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"Katholischer Medienpreis" der DBK für "korrektive Fake News"

vor 10 Stunden in Kommentar, 10 Lesermeinungen
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"5.000 Euro von IHREN Kirchensteuern werden von der "Deutschen Bischofskonferez für zweifelhaftes Machwerk eines linken Netzwerks verschleudert. Wenn es um linke Ideologie geht, dann wird das 8. Gebot schnell vergessen" - Kommentar von Roland Noé


Bonn (kath.net/rn)
Liebe Leser aus Deutschland, würden Sie gerne 5.000 Euro von Ihrer Kirchensteuer für "Recherchen" über "korrektive" FakeNews-Recherchen zahlen wollen? Vermutlich nicht. Doch die Deutsche Bischofskonferenz ist großzügig bei der Verteilung von Geldern von anderen. So wurde auch 2025 von der DBK - wie jedes Jahr - zehntausende Euros an genehme Journalisten verteilt, darunter auch 5.000 Euro für einen Dokumentarfilm um die "Recherche" einer Gruppe namens  „Correctiv“ über ein vermeintliches „Geheimtreffen“ in Potsdam vom 25. November 2023, bei dem angeblich über "Ausweisung deutscher Staatsbürger" nachgedacht wurde.


Seit Wochen steht fest, dass das ganze eine plumpe linke Propaganda war. Auch juristische Urteile haben dies belegt. Die "Welt" stellte fest, dass der Beitrag gegen elementare journalistische Standards verstieß.  Auch von der Zeitung "Zeit" und "Übermedien" gab es deutlich Kritik. "Der Correctiv-Bericht verdient nicht Preise, sondern Kritik – und endlich eine echte Debatte."  Anna Schneider, Chefreporterin der "Welt", stellte zu einer jüngsten Preisgabe von "Correctiv" fest, dass bei der Potsdamer Recherche nicht so alles ganz wahr war. (https://www.youtube.com/watch?v=Nj1BDvGQmLA). Ein deutscher Staatsrechtler hat inzwischen gegen "Correctiv" geklagt, weil Interviewmaterial mit ihm verfälschend zusammengeschnitten wurde. Inzwischen hat das Oberlandesgericht Hamburg ihm recht gegeben. Doch egal, das stört die DBK nicht. Eine Frage hätte ich aber noch: Wird bei der DBK das 8. Gebot der Zehn Gebote noch ernst genommen? Es lautet: "Du sollst nicht lügen!"

BERICHT von NIUS: Die Zeit zerlegt Correctiv – Hauptautor gesteht: Wort „Vertreibung“ fiel nicht, war nur „gemeint“ https://www.nius.de/medien/news/die-zeit-zerlegt-correctiv/5a3057d2-b3cb-4d25-ae19-4ce3e87cea42

 


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 1 Stunden 
 

@ThomasR

Die DBK / Bischofskonferenz ist bereits offen gegen die AfD aufgetreten, indem sie letztes Jahr nach der Frühjahrsvollversammlung befohlen hat, die AfD nicht zu wählen - und nur und ausschließlich die AfD. "Grüne" und die Diktaturpartei SED sind für die Synodale Weg-Kirche also OK. Mehr hatte die DBK uns damals zumindest lt. Medien nicht zu sagen.
Ich weiß, dass diese kandalöse und einstimmige (!) Entscheidung mit einem klaren Bekenntnis der DBK zum Lebensrecht von Anfang an erkauft wurde, worüber ich genau ein einziges Mal etwas gelesen habe - und das vermutlich "nur" hier.


1
 
 Johannes14,6 vor 5 Stunden 
 

Im falschen Film

wähnt man sich, liest man die Würdigung der Preisträger durch Kardinal Marx:

(Marx)"..unterstreicht die Relevanz eines werteorientierten Journalismus: „Besonders in Zeiten zunehmender Polarisierung des öffentlichen Diskurses, in denen Kommunikation und die Verbreitung von Information durch Hass, Hetze und Herabwürdigung geprägt sind, braucht es einen qualitativ hochwertigen und verantwortungsbewussten Journalismus, der Irrtümer und Missstände aufdeckt und die Anliegen der Schwächsten und Ausgegrenzten in den Blick nimmt..
Demgegenüber steht ein Journalismus, der sachlich und menschlich ist und damit zu einer wertebasierten Medienöffentlichkeit beiträgt“
Dieses Ideal erfüllten die Preisträger, die gesellschaftlicher Spaltung entgegenwirkten.

Auch die Jury-Begründung des Hauptpreises hat es in sich:

www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/presse_2025/2025-129a-Kath.-Medienpreis-Jurybegruendung-Video-Hauptpreis.pdf


1
 
 ab55 vor 6 Stunden 
 

Die katholische Kirche

hat in den vergangenen 60 Jahren soviel Geld aus Kirchenbeiträgen verschleudert, da sind die 5.000,- EUR Peanuts. Wenn ich da an die Kosten für die Verschandelung der schönen Kirchen, Volksaltäre, Entfernung Kommunionbänke ... denke, werde ich richtig traurig. Und alles mit Berufung auf ein Konzil, in dessen Dokumenten von solchen Maßnahmen nichts zu lesen ist. Das ist der wahre Skandal.


0
 
 ThomasR vor 7 Stunden 
 

jährliche Spende der DBK an ZdK (momentan um 2,9 MIO EUR /Jahr)

deutlich mehr als 5 TSD EUR an Correctiv

offen wird DBK gegen AFD nicht auftreten, falls AFD einmal regieren wird, dann wird AfD die S icherung der Erhebung der Kirchensteuer sicher.

Trotz Enzyklik mit brennender Sorge von Pius XII haben die deutschen Bischöfe z.B: die NSDAP Mitglieder aus dem Empfang der Sakramente nicht ausgeschlossen.


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 Moorwen vor 7 Stunden 
 

die DBK

@ CusanusG,
die DBK wird mit dem linken Nepotismus erst dann aufhören, wenn sie Gegenwind bekommt und der staatliche Geldhahn zugedreht wird.

@ kleingläubiger,
weil die deutsche katholische Kirche glaubt, nur so kann sie die Trennung von Kirche und Staat verzögern oder gar verhindern.


1
 
 Johannes14,6 vor 7 Stunden 
 

Die deutschen Bischöfe

haben bis auf wenige Ausnahmen
für mich jegliche Glaubwürdigkeit verspielt.

Unfassbar.

Danke für die Quellenangaben im Bericht.

Zu den Vergabekriterien des kath. Medienpreises heißt es:
"Die DBK zeichnet mit dem Preis herausragende journalistische Arbeiten aus, die sich an christlichen Werten orientieren, die gesellschaftliche Verantwortung stärken und den Dialog zwischen verschiedenen Gemeinschaften und Kulturen fördern."

Die WÜRDIGUNG von Kard. MARX, dem Vorsitzenden der publizistischen Kommission der DBK, lohnt,hier nachzulesen:

www.dbk.de/themen/auszeichnungen-der-deutschen-bischofskonferenz/katholischer-medienpreis/preistraeger-2025


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 kleingläubiger vor 8 Stunden 
 

Warum sucht die deutsche katholische Kirche so krampfhaft den Applaus von linksextremen, die die Kirche ebenso hassen?


2
 
 Jörgen vor 8 Stunden 
 

Wahrheit

Wenn man es mit der verbindlichen Lehre schon nicht so genau nimmt, warum sollte in diesem Fall Besseres zu erwarten sein?


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 CusanusG vor 9 Stunden 
 

Wie wärs mit einer Email an Bätzing?

Die DBK wird mit dem linken Nepotismus erst aufhören, wenn sie Gegenwind bekommt. Eine andere Sprache als die des Widerstands verstehen Bätzing und Co nicht.


1
 
 Jothekieker vor 9 Stunden 
 

Hauptsache woke

Wen interessiert schon, ob so ein Beitrag die Wahrheit wiedergibt, wenn die politische Richtung stimmt?


2
 

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