Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Belgien zählt 2.655 Euthanasiefälle im Jahr 2019

12. März 2020 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das ist eine Zunahme um 12,5 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Lebensschützer warnen davor, dass kranke, alte oder behinderte Menschen den Tod als ihre beste Option sehen könnten.


Brüssel (kath.net/lifesitenews/jg)
Die belgische Euthanasiekommission hat Anfang März bekannt gegeben, dass im Jahr 2019 insgesamt 2.655 Belgier durch Euthanasie aus dem Leben geschieden sind. Darunter befand sich ein Minderjähriger. Die Zahl der Euthanasiefälle ist im Vergleich zu 2018 um 12,5 Prozent gestiegen. 2010 starben nur 954 Personen in Belgien durch Euthanasie.


Belgien hat eines der liberalsten Euthanasiegesetze weltweit. Euthanasie ist nicht auf unheilbar kranke Menschen oder Erwachsene beschränkt. Auch Kinder und Menschen mit seelischen Erkrankungen können sich auf Verlangen töten lassen.

„Es gibt kein ‚sicheres Gesetz’ für assistierten Selbstmord“, sagt John Deigan vom schottischen Zweig der Lebensschutzorganisation Society for the Protection of Unborn Children (SPUC). Die Entwicklung in Belgien sei ein offensichtlicher Beleg dafür. Die Legalisierung der Euthanasie führe dazu, dass Menschen den Eindruck bekommen könnten, die beste Option für sie sei der Tod. Behinderte, kranke und ältere Menschen könnten leicht zu der Überzeugung kommen, sie sollten sich für Euthanasie entscheiden.

Im US-Bundesstaat Washington würden sich 51 Prozent der Euthanasiewilligen für den assistierten Selbstmord entscheiden, weil sie keine Last für ihre Familien, Freunde und Pfleger mehr sein wollten. sagte Deigan.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Konrad Georg 13. März 2020 
 

Der eigene Glaubesnverfall

und die Wahl von Sozialisten schaffen das.
@ SCV
Wir sind nicht weit weg davon.


1
 
 Andrzej123 13. März 2020 
 

Es wird zuwenig beachtet,

dass die Euthanasie bereits seit längerem bei schweren Erkrankungen unter dem Deckmantel der Schmerzbehandlung in den Krankenhaus Alltag eingezogen ist.
Krebskranke in spätem Stadium, alte Menschen mit Beckenbruch usw erhalten hohe Opiat Dosierungen, die sie zunächst einschläfern und dann in kürzester Zeit sterben lassen.... und entscheidend: Das alles ganz ohne Einwilligung.
Wer tödlich erkrankt ist und noch etwas wichtiges vor seinem Tod tun möchte, geht besser nicht in ein Krankenhaus.


1
 
 SCV 12. März 2020 
 

Fürchterliche Kultur des Todes

Es ist unfassbar, dass in dem eigentlich katholisch geprägten Land Belgien so eine fürchterliche Kultur des Todes eingezogen ist.


4
 
 gerhardn 12. März 2020 
 

wenn sich der Mensch über Gott erhebt...

alles liegt in Gottes Hand, nur er hat das Recht und die Macht uns von dieser irdischen Welt abzuberufen.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Euthanasie

  1. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  2. Erzdiözese Montreal kämpft vor Gericht für Ausnahme vom Euthanasiegesetz
  3. Niederlande heben Altersgrenze für assistierten Suizid durch Einstellen der Ernährung auf
  4. Akademie Johannes Paul II. verlangt Entlassung von Erzbischof Paglia
  5. US-Gericht stellt fest: Christliche Ärzte müssen nicht an assistiertem Suizid mitwirken
  6. Euthanasie bei todkranken Neugeborenen in Belgien
  7. Irland: Justizausschuss des Parlaments lehnt Euthanasiegesetz ab
  8. Deutscher Ärztetag streicht Verbot zur Hilfe bei Selbsttötung
  9. Schweizer Kanton will Pflegeheime zu Sterbehilfe verpflichten
  10. Englisches Krankenhaus beendet künstliche Ernährung: Komatöser Patient tot







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz