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Ehemaliger Mitarbeiter von Richard Dawkins hat sich bekehrt

30. Juni 2023 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Als er erkannt habe, dass Jesus wirklich gelebt habe, gestorben und auferstanden sei, habe er dieser Überzeugung folgen müssen und sei Christ geworden, sagt Josh Timonen.


Los Angeles (kath.net/jg)
Josh Timonen war einige Jahre lang ein enger Mitarbeiter des Biologen und Bestseller-Autors Richard Dawkins. Vor wenigen Jahren hat er sich zum Christentum bekehrt.

Richard Dawkins ist wahrscheinlich der berühmteste unter den „neuen Atheisten“. Er hat eine Reihe von Büchern geschrieben. Am bekanntesten ist sein Buch „Der Gotteswahn“ (engl. Originaltitel „The God Delusion“, erschienen 2006).

Im Gespräch mit Ray Comfort erzählt Timonen, dass er zwar in einer christlichen Familie aufgewachsen ist, den Glauben aber als junger Mann verloren hat und das Christentum für eine Mischung verschiedener Mythen gehalten hat.


Im Jahr 2006 kam er mit Dawkins in Kontakt. Er erstellte die Internetseite für den bekannten Autor, produzierte Dokumentarfilme in dessen Auftrag und erstellte und verkaufte Produkte für Dawkins. In seinem Buch „Der Gotteswahn“ erwähnt Dawkins Timonen im Vorwort und bedankt sich bei ihm. Das Buch „Die Schöpfungslüge. Warum Darwin recht hat“ (engl. Originaltitel „The Greatest Show on Earth“) aus dem Jahr 2009 hat Dawkins seinem Mitarbeiter Timonen gewidmet.

Timonen trennte sich 2010 von Dawkins, blieb aber noch ungefähr zehn Jahre seiner atheistischen Weltanschauung treu. 2020 übersiedelte er mit seiner Frau und seiner Tochter nach Texas. Da sie ihre Tochter zu Hause unterrichteten, suchten er und seine Frau nach einer Gemeinschaft, in der sie Kontakt zu anderen Familien finden konnten. Sie fanden sie in einer Kirche. Die Familie besuchte die Gottesdienste, hatte aber keine religiösen Absichten und war auch nicht auf der Suche. Durch den Kontakt mit den Mitgliedern der Gemeinde angeregt, begann Josh Timonen das Neue Testament zu lesen.

Ein wichtiges Buch für seine Bekehrung war „Der Fall Jesus. Ein Journalist auf der Suche nach der Wahrheit“ von Lee Strobel (engl. Originaltitel „The Case for Christ“). Die Argumente, die Strobel vorbringt, überzeugten Timonen davon, dass Jesus wirklich gelebt hat, gestorben und auferstanden ist. Als ihm das klar wurde, habe er keine andere Wahl gehabt, als seiner Überzeugung zu folgen und Christ zu werden, sagte Timonen im Interview.

 

Foto: Symbolbild

 

 


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Lesermeinungen

 Waldi 1. Juli 2023 
 

Es muss jeden Christen in lebhafte Verzückung versetzen,

wenn er erfährt, dass ein ehemaliger Atheist wie Josh Timonen, der einstmals sogar mit Eifer dem eifrigsten Gottesleugner der Gegenwart gedient hat, zum Christentum konvertiert! Für mich sind, sowohl Konvertitinnen als auch Konvertiten, die standhaftesten und überzeugendsten Christen!


1
 
 Chris2 30. Juni 2023 
 

Eigentlich ein logischer Weg.

Denn die säkularen westlichen Gesellschaften haben sich in den letzten Jahren in rasender Geschwindigkeit von Wissenschaft und Ratio verabschiedet. Wer an vernünfrigem Denken festhält, dem muss früher oder später die 2000-jährige Existenz und vor allem Lehre der Kirche auffallen, die alle Revolutionen überdauert hat. Dawkins selbst steht inzwischen mitten im Kreuzfeuer gleich mehrerer Lobbygruppen, weil er an wissenschaftlichen Fakten festhält (vor allem das der Zweigeschlechtlichkeit und das, dass ein Mann biologisch keine Frau werden kann und umgekehrt). Respekt dafür! Ich hoffe, er wird noch feststellen, dass die Kirche der vielleicht letzte Anker ist, an dem die Vernunft sich festmachen lässt - bei allen Irrwegen, die ihre Zweige in dekadenken Staaten auch gehen mögen und bei aller Verwirrung, die der Heilige Geist sogar in Rom selbst zulässt...


2
 
 lesa 30. Juni 2023 

Danke für den Bericht!


4
 
 nazareth 30. Juni 2023 
 

Das ist einfach wunderbar! So beeindruckend, wenn Menschen ehrlich suchen. Sie lassen sich von den Fakten überzeugen und sind so ehrlich diesen Rechnung zu tragen und umzusteigen. Eine Gnade. Eine Riesengnade! Für ihn und die Welt! Was für ein Zeugnis für Intellektuelle. Gibts ein Buch dazu?


3
 
 kleingläubiger 30. Juni 2023 
 

Das wahrlich beeindruckende an dieser Geschichte ist für mich, wie jemand, der jahrelang nicht nur selbst atheistische Irrlehren glaubt, den Weg zurück zu Jesus findet, sondern auch noch jemand der zusätzlich zu einem der größten atheistischen Irrlerer zugearbeitet hat. Wenn selbst so jemand schlussendlich zu Jesus finden kann, ist nichts unmöglich!


3
 
 SalvatoreMio 30. Juni 2023 
 

Gelobt sei Jesus Christus!

Auch die Engel im Himmel werden glücklich sein überJosh Timonen , weil er das Leben gefunden hat.


2
 
 bibelfreund 30. Juni 2023 
 

Es gibt einen lebendigen Gott!

Lob preis und dank


3
 

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