Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  3. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  4. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  5. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  6. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  7. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
  8. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  9. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  10. Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
  11. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  12. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  13. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  14. Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028
  15. Kubicki: „Einem Staat, der bei Netzbeleidigungen gegen Politiker die Muskeln spielen lässt…“

Ehemaliger Mitarbeiter von Richard Dawkins hat sich bekehrt

30. Juni 2023 in Chronik, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Als er erkannt habe, dass Jesus wirklich gelebt habe, gestorben und auferstanden sei, habe er dieser Überzeugung folgen müssen und sei Christ geworden, sagt Josh Timonen.


Los Angeles (kath.net/jg)
Josh Timonen war einige Jahre lang ein enger Mitarbeiter des Biologen und Bestseller-Autors Richard Dawkins. Vor wenigen Jahren hat er sich zum Christentum bekehrt.

Richard Dawkins ist wahrscheinlich der berühmteste unter den „neuen Atheisten“. Er hat eine Reihe von Büchern geschrieben. Am bekanntesten ist sein Buch „Der Gotteswahn“ (engl. Originaltitel „The God Delusion“, erschienen 2006).

Im Gespräch mit Ray Comfort erzählt Timonen, dass er zwar in einer christlichen Familie aufgewachsen ist, den Glauben aber als junger Mann verloren hat und das Christentum für eine Mischung verschiedener Mythen gehalten hat.


Im Jahr 2006 kam er mit Dawkins in Kontakt. Er erstellte die Internetseite für den bekannten Autor, produzierte Dokumentarfilme in dessen Auftrag und erstellte und verkaufte Produkte für Dawkins. In seinem Buch „Der Gotteswahn“ erwähnt Dawkins Timonen im Vorwort und bedankt sich bei ihm. Das Buch „Die Schöpfungslüge. Warum Darwin recht hat“ (engl. Originaltitel „The Greatest Show on Earth“) aus dem Jahr 2009 hat Dawkins seinem Mitarbeiter Timonen gewidmet.

Timonen trennte sich 2010 von Dawkins, blieb aber noch ungefähr zehn Jahre seiner atheistischen Weltanschauung treu. 2020 übersiedelte er mit seiner Frau und seiner Tochter nach Texas. Da sie ihre Tochter zu Hause unterrichteten, suchten er und seine Frau nach einer Gemeinschaft, in der sie Kontakt zu anderen Familien finden konnten. Sie fanden sie in einer Kirche. Die Familie besuchte die Gottesdienste, hatte aber keine religiösen Absichten und war auch nicht auf der Suche. Durch den Kontakt mit den Mitgliedern der Gemeinde angeregt, begann Josh Timonen das Neue Testament zu lesen.

Ein wichtiges Buch für seine Bekehrung war „Der Fall Jesus. Ein Journalist auf der Suche nach der Wahrheit“ von Lee Strobel (engl. Originaltitel „The Case for Christ“). Die Argumente, die Strobel vorbringt, überzeugten Timonen davon, dass Jesus wirklich gelebt hat, gestorben und auferstanden ist. Als ihm das klar wurde, habe er keine andere Wahl gehabt, als seiner Überzeugung zu folgen und Christ zu werden, sagte Timonen im Interview.

 

Foto: Symbolbild

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bekehrung

  1. London: Massenansturm auf Westminster Cathedral im Ostertriduum
  2. Schauspieler Shia LaBeouf zum katholischen Glauben konvertiert
  3. Homosexueller konservativer Provokateur Yiannopoulos lebt jetzt enthaltsam
  4. Lombardei: Atheistischer Arzt bekehrt sich im Kampf gegen Corona
  5. Vision der Jungfrau Maria führt Atheisten in die katholische Kirche
  6. Überlebende des Anschlags auf Schwulen-Club bekehren sich
  7. Moslem wollte christlichen Cousin ermorden – dramatische Bekehrung
  8. Bekehrung: ‚Ich kann mit Worten nicht ausdrücken, wie dankbar ich bin’
  9. "Gott forderte mich auf, die Pornoindustrie zu verlassen"
  10. "Wie kommen Menschen eigentlich zum Glauben an Jesus Christus?"






Top-15

meist-gelesen

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  3. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  4. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  5. Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  8. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  9. "Ich appelliere angesichts der bevorstehenden Wahl an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags!"
  10. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  11. Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
  12. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  13. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz