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Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter17. Oktober 2025 in Kommentar, 26 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Mitgliederstarke GAFCON gibt Einheit mit Anglikanischer Gemeinschaft auf – Letzter Stein des Anstoßes: Designierung von Sarah Mullally zum Erzbischof von Canterbury und damit zum Primas der Anglikanischen Gemeinschaft weltweit. Von Petra Lorleberg
Canterbury (kath.net/pl) Es ist bitter, die weitere Zersplitterung der Christen der anglikanischen Bekenntnisse in verschiedene Untergruppen verfolgen zu müssen. Manche möchten dabei wohl sogar an den alten Spruch „Einmal Spaltpilz, immer Spaltpilz“ denken, denn der Beginn der Anglikaner war mit der Einführung der Reformation in England durch König Heinrich VIII. und seinen unseligen sukzessiven Eheschließungen (dabei kam es zu damals äußerst schwierigen Scheidungen, sogar zu Hinrichtungen, denn er rang mit dem Problem, die Thronfolge mit einer ausreichenden Anzahl von Söhnen sichern zu müssen) – mancher mag sich ehrenhaftere Gründe für eine Einführung der Reformation in einem Land wünschen.
Am 3. Oktober wurde Sarah Mullally (Foto) designiert zum 106. Erzbischof von Canterbury, damit verbunden ist, dass sie damit Primas der weltweiten Anglikanischen Gemeinschaft wird. Allerdings trägt Mullally deutlich heterodoxe Ansichten in ihrem Gepäck, die allerungenießbarste darunter ist ihr Standpunkt zum Lebensschutz: viele stufen sie als Abtreibungsbefürworterin ein. Für eine dezidiert bibeltreue reformatorische Gemeinschaft von Christen sind solche heterodoxen – nicht durch die biblische Lehre absicherbaren – Ansichten selbstzersetzendes Gift. Denn wenn eine solche bibelorientierte Christengemeinschaft die Bibel verlässt, dann hat sie am Ende absolut nichts mehr, das ihren Lehren inhaltliche Orientierung geben könnte, sondern die Anerkennung aller Wahrheit und aller Dogmen steht und fällt künftig mit zeitgeistig-populistischen Mehrheitsmeinungen. 
Am 16. Oktober, also zwei Wochen nach der Bekanntgabe der Berufung Mullallys hat die „Global Fellowship of Confessing Anglicans“ (GAFCON), der weltweite Zusammenschluss bekenntnistreuer Anglikaner, bekanntgegeben, dass der Verband mit seinen weltweit etwa 42 Millionen Mitgliedern sich von der Anglikanischen Gemeinschaft lossagt, in einer Erklärung wird u.a. erläutert:
- „Wir lehnen die sogenannten Instrumente der Gemeinschaft ab, nämlich den Erzbischof von Canterbury, die Lambeth-Konferenz, den Anglikanischen Konsultativrat (ACC) und die Versammlung der Primasse, die es versäumt haben, die Lehre und Disziplin der Anglikanischen Gemeinschaft aufrechtzuerhalten.“
- „Wir können nicht weiterhin Gemeinschaft mit denjenigen pflegen, die die revisionistische Agenda vertreten, die das unfehlbare Wort Gottes als höchste Autorität aufgegeben...“
Mit dieser Entwicklung verbunden ist auch der Führungsanspruch der GAFCON. Der derzeitige Vorsitzende der GAFCON, Erzbischof und Primas der Anglikanischen Kirche von Ruanda, Laurent Mbanda, weist in dieser von ihm unterzeichneten Erklärung eigens darauf hin:
- „Wie ich in meiner Erklärung vor zwei Wochen erklärte: ‚Die Neuordnung unserer geliebten Gemeinschaft liegt nun allein in den Händen von Cafcon, und wir sind bereit, die Führung zu übernehmen.‘ Heute leitet Gafcon die Globale Anglikanische Gemeinschaft. Wie schon von Anfang an [gesagt] haben wir die Anglikanische Gemeinschaft nicht verlassen; wir sind die Anglikanische Gemeinschaft.“
Die GAFCON wurde 2008 für bekenntniskonservative Anglikaner gegründet.
Manche unter uns Katholiken mögen es als bemerkenswert empfinden, dass diese Entwicklung zeitgleich mit den jüngsten Entwicklungen rund um den Konvertiten aus dem Anglikanismus, John Henry Kardinal Newman (1801-1890) erfolgen: Newman, der ein großer Kenner der anglikanischen Theologie war, wird am 1. November 2025 von Papst Leo XIV. zum Kirchenlehrer erklärt werden.
Diese Erklärung der GAFCON im Original auf der GAFCON-Website: siehe Link.
Archivfoto: Designierter Erzbischof von Canterbury Sarah Mullally (c) Anglican Communion
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Lesermeinungen| | lesa vor 2 Tagen | |  | Jenseits alternativer "Positionen" @Andreas: "Jenseits der falschen Alternative: 'Progressismus - Konservatismus' gibt es eine dritte Position. Sie ist gegründet auf den unerschütterlichen Glauben an Christus und das unfehlbare Lehramt Seiner heiligen Kirche. Sie hat als unbezweifelte Grundlage den Glauben, dass in der von Gott geoffenbarten Lehre der Kirche keine Veränderung möglich ist. Der wahre Katholik erkennt keine Möglichkeit eines Wandels dieser Lehre an, es sei denn im Sinn einer expliziteren Formulierung dessen, was schon im Glauben der Apostel implizit enthalten war, oder was notwendig daraus folgt. (Genau in diesem Sinn spricht Kardinal Newman von Dogmenentwicklung). Er hält daran fest, dass die christliche, übernatürliche Sittlichkeit, die Heiligkeit, die in der heiligen Menschheit Christi geoffenbart und in allen Heiligen verwirklicht ist, keinem Wandel unterworfen ist und immer dieselbe bleibt." (Dietrich v. Hildebrand |  0
| | | | | modernchrist vor 3 Tagen | | | | @TvA: Sie schreiben: "Ich verstehe aber auch Frauen, die aus freiem Entschluss abtreiben. Ich wünsche Ihnen, dass sie es vorher im Herzen bewegen (Lk 2,19). Die Bischöfin zeigt mit ihrer offenen Haltung eine Möglichkeit der Weitung des GLaubens, die Evangelikale und GafCon nicht glauben ertragen zu können."
Sie meinen also, die Leute sollten "vorher in ihren Herzen" die Problematik "bewegen" , ob die Tötung eines Menschen, ihres Kindes, nicht doch vor Gott Gefallen und Rechtfertigung findet! Wo kämen wir denn da hin! Es gibt absolute Grenzfälle, aber im Normalfall der mehr als 100 000 vorgeburtlichen Tötungen pro Jahr haben die Frauen sehr wohl überlegt, auch in ihrem Herzen - jedoch nicht vor Gott und seinen Geboten stehend, sondern verführt durch eine liberale Gesetzgebung! Auch nicht vor dem Grundgesetz stehend, das jedem Menschen Würde und Lebensrecht zuspricht. Wie "frei" im Entschluß ist jemand wirklich, der sich die Tötung eines Menschen auf die Schultern seiner gesamten weiteren Lebenszeit lädt? |  0
| | | | | lesa vor 5 Tagen | |  | Die Kirche ruht nicht auf „Positionen.“ Sie ist „Säule und stütze der Wahrheit“ (1 Tim 3, 15) @Andreas: Der Glaube ist keine Position, sondern die Antwort auf die geoffenbarte Wahrheit. Jede "Position", die sich nicht an die geoffenbarte, in der Kathol. Kirche überlieferte und durch d. Heiligen Geist bewahrte Wahrheit führt, ist "extrem". „Aus einem kleinen Irrtum wird am Ende ein großer“ (Aristoteles) "Kirchliche Positionen“ haben zu handfesten Kirchenspaltungen geführt. Das Denken "in Positionen" hat mit jenen philosophischen Ideen (von vor 200 Jahren) zu tun, wonach die Wirklichkeit nicht etwas objektiv Gegebenes ist, sondern das Produkt subjektiver „Anschauung“.
Benedikt XVI.: „Ich stehe nicht an zu behaupten, dass die große Krankheit unserer Zeit ihre Armut an Wahrheit ist. Der Erfolg, die Wirkung hat ihr überall den Rang abgelaufen. Nur scheinbar ist der Verzicht auf Wahrheit und die Flucht in die Gruppenkonformität ein Weg zum Frieden. Solche Gemeinschaft ist auf Sand gebaut.“
Die Kirche: Im Gewirr von „Positionen“: "Säule und Stütze der Wahrheit" sein. (vgl 1 Tim 3) |  0
| | | | | SalvatoreMio vor 6 Tagen | | | | Lujkas 2,19: "Maria ist in den Mittelpunkt gestellt". @ TvA: Den Fragen von @Wirt1929 schließe ich mich an: Warum erwähnen Sie in diesem Zusammenhang die Empfängnis Mariens? Dieses einzigartige Geschehen der Weltgeschichte gab es nur einmal auf ewig, da durch die Jungfrau Maria (nicht einfach "junge Frau") Gott Mensch werden wollte. Als Gläubige müssen wir den Text so verstehen, wie er dort zu lesen ist. Hätte Maria zum Engel "Nein" gesagt, so wäre das Kind kraft des Hl. Geistes nicht "entstanden", aber Gott wusste, sie würde ihr JA geben! - Des weiteren: "Niemanden verurteilen, der abtreibt". Das ist zunächst eine "theoretische Denkweise". Im grauen Alltag gilt es zu unterscheiden: kennt man eine Person, die abtreiben möchte, so wäre "Verständnis" zu wenig. Man sollte, soweit möglich, zum Kind ermutigen; darum beten; evtl. bereit sein, die Person irgendwie zu unterstützen; erwähnen, dass die Abtreibung auf Dauer auch eine persönliche psychische Belastung bedeute und schwere Versündigung sei gegen Gottes Gebot, nicht zu töten! |  2
| | | | | SalvatoreMio vor 6 Tagen | | | | Gott weiß um alles! Danke@SarahK, für Ihre offene Antwort. Ja, alles, was wir erleben, geht zunächst ins eigene Herz und Verstand, und wir setzen es dementsprechend um. - Mein Glück war, dass Gott mir eine innere Stärke ins Leben mitgab, so dass ich rebellisch wurde, wenn ich etwas tun sollte, was ich nicht für richtig erkannte. Dann blieb ich stur, egal, mit welchen Konsequenzen. Bei anderen ist es umgekehrt; sie fürchten Ablehnung, wenn sie nicht "lieb sind", was ihnen am Ende viel mehr schadet. Schöne als Kind liebte ich Christi Wort: "Wer Vater und Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert". Hält man sich daran, so wird vieles Andere unwichtig. Gott schaut uns ins Herz und alle anderen auch. Er weiß, was ehrlich an uns ist; er kennt alle Herzen und Wege, auch die verlogenen!- Das mag uns Kraft geben, Ihm die Treue zu halten, egal, wie andere uns beurteilen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie erstarkt und zuversichtlich Ihren Weg des Glaubens weitergehen. |  3
| | | | | TvA vor 7 Tagen | | | | Abtreibungsgegner und Verständnis für Frauen, die abtreiben @wirt192: Es geht um zwei Perspektiven: die des Kindes und das der Frau. Ich kann nur Abtreibungsgegner sein, wenn ich das Kind in seiner zukünftigen Würde und Gottgewolltheit sehe. Die Frau, die abtreibt, gibt anderen Dingen Priorität. Dafür bringe ich Verständnis auf. Auch wenn es nicht meine Prioritäten sind habe ich kein Recht, sie dafür zu verurteilen. Lk 2,19 passt, weil Maria in den Mittelpunkt gestellt ist und aus einer Gott zugewandten Haltung heraus unter widrigen Umständen das verheißene Kind annimmt und dieses in den Mittelpunkt stellt: sie bewegt es in ihrem Herzen. |  0
| | | | | SarahK vor 7 Tagen | | | | @SalvatoreMio Es kann natürlich einfach nur Gnade gewesen sein oder aber vielleicht dessen geschuldet, dass ich gerade dabei war mich von einer Depression zu erholen, die ihre Ursache im Verhalten von Kirchenvertretern (leider P wie L) mir gegenüber hatte, aber an dem Ort merkte ich - und Mann und Kind auch) dass es komplett egal ist was die Menschen von einem denken oder über einen reden, da Gott ins Herz sieht und die Wahrheit kennt und das nicht alles was vordergründig gut erscheint es auch tiefgründig ist, aber dass das was gut im Herzen ist bewahrt bleiben muss - nämlich die Ehrlichkeit vor Gott - und um das zu behüten man alles auf sich nehmen kann, wenn gefordert auch den Tod bevor man sich unehrlich anpasst nur um von Menschen „geliebt“ zu werden. Ich glaube es kam durch den Ort und die Anrufung des Heiligen. Wir sind nur zufällig dahin gekommen weil die Geschichte von Canterbury in einer 5 Freunde Folge vorkommt. Gott lenkt! |  1
| | | | | Andreas 1964 18. Oktober 2025 | | | | Auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit Die Anglikaner sollten der deutschen Kirche als mahnendes Beispiel dienen, wohin der Weg extremer Positionen führt. |  5
| | | | | SalvatoreMio 18. Oktober 2025 | | | | Heinrich VIIl und Thomas Becket @SarahK: ich möchte gerne verstehen, doch es gelingt nicht. Was sollte/könnte das Denken von @chorbisch verändern, am Ort des Martyriums? Danke! |  0
| | | | | SarahK 17. Oktober 2025 | | | | @chorbisch 2 …3 Jahre vorher hatte er (VIII) einem Mann das Leben nehmen lassen den er formals auch schätzte (Parallele zu VII) glauben Sie echt nicht dass das zu innerem Hass führen kann, selbst auf einen Toten. Ich denke schon. Und bei VIII war es vordergründig auch die Macht aber im Grunde war es Sünde die jemand anders gewagt hat so zu nennen. Falls Sie noch nicht da waren, fahren/fliegen Sie hin und stellen sich an den Ort des Martyriums und beten. Ich kann Ihnen versprechen Sie gehen anders raus als Sie rein gegangen sind |  0
| | | | | Versusdeum 17. Oktober 2025 | | | | @peritus Die Weihen sind aus katholischer Sicht ungültig (finden nicht statt), was etwas anderes als "unerlaubt" ist (auch das sind sie). Denn auch unerlaubte Priester- oder selbst Bischofsweihen können u.U. wirksam gespendet werden, etwa die der Piusbruderschaft. Aber auch am glaubensfernen Ende des Spektrums gibt es das. Das hilft allerdings alles nichts, wenn die Kandidaten nicht weihefähig sind, etwa bei den Donaudampfschiffahrtsweihesimulationen an einigen Damen seinerzeit. Denn bei Priester- und Bischofsweihen wirkt Gott - oder eben nicht. Und dann bleibt alles nur Simulation und Täuschung der Gläubigen - mit allen Konsequenzen wie in der Folge praktizierten Simulationen der Hl. Messe oder (eher unwahrscheinlich) der Lossprechung in der Hl. Beichte. |  3
| | | | | SarahK 17. Oktober 2025 | | | | @chorbisch Würden Sie die Berufung des Petrus und damit die erwartete Folgsamkeit des Klerus in Bezug auf die römischen Vorschriften (ja zu der Zeit vielleicht noch etwas normal politischer als heute) nicht als zu der einen Wahrheit gehörend zählen? Becker war ja zuerst ein Freund von Henry II. Sobald Becket jedoch Erzbischof wurde, durchlief er eine Veränderung. Er engagierte sich zunehmend für die Unabhängigkeit der Kirche und begann, die Bemühungen des Königs abzulehnen, die kirchlichen Privilegien zu verringern und die königliche Autorität über die Kirche zu stärken, so wie es ja richtig ist und ich es mir auch in D wünsche. Und ja Heinrich VIII. hasste Thomas Becket nicht wegen seiner persönlichen Eigenschaften, sondern wegen dessen, wofür er stand: die Vorstellung, dass die Kirche sich der Krone widersetzen könnte.Aber er wollte selbst die Regeln machen und sich nicht daran erinnern lassen, dass das so nicht geht, glauben Sie nicht genau das hat zu dem enormen Hass geführt? Ich meine 3…. |  1
| | | | | peritus 17. Oktober 2025 | | | | Weder "Kirche" noch "Erzbischof" Was wir hier in dieser menschengemachten Vereinigung sehen, ist die Frucht jahrhundertelanger menschlicher Hybris fern der Wahrheit !
Bei den anglikanischen Gemeinschaften handelt es weder um eine "Kirche" noch haben die Vorsteher irgendwas mit "Weiheamt" zu tun. Sie sind und bleiben alles - um es etwas überspitzt zu formulieren - verkleidete Laien.
Diese Dame zeigt in ihrem Kostüm und ihren Ansichten wohin der Abfall von der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche führen kann, nämlich im Aufgehen in den Geist der Welt und somit in den freien Fall Richtung Abgrund! |  6
| | | | | lesa 17. Oktober 2025 | |  | Singt das Lied des Lammes, nicht die abgedroschene Leier des Zeitgeistes Auch das Bild ist sprechend. Möchte die Katholische Kirchenführung, auch die Bischöfe, sehen, wo diejenigen landen, die die Überlieferung über den Haufen werfen. Sich in aller Ruhe an die Lehre halten statt angstvolle Kniefälle zu tätigen vor den Forderungen der Feministinnen wie "Ich könnte mir auch eine Weihe für Frauen vorstellen." Wer so etwas sagt, hat das Wesen der Kirche und des Priestertums nicht erfasst, (was nicht ist kann aber noch werden) und auch nicht die schöne Melodie des Glaubens. Da ist nicht Einheit drin, sondern Zerspaltung und Auflösung. Das gibt keine Harmonie, sondern solche Klänge jagen noch den letzten Rest in die Flucht. Bitte keine solchen Misstöne mehr, denn das neue Lied des Herrn ist die einzig schöne Musik, die uns für den Himmel einübt und dorthin führt. Lärm haben wir genug. Ein musikalischer Hirte wird das Anliegen verstehen ...
Komm, Heiliger Geist der Erkenntnis und der Wahrheit!
Herr bitte sorge rechtzeitig dafür, dass DEINE Kirche fortbesteht! |  5
| | | | | Wirt1929 17. Oktober 2025 | | | | @TvA Frage: Wie ist Ihre Grundhaltung als Abtreibungsgegner mit dem Verständnis für Frauen die freiwillig abtreiben zu verstehen. Den Hinweis auf Lk 2/19 verstehe ich so im Zusammenhang ebenfalls nicht.
Mit freundlichem Gruß und Gottes Segen |  3
| | | | | Triceratops 17. Oktober 2025 | | | | Ist in diesem Zusammenhang nicht so furchtbar wichtig, aber nur der Ordnung halber:
Heinrich VIII. hat nicht nur eine Ehefrau hinrichten lassen, sondern zwei: Anne Boleyn und Catherine Howard. |  2
| | | | | bücherwurm 17. Oktober 2025 | |  | @Flavius: danke! |  1
| | | | | Versusdeum 17. Oktober 2025 | | | | Interessant: Bei Wikipedia fand ich zuimindest beim Überfliegen des Artikels keine Hinweise auf die jügnsten Abspaltungen von der immer "wokeren" anglikanischen "Mutterkiche". Originell, dass mehrfach darauf hingewiesen wird, dass sich die Anglikaner als die "wahren Katholiken" betrachten. Angesichts der Gründe (v.a. dynastische bzw. sexuelle) für deren brutal erzwungene Abspaltung von Rom (vgl. u.a. Hinrichtung Thomas Moores und anderer) durchaus eine steile These. |  3
| | | | | chorbisch 17. Oktober 2025 | | | | @ SarahK Aber Thomas Becket wurde nicht wegen theologischer Streitigkeiten ermordet, sondern, weil er sich den Machtansprüchen des englischen Königs über die englische Kirche widersetzt hat.
Es ging eben nicht um die EINE Wahrheit, wie sie jetzt zur Trennung von der anglikanischen "Mutterkirche" führt, sondern um Rechts- und Machtfragen.
Deshalb dürfte Heinrich VIII. das Grab zerstört haben, weil Becket wie kaum ein anderer ein Symbol gegen seinen totalen Machtanspruch über die Kirche Englands gewesen ist.
Das macht diese Tat und die Verbrennung der Gebeine Beckets' nicht besser, aber vergessen Sie nicht, dass selbst ein so tiefgläubiger Katholik wie Philipp II. v. Spanien die Rechte des Papstes im Spanischen Reich, etwa bei Bischofsernennungen, drastisch beschnitten hat. |  3
| | | | | Confiteor 17. Oktober 2025 | | | | UNA SANCTA CATHOLICA ECCLESIA Wenn man derlei Firlefanz mitbekommt, ist man doch wieder heilfroh, in der UNA SANCTA CATHOLICA ECCLESIA mit einem Papst als Oberhaupt beheimatet zu sein.(Ein katholisches Kirchenoberhaupt vom franziskischen Schlag ist bisher, Gott sei Dank, ja die Ausnahme geblieben.) |  6
| | | | | TvA 17. Oktober 2025 | | | | Theologie des Feminismus Was in der anglikanischen Kirche in England passiert wäre in der katholischen Kirche heute nicht denkbar.
Ich lehne Abtreibung ab, weil ich glaube, dass auch unter den Abtreibungen heilige Menschen sind, vielleicht ein neuer Jesus, den ich mir sehr wünsche. Ich verstehe aber auch Frauen, die aus freiem Entschluss abtreiben. Ich wünsche Ihnen, dass sie es vorher im Herzen bewegen (Lk 2,19). Die Bischöfin zeigt mit ihrer offenen Haltung eine Möglichkeit der Weitung des GLaubens, die Evangelikale und GafCon nicht glauben ertragen zu können. Vom Würzburger Theologen Elmar Klinger kann ich hier sehr das Buch Christologie des Feminismus empfehlen. archive.org/details/christologieimfe0000klin |  0
| | | | | Flavius 17. Oktober 2025 | | | | Superinformativer Artikel Danke für diesen hochinformativen Artikel - ich hätte davon sonst wohl nie etwas erfahren ! |  5
| | | | | Versusdeum 17. Oktober 2025 | | | | Der Knackpunkt ist die "Frauenweihe" die ganz klar dem de facto erklärten Willen Gottes / Jesu widerspricht (vgl. alle Evangelien). Bei den auf Zeit gewählten anderen evangelischen "Bischöfen" und "Pastoren", die ja keine Weihe erhalten, gäbe es noch Spielräume, aber bei der von Gott eingesetzten Priesterweihe eben nicht. Null. Nada. Deus locutus, causa finita (falls das so grammatikalisch korrekt ist). |  3
| | | | | Wilolf 17. Oktober 2025 | | | | Da geht es halt nicht um irgendwelche theologischen Spitzfindigkeiten, sondern um die Gebote GOTTES, gleichzeitig die Grundlage für das friedliche Miteinander der Menschen im Diesseits.
Wenn Dame Mullally das 5. und 6. Gebot nicht mehr verteidigt, sollte sie sich auch nicht wundern, wenn die Christen ihr davonlaufen. |  7
| | | | | SpatzInDerHand 17. Oktober 2025 | |  | Die Anglikaner mit ihrer designierten Bischöfin zeigen sehr deutlich, welchen Weg wir gehen, wenn wir den Ideen von ZdK, deutsch-Synodalem Weg und einer Mehrheit der deutschen Bischöfe (zb. Bätzing!) folgen! |  11
| | | | | SarahK 17. Oktober 2025 | | | | Im Grunde wie in der katholischen Kirche in Deutschland Nur bei den Anglikanern ist es offiziell und öffentlich.
Ich meine in meinem Bistum macht auch jeder was er will bis hin zum Bischof dem sowieso alles Wurscht ist, außer zahlende M$$$
Was man überall fatal vergisst ist, dass Menschen wie der Heilige Thomas Becket ihr Leben für die EINE Wahrheit hin gegeben haben oder was ich fast noch gruseliger empfand als ich selbst einmal in der Cathedral von Canterbury war, dass H VIII hat das Grab zerstören lassen und warum machen Menschen soetwas? Ich denke oft weil sie wissen was richtig und was falsch ist aber nicht die Stärke oder den Glauben haben danach zu Leben und deswegen muss alles was sie daran erinnert weg, anstatt dass sie selbst bekennen, entschuldigen und umkehren. In England hat übrigens gerade die katholische Kirche, genauso wie in Frankreich Regen Zulauf eben weil die Menschen erkennen dass man einen akkuraten Richtungsweiser braucht, naja der in Deutschland und bei den Anglikanern mehr und mehr der Beliebigkeit zum Opfer fällt. |  8
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