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Berlin: Papst-Messe doch im Stadion?

2. Juni 2011 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Aufgrund der sehr großen Nachfrage nach Teilnahmekarten mehren sich gewichtige Stimmen, die für eine Verlegung an einen größeren Platz als Schloss Charlottenburg offen sind, etwa Erzbischof Zollitsch oder ZdK-Präsident Glück.


Berlin (kath.net) Die große Messe mit Papst Benedikt XVI. in Berlin am 22. September könnte vielleicht doch an einem größeren Ort als dem derzeit geplanten Vorplatz von Schloss Charlottenburg stattfinden. Das schreibt die Berliner Morgenpost. Mögliche Orte wären das Olympiastadion oder vor dem Brandenburger Tor.

Robert Zollitsch, Erzbischof von Freiburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, schließe eine Verlegung nicht aus. Er sei „offen für neue Orte“, sagte Zollitsch am Mittwoch in Rom.

Die Nachfrage nach einer Teilnahme an dem Gottesdienst sei ungewöhnlich groß, berichtet die Zeitung. Allein per Internet hatten sich nach Angaben der Bischofskonferenz 110.000 Teilnehmer für die Papst-Veranstaltungen angemeldet. In Berlin selbst gibt es über 300.000 Katholiken, mehrere Zehntausend Teilnehmer aus Polen und Bayern werden erwartet.


Der Vorplatz vor dem Schloss Charlottenburg sei aus Sorge vor einer zu geringen Teilnehmerzahl ausgewählt worden. 30.000 Menschen hätten dort freie Sicht auf den Papst-Altar, weitere 40.000 wären (durch Bäume und Straßen) auf Großbildschirme angewiesen. Außerdem war angekündigt worden, dass sich die Gläubigen mehrere Stunden zuvor einfinden müssten und Sitzplätze auch dann nicht sicher seien, was viele enttäuschte.

Auch Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), sprach sich angesichts des großen Interesses für ein Überdenken des Ortes aus. Er halte es für „grundsätzlich ungut, wenn viele mehr oder minder ausgeschlossen wären, weil sie keinen Platz finden oder weil die Umstände für Menschen, die nicht mehr stundenlang stehen können, so ungünstig wären, dass sie fernbleiben würden“.

Eine Verlegung vor das Brandenburger Tor oder ins Olympiastadion bezeichnet er als mögliches „starkes Zeichen“, das aber vor Ort entschieden werden müsse. „Wegen der Resonanz braucht man aber nicht so ängstlich zu sein“, ermutigte Glück.


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Lesermeinungen

 Hingerl 3. Juni 2011 

Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen:

Ja, eine Neuplanung des Ortes für die Heilige Messe mit unserem Papst in Berlin ist dringend geboten!


0
 
 LeoUrsa 3. Juni 2011 

Was bringt eine Einigkeit auf kosten der Einigkeit Weltkirche?

Ich meit \"bringt\" und nicht \"bin\"...


1
 
 LeoUrsa 3. Juni 2011 

@Anna Katharina

Dann soll Alois Glück zeigen, das er katholisch ist...
Was bin eine Einigkeit auf kosten der Einigkeit Weltkirche?
Denn es gibt keine Einigkeit ohne die Tradition und die Lerhe und so ohne Papst.
Sehe sich die Protestanten an, wo ist bei hnen die Einigkeit im Glauben bei ihnen, nicht ein mal Sola Scriptura Eint sie, das einig was ihnen gemeinsamm ist, gegen den Papst zu protestieren und so auch gegen Tradition und Lerhe der katholisch Kirche zu sein.


2
 
  3. Juni 2011 
 

Alois Glück

ist ein friedlicher, bescheidener, ehrlicher, hochintelligenter Mann, der stets nach bestem Wissen und Gewissen denkt, spricht und handelt.
Ich vertraue ihm und bitte die Teilnehmer von kath.net, mit ihm christlich brüderlich umzugehen.
Wer ihn nicht versteht, sollte versuchen, ihn zu verstehen, statt ihn zu verurteilen oder persönlich anzugreifen.

Alois Glück weiß, was im derzeitigen weltgeschichtlichen Gefüge von größter Bedeutung für den Erhalt des christlichen Europa ist:

Die Einigkeit, das Zusammenhalten der Christen nicht gegen etwas oder gegen andere, sondern f ü r unseren christlichen Glauben und f ü r unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, die auf christlichem Fundament steht.

Nur so kann es weiterhin ein friedliches Zusammenleben geben.


2
 
 Konrad Georg 2. Juni 2011 
 

@ Tadeusch, Widerspruch!

Fast habe ich den Eindruck, daß Alois Glück hier zum ersten Mal in einer Sache spricht, die ihn tatsächlich etwas angeht.

Die DBK sollte sich an ihm sofort ein Beispiel nehmen und in Zukunft nur noch über Fragen sprechen, wofür sie kompetent ist. AKWe gehören nicht dazu, zB.


3
 
 Tadeusz 2. Juni 2011 

Alois Glück kann sprechen

\"Auch Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), sprach sich angesichts des großen Interesses für ein Überdenken des Ortes aus.\"

Schön, dass Sie sprechen können, Alois. Jetzt legen Sie sich wieder hin, kein Mensch braucht Ihre Aussagen, von gläubigen Katholiken nicht zu sprechen.

Auch dann nicht, wenn sie wirklich rein zufällig richtig sind.

Sie stehen für mich ungefähr dort wo auch Volker Beck steht, also zwischen Nirvana, Hölle und Schlaraffenland.


3
 

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