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Im Wendekreis des Kreuzes

29. November 2007 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Der Bestseller-Film mit Gregory Peck ist jetzt erstmals auf DVD erschienen – Ein Priester rettet in der Nazi-Zeit in Rom tausende Juden vor dem sicheren Tod - Einer der besten christlichen Filme aller Zeit – 138 Minuten Höchstspannung sind garantier


Linz (www.kath.net)
Dieser Film behandelt ein wahrlich kontroverses und immer noch brandaktuelles Thema: Die Rolle des Vatikan bzw. der katholischen Kirche und der Haltung zum Nationalsozialismus. Von Zeit zu Zeit brandet in den Medien ein neuer Sturm der Entrüstung auf, der sich mit den damaligen Geschehnissen, ganz besonders aber mit der Person des Papstes Pius XII, auseinandersetzt. Hat der Papst die finsteren Machenschaften des Dritten Reiches toleriert und einfach zugesehen, was den Juden passierte, oder hat er doch etwas zu deren Rettung unternommen?

Im Wendekreis des Kreuzes spielt in Rom des Jahres 1943 und ist extrem hochkarätig besetzt: So brilliert Oscar-Preisträger Gregory Peck (für Wer die Nachtigall stört, 1963), der vor allem als Kapitän Ahab in Moby Dick in die Annalen der Kinogeschichte eingegangen ist, als irischer Priester Monsignore Hugh O´Flaherty. Seinen Widersacher, SS-Offizier Herbert Kappler, gibt der kanadische Alleskönner Christopher Plummer (Luftschlacht um England, 12 Monkeys, A Beautiful Mind). Und als Papst Pius XII. Sir John Gielgud, der in Klassikern wie Gandhi, Mord im Orient Express oder als Cassius in Julius Caesar die Zuschauer beglückte.

1983 setzte Regisseur Jerry London (Shogun, Rent A Cop) diesen cineastischen Leckerbissen für das Fernsehen in Szene: Rom zur Zeit des Nationalsozialismus 1943. Die Heilige Stadt ist zu einem Ort des Verbrechens und Schreckens verkommen. Seit Hitlers Schergen Italien besetzt halten, werden alliierte Soldaten, Widerstandskämpfer und besonders Juden gnadenlos verfolgt. Diese schrecklichen Zustände bringen Priester O´Flaherty auf den Plan, der nicht weiter tatenlos zusehen kann.

Um den Verfolgten eine Überlebenschance zu ermöglichen und sie dem Zugriff der Gestapo zu entziehen, schmuggelt der Geistliche sie außer Landes. Natürlich bringt sich O´Flaherty alias Gregory Peck dadurch in Lebensgefahr. Papst Pius XII. weiß von den ganzen Vorgängen Bescheid und toleriert dies. Spätestens als die Nazis in Person von Oberst Kappler von den Rettungsversuchen des Priesters Wind bekommen, wird die Lage brenzlig. Da es nicht möglich ist, einen Priester im Vatikan zu verhaften, beschließt der finstere Kappler, ihn zu ermorden. Von hier an kann sich O´Flaherty nur noch in Verkleidung blicken lasssen, was ihm aber brillant gelingt. Ein meisterhaftes und tödliches Verwirrspiel nimmt seinen Lauf... 138 Minuten Höchstspannung sind garantiert!

Der Film Im Wendekreis des Kreuzes basiert auf einer wahren Begebenheit: Herbert Kappler übernahm als Obersturmbannführer der SS 1943 das Kommando über die Sicherheitspolizei in Rom und begann mit der Beschlagnahmung jüdischen Besitzes. Sofort nach Dienstantritt plante er die Deportation der Juden Roms (8.000 - 10.000 Menschen). In nur einer einzigen Nacht, vom 15. zum 16. Oktober 1943, ließ Kappler 1259 Juden festnehmen und 1007 von ihnen nach Auschwitz deportieren. Monsignore Hugh O´Flaherty rettete in dieser dunklen Zeit mehr als 4.000 britischen und amerikanischen Soldaten und Juden durch sein mutiges und beherztes Eingreifen das Leben.

So legt der Film ein beeindruckendes Zeugnis ab, was die mutige Haltung einzelner Menschen auch in Zeiten schauerlichster Diktatur und Willkür zu leisten vermag.

KATH.NET-Meinung: Einer der besten christlichen Filme aller Zeit! Eine DVD für jeden Haushalt, die man immer wieder sehen möchte.

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