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‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholische Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt

30. Juni 2025 in Österreich, 35 Lesermeinungen
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Jetzt gibt es eine Anzeige gegen den Linzer Bischof in Rom, weil er dieses Treiben fördert oder duldet


Linz (kath.net)
Unter dem Titel „Unter dem Himmel Gottes haben ALLE* Platz“ hat die Katholische Jugend (KJ) in einem Pfarrblatt der Diözese Linz zum „Pride Monat“ der LGBT-Bewegung Stellung genommen. Der Artikel ist unter anderem mit einem Bild illustriert, auf dem der Spruch „Maria pride den Mantel aus“ mit dem Logo der Diözese Linz auf einem Regenbogen-Hintergrund zu sehen ist (Siehe Foto). Plakate wie dieses wurden mit unterschiedlichen Slogans von der „Regenbogenpastoral“ der Diözese Linz bei der Parade „Linz Pride“ am 21. Juni getragen. Zwischen der Katholischen Jugend Oberösterreich und der Regenbogenpastoral der Diözese Linz gibt es einige personelle Überschneidungen. Mindestens drei Mitglieder des „Arbeitskreises Regenbogenpastoral“ sind auch in der Katholischen Jugend tätig.

„Es geht darum, dass jeder Mensch selbst bestimmen kann, wen er*sie liebt und wie er*sie sich fühlt, ohne Angst vor Diskriminierung“, schreibt die KJ wörtlich. „Menschen der LGBTQIA+ Gemeinschaft“ müssten dafür kämpfen, akzeptiert zu werden und lieben zu dürfen. „Wir kämpfen mit, um Gerechtigkeit und Gleichheit für alle zu schaffen, was ein grundlegendes Menschenrecht ist“, heißt es wörtlich. „Ja es gibt ‚männlich und weiblich‘. Aber zwischen diesen Polen und darüber hinaus hat Gottes Schöpfung so viel mehr hervorgebracht“, heißt es weiter. Abschließend schreibt die KJ: „Jeder Mensch soll lieben können, ohne sich zu fürchten und ohne sich zu rechtfertigen.“


Am 31. Mai und 1. Juni veranstaltete die KJ ein „Wochenende für die Vielfalt“ mit einem „Regenbogengottesdienst“, einem Dämmerschoppen und einem Pfarrcafé.

Die Katholische Jugend Oberösterreich hat auf ihrer Internetseite zur Teilnahme an der „Linz Pride“ am 21. Juni eingeladen und dort anschließend einen ausführlichen Bericht über ihre Aktivitäten veröffentlicht.

Die "Kirchen Zeitung" der Diözese Linz hat ebenfalls einen Artikel über die „Linz Pride“ und den Auftritt der Regenbogenpastoral bei der Veranstaltung veröffentlicht. „Der Pride Month („Monat des Stolzes“) im Juni steht für Stolz, Toleranz und Selbstbewusstsein von LGBTQ+-Personen. Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender protestieren gegen Kriminalisierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung. Das kirchliche Engagement in diesem Bereich wächst. Ein Höhepunkt des Pride Month war die Beteiligung der Regenbogenpastoral der Diözese Linz an der ‚Linzpride‘“, ist dort zu lesen. Auch das „Wochenende für die Vielfalt“ wird in dem Artikel positiv hervorgehoben.

Wie kath.net erfahren konnte, gibt es eine Anzeige gegen den Linzer Bischof Manfred Scheuer in Rom, weil dieser die genannten Aktivitäten in seinem Bistum duldet.

Der in Anlehnung an das bekannte Marienlied formulierte Slogan „Maria pride den Mantel aus“ ist nicht neu. Er wurde beispielsweise von der Kampagne „Liebe gewinnt“ 2021 verwendet. Diese Kampagne wurde von deutschen Aktivisten, darunter Maria 2.0 Rheinland, aus Protest gegen das Verbot von Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare durch die Glaubenskongregation gegründet.

Kontakt Bischof Manfred Scheuer

Östereichische Nuntiatur

 


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Lesermeinungen

 Versusdeum 7. Juli 2025 
 

@Triceratops

Danke für diese ermutigenden Zitate von Papst Leo. Was mir u.a. auffiel ist, dass er die Würde der Bürger im gleichen Atemzug mit dem der Einwanderer nennt. Das ist neu. Bisher haben Kirchenvertreter praktisch immer nur die Rechte letzterer angemahnt, die körperliche oder gar staatliche Unversehrtheit der Gastgeber war kein Thema, was angesichts all der um ein vielfaches häufigere Gewalttaten in anderer Richtung in Deutschland und der stets namen- und gesichtslosen Opfer unter den Eingeborenen, über die man möglichst nicht spricht, ein Skandal ist.


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 patresbenediktrom 6. Juli 2025 
 

Ich war die ganze Zeit schon dagegen

Jugend von Heute Pride hat nichts mit Ausbreiten zu tun, auch ich habe eine Anzeige rausgegegeben


0
 
 Tante Ottilie 3. Juli 2025 
 

Was unbedingt zu bedenken ist:

Der Hl. Apostel Paulus schreibt es in Röm 1,18-3,20 ganz klar auf - man muss erstens und vor allem Gott die Ehre geben und Seine Gesetze und Gebote befolgen.

Tut man das nicht, besteht die Gefahr, dass "Gott solche Menschen verworfenem Denken ausliefert"(Röm 1,28).

Harte Worte vom Apostel aber nach unserem Glauben inspiriert vom Hl. Geist!

Hüten wir uns also, uns leichtfertig über die Gebote des Herrn hinweg zu setzen, denn dann besteht die Gefahr, sich immer mehr und immer tiefer in die Sünde und die Sünden zu verstricken - und das nicht einmal mehr zu erkennen.

Das gilt für alle Menschen und eben auch für Christen: vom einfachen Christen angefangen bis hinauf zu Bischöfen, Kardinälen oder gar dem Papst.


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