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| ![]() Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungenvor 2 Stunden in Kommentar, 2 Lesermeinungen Warum ich heute Einspruch gegen eine Pfarrauflösung einlege und was ein "synodaler Umgang" in der Diözese Linz in der Praxis heißt + Eine glatte Fake-News der Diözese: "Nach Anhörung der unmittelbar Beteiligten" - Ein Kommentar von Roland Noé Linz (kath.net/rn) Dann behauptet die Diözese Linz in dem Dekret, dass "nach Anhörung der unmittelbar Beteiligten“. Wie bitte? Kein einziges Pfarrmitglied wurde befragt, die Wünsche des Pfarrers wurden nicht einmal ignoriert. Soviel zum Geschwätz von mehr "synodalen Umgang" in der Kirche. In dem Dekret heißt es dann weiters, dass angeblich in den zurückliegenden zwanzig Jahren immer deutlicher geworden sei, dass die gegenwärtigen Pfarrstrukturen immer weniger in der Lage sei, den "Dienst an der missionarischen Sendung" der Kirche im Gebiet X. sicherzustellen und dauerhaft zu ermöglichen. "Die berechtigte Erwartung der Gläubigen, dass in der eigenen Pfarre weiterhin alles geleistet wird, was nach can. 528 und can. 529 CIC Inhalt einer umfassenden pfarrlichen Seelsorge sein sollte, kann in den vielen relativ kleinen Pfarren aufgrund der angespannten Personalsituation nicht mehr ausreichend erfüllt werden.“ Auch hier nimmt man es mit den Fakten nicht sehr genau. Meine Pfarre ist definitiv keine (!) kleine Pfarre sondern gehört zu dem größten in der Diözese Linz. In der Pfarre wird seit Jahren in unfassbar beeindruckender Weise die Seelsorge erfüllt. An Sonntagen gibt es fünf Heilige Messen, die Pfarre ist auch Heimat der polnischen, kroatischen und afrikanischen Gemeinde. Auch unter der Woche gibt es täglich Hl. Messen und Beichtangebote. An Familiensonntag treffen sich viele Familien und tauschen sich aus. Es gibt dutzende (!) Jugendgruppen. Die Pfarre bietet inbesonders auch nach der Firmung in Jugendgruppen bis 18 Jahre eine Begleitung an, um Jesus auch weiterhin kennenzulernen. Was für eine Gnade für die Jugendlichen, die eben dann nicht - wie in vielen anderen Pfarren - alleine gelassen werden. Dazu kommen monatliche Anbetungstage und vieles mehr. Will die Diözese Linz das zerstören? Dann wird von der Diözese der angebliche Rückgang des Pfarrlebens mit Zahlen von 1974 (!) , einem Hochjahr der katholischen Kirche in Österreich, und dem Jetzt verglichen. Dies dient als Begründung, um Pfarren zu schließen. Zugegeben, es gibt Pfarren, wo wirklich ein maues Pfarrleben ist - meine Heimtpfarre und auch einige andere sind es aber definitiv nicht. In der Pfarre ist mehr Glaubensleben als im Linzer Dom, der Kirche des Bischofs. Wann wird dieser zugesperrt? Übrigens, mit einer ähnlichen Begründung wie der aus dem Linzer Bischofshof könnte man übrigens die gesamte Diözese Linz auch in einigen Jahre zusperren und an die Erzdiözese Wien oder an das Bistum Passau angliedern, vielleicht eine Zukunftsidee? Es versteht sich von selbst, dass wir heute als gesamte Familie Einspruch mit einem eingeschriebenen Brief beim Bischof eingelegt haben und hoffen, dass viele andere das bei ihren Pfarren auch machen werden. P.S. Wichtig: Man hat dazu nur ganz wenige Tage Zeit, daher dies am besten spätestens am Wochenende einreichen! Das DEKRET: https://www.dioezese-linz.at/dl/nnMLJKJknnmmkJqx4NJK/DBL-171-7_November_2025_pdf Hintergrund-INFOS: Wie kann man sich gegen eine Pfarrauflösung zur Wehr setzen? https://kath.net/news/81598 KONTAKT: Bischof Dr. Manfred Scheuer, Herrenstrasse 19, 4021 Linz, Telefon: 0732/772676-1121 [email protected] Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() Lesermeinungen
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