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Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?

10. Juli 2025 in Kommentar, 24 Lesermeinungen
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Deutschland hat 27 Diözesanbischöfe, nur ZWEI (!) haben sich beim Thema "linksextreme Bundesverfassungsrichter" zu Wort gemeldet, der Rest schweigt und der Bischof von Limburg hat am heutigen Tag eine ganz spezielle Sorge - Kommentar von Roland Noé


Limburg (kath.net/rn)
Stell Dir vor, es ist Krieg und fast alle sehen weg. Ja, in Deutschland ist Krieg gegen die ungeborenen Kinder und der könnte am Freitag durch die Wahl von linksextremen Höchstrichtern in Deutschland in den nächsten Jahren nochmals deutlich ausgeweitet werden. Wir wissen jetzt: Friedrich Merz hängt lieber an der Macht als an moralischen Grundsätzen. Aber man könnte meinen, dass das Ausweiten der Tötung kleiner Kinder in Deutschland für die Kirche ein großes Thema sein sollte, ist es aber offensichtlich nicht.  In Deutschland gibt es 27 Diözesanbischöfe, gemeinsam mit den Weihbischöfen aktuell 61 Bischöfe in der DBK - nur ZWEI (Voderholzer und Oster) haben sich diese Woche (Stand Donnerstag Mittag!) zu Wort gemeldet. Die vielen Weihbischöfe usw., die sich sonst gerne bei Klima, AfD, Migration zu Wort melden, schweigen und schweigen und schweigen. Das Töten kleiner Kinder bis zur Geburt interessiert sie nicht.

Dann gibt es auch noch einen Vorsitzenden der DBK: Bischof Georg Bätzing. Man könnte meinen, dass es an der Zeit wäre, dass dieser wenige Stunden vor der Abstimmung über linksradikale deutsche Bundesverfassungsrichter eine Wortspende abgeben könnte. Ja, Herr Bätzing teilte eine Wortspende am Donnerstag mit: "Bischof Georg Bätzing empfiehlt Umsetzung von Handreichung" heißt die Schlagzeile seiner Pressestelle. Bätzing möchte unbedingt "Segensfeiern" für Paare pushen, die keine kirchlich-sakramentale Ehe eingehen können oder wollen, darunter auch geschiedene und wiederverheiratete Paare, Homo-Paare oder konfessionsverbindende Paare. Nicht viel besser sein Münchner Kollege Marx. Dieser wolllte heute in einer Aussendung Tendenzen zu Hass und Erniedrigung "mutig und klar  entgegentreten. Marx zeigt sich "besorgt" über den „wachsenden Antisemitismus" in Deutschland. Kein Wort zur wirklich wichtigen Debatte in dieser Woche!


Eine Frage hätte ich da noch an Herr Bätzing:  Haben Sie gar kein Herz für ungeborene Kinder? Haben Sie in solchen dunklen Stunden, in denen Deutschland sich befindet, gar kein Gespür für das Wesentliche?

P.S: Nebenbei - Bitte schreiben Sie noch heute Ihren CDU-CSU-Abgeordneten (!) und rufen Sie an. Schweigen Sie nicht in dieser dunklen Stunde Deutschlands!  Hier die Liste: https://www.cducsu.de/abgeordnete

 

 


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Lesermeinungen

 Tante Ottilie 13. Juli 2025 
 

Auch der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl äußert sich jetzt

Und zwar, wenngleich spät, kritisch zu Frauke Brosius-Gersdorf.

share.google/vz5Js2bMVAF40YRHa


5
 
 SalvatoreMio 13. Juli 2025 
 

Die Kirche hat sich nach und nach selbst unwichtig gemacht!

@modernchrist! Würde die Kirche wie bis vor einigen Jahrzehnten noch mit einer Sprache sprechen, würde sie ernst genommen. Aber sie ist zunehmend verstummt! Resultat: zwei Worte von @elisabetta: "Armes Deutschland". Einzelne, Tapfere, engagieren sich nun bis zum Umfallen, damit das christliche Bewusstsein um Gut und Böse nicht vollends verschüttet wird. Doch wir sehen, es lässt sich etwas machen, wenn wir wieder aufwachen und für "das Leben" kämpfen - ein Leben, das durch Gottes Verheißung dann auch über das irdische hinausgeht. Siehe das Evangelium des heutigen Sonntags!


5
 
 Zeitzeuge 13. Juli 2025 
 

Wird ROM gegen diese blasphemischen "Segnungsversuche" pflichtgemäß

einschreiten?

Es ist blasphemisch, zu versuchen, das Wohlwollen
GOTTES auf Personen herabzurufen, die unbekehrt
SEINER Schöpfungsordnung widersprechen, vgl. Link!
Gilt das aber nicht auch für "Fiducia supplicans"?

Der mehr als halbherzige Protest gegen eine
dem Recht auf Leben widersprechende Juristin,
sagt alles aus über den geistig-moralischen
Zustand der DBK, von einigen Ausnahmen abgesehen.

Die sich katholisch nennenden Abgeordneten, welche
für eine Person, welche die Kultur des Todes fördert, stimmen sind m.E. gem. can. 915 CIC vom
Empfang der heiligen Kommunion auszuschließen.

Auch das müßte ROM klar betonen!

www.synodalerweg.de/fileadmin/Synodalerweg/Dokumente_Reden_Beitraege/beschluesse-broschueren/SW13-Handlungstext_Segensfeiern-fuer_Paare-die-sich-liebe


5
 

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