Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  3. "Die Macht der Dummheit"
  4. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  5. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  6. „Sind wir noch katholisch?“
  7. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  8. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  9. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  10. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  11. Und sie glauben doch
  12. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  13. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  14. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  15. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde

Berlin: Papst-Messe doch im Stadion?

2. Juni 2011 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Aufgrund der sehr großen Nachfrage nach Teilnahmekarten mehren sich gewichtige Stimmen, die für eine Verlegung an einen größeren Platz als Schloss Charlottenburg offen sind, etwa Erzbischof Zollitsch oder ZdK-Präsident Glück.


Berlin (kath.net) Die große Messe mit Papst Benedikt XVI. in Berlin am 22. September könnte vielleicht doch an einem größeren Ort als dem derzeit geplanten Vorplatz von Schloss Charlottenburg stattfinden. Das schreibt die Berliner Morgenpost. Mögliche Orte wären das Olympiastadion oder vor dem Brandenburger Tor.

Robert Zollitsch, Erzbischof von Freiburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, schließe eine Verlegung nicht aus. Er sei „offen für neue Orte“, sagte Zollitsch am Mittwoch in Rom.

Die Nachfrage nach einer Teilnahme an dem Gottesdienst sei ungewöhnlich groß, berichtet die Zeitung. Allein per Internet hatten sich nach Angaben der Bischofskonferenz 110.000 Teilnehmer für die Papst-Veranstaltungen angemeldet. In Berlin selbst gibt es über 300.000 Katholiken, mehrere Zehntausend Teilnehmer aus Polen und Bayern werden erwartet.


Der Vorplatz vor dem Schloss Charlottenburg sei aus Sorge vor einer zu geringen Teilnehmerzahl ausgewählt worden. 30.000 Menschen hätten dort freie Sicht auf den Papst-Altar, weitere 40.000 wären (durch Bäume und Straßen) auf Großbildschirme angewiesen. Außerdem war angekündigt worden, dass sich die Gläubigen mehrere Stunden zuvor einfinden müssten und Sitzplätze auch dann nicht sicher seien, was viele enttäuschte.

Auch Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), sprach sich angesichts des großen Interesses für ein Überdenken des Ortes aus. Er halte es für „grundsätzlich ungut, wenn viele mehr oder minder ausgeschlossen wären, weil sie keinen Platz finden oder weil die Umstände für Menschen, die nicht mehr stundenlang stehen können, so ungünstig wären, dass sie fernbleiben würden“.

Eine Verlegung vor das Brandenburger Tor oder ins Olympiastadion bezeichnet er als mögliches „starkes Zeichen“, das aber vor Ort entschieden werden müsse. „Wegen der Resonanz braucht man aber nicht so ängstlich zu sein“, ermutigte Glück.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Erzbistum Berlin

  1. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  2. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  3. Der Erzbischof von Berlin ist rücktrittsreif!
  4. Berlin: Priester niedergeschlagen und während der Messe angegriffen
  5. „Souveränität im Umgang mit Kritik sieht aber wohl doch anders aus“
  6. Erzbischof Koch/Twitter: „Interessant auch, dass @MonsignoreCorpa @ErzbistumBerlin blockiert hat“
  7. Diese „Weihe ist Hingabe des Erzbistums Berlin und seiner Menschen an Jesus und Maria“
  8. Erzbistum Berlin plant Weihe „an das Heiligste Herz Jesu und Mariä“
  9. Erzbistum Berlin dementiert Fake-News über Erzbischof Koch
  10. 'Das sieht man auch in der evangelischen Kirche'






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  3. "Die Macht der Dummheit"
  4. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  5. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  6. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  7. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  8. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  9. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  10. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  11. Und sie glauben doch
  12. „Was diese drei Tage hier geschehen ist, hat der Dom vermutlich noch nicht sehr oft erlebt“
  13. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  14. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  15. Bemerkenswerte Rede von Papst Leo über Kardinal Merry del Val, Mitarbeiter von Leo XIII. und Pius X.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz