Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  3. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  4. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  5. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  6. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  7. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  8. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  9. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  10. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  11. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  12. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  13. R.I.P. Martin Lohmann
  14. "Hassprediger und Hofnarr"
  15. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt

Ehemaliger Mitarbeiter von Richard Dawkins hat sich bekehrt

30. Juni 2023 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Als er erkannt habe, dass Jesus wirklich gelebt habe, gestorben und auferstanden sei, habe er dieser Überzeugung folgen müssen und sei Christ geworden, sagt Josh Timonen.


Los Angeles (kath.net/jg)
Josh Timonen war einige Jahre lang ein enger Mitarbeiter des Biologen und Bestseller-Autors Richard Dawkins. Vor wenigen Jahren hat er sich zum Christentum bekehrt.

Richard Dawkins ist wahrscheinlich der berühmteste unter den „neuen Atheisten“. Er hat eine Reihe von Büchern geschrieben. Am bekanntesten ist sein Buch „Der Gotteswahn“ (engl. Originaltitel „The God Delusion“, erschienen 2006).

Im Gespräch mit Ray Comfort erzählt Timonen, dass er zwar in einer christlichen Familie aufgewachsen ist, den Glauben aber als junger Mann verloren hat und das Christentum für eine Mischung verschiedener Mythen gehalten hat.


Im Jahr 2006 kam er mit Dawkins in Kontakt. Er erstellte die Internetseite für den bekannten Autor, produzierte Dokumentarfilme in dessen Auftrag und erstellte und verkaufte Produkte für Dawkins. In seinem Buch „Der Gotteswahn“ erwähnt Dawkins Timonen im Vorwort und bedankt sich bei ihm. Das Buch „Die Schöpfungslüge. Warum Darwin recht hat“ (engl. Originaltitel „The Greatest Show on Earth“) aus dem Jahr 2009 hat Dawkins seinem Mitarbeiter Timonen gewidmet.

Timonen trennte sich 2010 von Dawkins, blieb aber noch ungefähr zehn Jahre seiner atheistischen Weltanschauung treu. 2020 übersiedelte er mit seiner Frau und seiner Tochter nach Texas. Da sie ihre Tochter zu Hause unterrichteten, suchten er und seine Frau nach einer Gemeinschaft, in der sie Kontakt zu anderen Familien finden konnten. Sie fanden sie in einer Kirche. Die Familie besuchte die Gottesdienste, hatte aber keine religiösen Absichten und war auch nicht auf der Suche. Durch den Kontakt mit den Mitgliedern der Gemeinde angeregt, begann Josh Timonen das Neue Testament zu lesen.

Ein wichtiges Buch für seine Bekehrung war „Der Fall Jesus. Ein Journalist auf der Suche nach der Wahrheit“ von Lee Strobel (engl. Originaltitel „The Case for Christ“). Die Argumente, die Strobel vorbringt, überzeugten Timonen davon, dass Jesus wirklich gelebt hat, gestorben und auferstanden ist. Als ihm das klar wurde, habe er keine andere Wahl gehabt, als seiner Überzeugung zu folgen und Christ zu werden, sagte Timonen im Interview.

 

Foto: Symbolbild

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bekehrung

  1. ‚Ich habe meine Heimat in der katholischen Kirche‘
  2. London: Massenansturm auf Westminster Cathedral im Ostertriduum
  3. Schauspieler Shia LaBeouf zum katholischen Glauben konvertiert
  4. Homosexueller konservativer Provokateur Yiannopoulos lebt jetzt enthaltsam
  5. Lombardei: Atheistischer Arzt bekehrt sich im Kampf gegen Corona
  6. Vision der Jungfrau Maria führt Atheisten in die katholische Kirche
  7. Überlebende des Anschlags auf Schwulen-Club bekehren sich
  8. Moslem wollte christlichen Cousin ermorden – dramatische Bekehrung
  9. Bekehrung: ‚Ich kann mit Worten nicht ausdrücken, wie dankbar ich bin’
  10. "Gott forderte mich auf, die Pornoindustrie zu verlassen"






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  4. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  5. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  6. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  7. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  8. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  9. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  10. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  11. "Hassprediger und Hofnarr"
  12. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  15. Papst Leo XIV. erholt sich mit Tennis, Schwimmen und Lektüre

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz