche Form sie bevorzugen. Alles andere regelt sich dann von alleine. |  1
| | | Veritasvincit vor 4 Stunden | | | @Cosmas "Das Gesamtwerk ist gezielt ideologisch"
Glaubst du nicht mehr, dass der Heilige Geist in der Kirche wirkt, besonders in einem allgemeinen Konzil?
Wer den Heiligen Geist herausspürt, kommt auch mit der erneuerten Liturgie zurecht. |  6
| | | Cosmas vor 4 Stunden | | | Es ist auch eine Kalenderreform und das Gesamtwerk ist gezielt ideologisch Das "für alle dasein" ist zu oberflächlich.
Wo es keine Liturgie-"re-, oder vielmehr -deform" gab, wie in den unierten Ostkirchen, gibt es auch keinen Streit. An dessen wahren Ursachen kann sich auch Papst Leo nicht so billig vorbeidrücken! |  2
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