
Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskusvor 8 Stunden in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ein Kommentator meint jetzt: "Heute ist klar: Traditionis custodes ist gescheitert, und nicht die pastoral kluge Lösung von Summorum Pontificum – und angesichts der Rückmeldungen von damals hätte man das vorher wissen können"
Bonn (kath.net)
'Wind of Change' - Sogar die 'inoffizielle Medienplattform' der DBK, die täglich durch wirres Bashing von allem, was als katholisch auffällt, kommt jetzt zur Einsicht, dass das 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus ein Fehler war. So schreibt Kommentar Felix Neumann wörtlich: "Heute ist klar: Traditionis custodes ist gescheitert, und nicht die pastoral kluge Lösung von Summorum Pontificum – und angesichts der Rückmeldungen von damals hätte man das vorher wissen können. Furcht vor liturgischen Varianten ist unbegründet. Was spaltet, ist nicht Vielfalt, sondern Ausgrenzung."
Spannend ist, dass Neumann einsieht, dass sich die Fronten durch das Franziskus-Schreiben verhärtet hatten, auch aufgrund kleinteiliger und kleinlichen Ausführungsbestimmungen aus dem Liturgiedikasterium.
Und der Kommentator vertritt sogar weiter, dass 'liturgische Vielfalt' die Kirche bereichern könne und dass alte und neue Liturgie sich gegenseitig befruchten könnten.
Bemerkenswert ist obendrein, dass sogar die Deutsche Bischofskonferenz gemäß Leak sich für die Beibehaltung des Nebeneinanders der "Alten" und "Neuen" Messe ausgesprochen hatten und auch dies hatte Franziskus ignoriert. 
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Walahfrid Strabo vor 6 Stunden | |  |
Huch? Man reibt sich verwundert die Augen. |  3
| | | ThomasR vor 6 Stunden | | | ohne Zugang zur alten Messe zu gewähren wird die Institution Kirche auch Kirchensteuerzahler verlieren
Alle Sakramente sind bei der Piusbruderschaft kirchensteuerfrei. |  1
| | | girsberg74 vor 7 Stunden | | | Bemerkenswerte Einsicht - Danke! |  3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |