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Homosexueller konservativer Provokateur Yiannopoulos lebt jetzt enthaltsam

13. März 2021 in Chronik, 12 Lesermeinungen
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Der katholisch aufgewachsene Journalist und Blogger Milo Yiannopoulos empfindet sein Leben als realer und ehrlicher, seit er sich von der Homosexualität abgewendet hat.


Front Royal (kath.net/LifeSiteNews/jg)

„Erlösung kann nur durch Hingabe an Christus und das Wirken der heiligen, katholischen und apostolischen Kirche geschehen.“ Versuche, die Sünde mit weltlichen Mitteln zu überwinden seien ineffektiv. Mit diesen überraschenden Aussagen hat sich der im englischsprachigen Raum bekannte Journalist und Blogger Milo Yiannopoulos (36) bekannt gegeben, dass er sich von der Homosexualität abgewendet hat und enthaltsam lebt. Yiannopoulos ist als offen homosexuell lebender politisch konservativer Kommentator immer wieder mit provokanten Aussagen gegen Feminismus, Islam und Abtreibung aufgefallen.


Seine Umkehr sei nicht plötzlich gekommen, sondern das Ergebnis einer Entwicklung, die ungefähr zehn Jahre gedauert habe, sagt der gebürtige Brite, der katholisch aufgewachsen ist, im Interview mit Doug Mainwaring von LifeSiteNews. Sein Leben habe sich „dramatisch geändert“. Er behandle seine homosexuelle Neigung wie eine Sucht. „Du hörst nie auf, ein Alkoholiker zu sein“, sagt er wörtlich.

Er fühle sich, als habe sich ein Schleier gehoben. Es sei wie ein „schrittweises Aufdecken“ gewesen, keine plötzliche Enthüllung. Sein Leben empfinde er als realer und ehrlicher als zuvor. Hier bringt Yiannopoulos die Religion ins Spiel. Je mehr Liebe und je weniger Lust in uns Menschen sei, desto ähnlicher würden wir Christus, sagt er. Er wolle nicht den Eindruck erwecken, es sei leicht gewesen. Christus habe aber noch mehr als jeder von uns gelitten und jedem Menschen das Kreuz angekündigt. Der britische Priester, Theologe und Schriftsteller Ronald Knox habe gesagt, es gebe drei Arten, das Kreuz zu tragen: verbittert, wie ein reueloser Dieb, mit grimmiger Resignation wie ein reuiger Dieb, der das bekommt, was er verdient, oder mit Liebe, wie Christus, der das Leiden nicht heruntergespielt habe, aber das Leiden als Weg zum Heil verkündet habe.

In den nächsten Jahren wolle er daran mitarbeiten, die so genannten Konversionstherapien rehabilitieren, mit denen gleichgeschlechtliche Neigungen reduziert werden sollen. Sie funktionieren, sagt Yiannopoulos, aber nicht bei jedem. Ein weiteres Anliegen sei der Einsatz gegen die Abtreibung, die er stets als „schlimmsten moralischen Horror der menschlichen Geschichte“ gesehen habe.

 


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