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Jerusalem: Neues Pilgerzentrum vermittelt Hl.-Land-Geschichte27. Februar 2019 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Opus-Dei-Einrichtung "Saxum" führt Besucher multimedial ein in Hintergründe des biblischen Geschehens - Auch Veranstaltungsort und Ausbildungsstätte für Touristen- und Pilgerführer
Jerusalem (kath.net/KAP) Ein neues Zentrum, in dem sich Pilger mit der Geschichte des Heiligen Landes und der Botschaft Jesu mit Unterstützung multimedialer Technologien vertraut machen können, hat das Opus Dei in der Nähe von Jerusalem eröffnet. Die 15 Kilometer westlich der Stadt gelegene Einrichtung in Abu Ghosh mit der Bezeichnung "Saxum Visitor Center" ging am 7. Februar offiziell in Betrieb und soll am kommenden Freitag eingeweiht werden, teilte die Personalprälatur mit. Bei der Eröffnung waren u.a. der Jerusalemer Weihbischof Giancinto Marcuzzo und der israelische Tourismusminister Yariv Levin zugegen. Levin würdigte das Zentrum dabei als "einzigartige und interaktive Bereicherung des touristischen Erlebnisses im Heiligen Land". Bereits im Vorhof des modernen 7.000-Quadratmeter-Komplexes sind an den Wänden die Geschichtsdaten des Alten Testaments bis in die Zeit Jesu und der entstehenden Kirche dargestellt, zusammen mit Parallelereignissen aus der Weltgeschichte sowie Zitaten aus der Bibel. Eine in den Boden eingravierte Karte lässt die Wege Abrahams ins Heilige Land sowie des israelischen Volkes aus Ägypten nachverfolgen. Die Ausstellungsräume vermitteln Informationen über das Leben zur Zeit Jesu, u.a. mit über Touchscreen abrufbaren Hörbeispiele der damals gesprochenen Sprachen und virtuellen Rekonstruktionen der Lebenswirklichkeiten auf dem Land und in der Stadt. Ein Raum lässt den Kreuzweg Jesu anhand eines Modells der Jerusalemer Altstadt audiovisuell nacherleben, weitere Räume rekonstruieren die Baugeschichte der wichtigsten Kirchen des Heiligen Landes. Teil der Ausstellung ist auch ein achtminütiger 360-Grad-Film, der im Hollywood-Stil Momentaufnahmen der Geschichte Gottes mit Israel und des Lebens Jesu zeigt. Eine Kapelle für 80 Personen, Veranstaltungsräume und eine Cafeteria komplettieren das Raumangebot. Vom Haus aus führt ein Wanderweg in fünf Stunden nach Emmaus Nicopolis. Der Ort wird als möglicher Schauplatz der neutestamentlichen Emmaus-Geschichte diskutiert. Angeboten werden im Haus künftig auch Ausbildungsseminare, die Touristen- und Pilgerführer in Israel mit dem Christentum und dessen Geschichte bekannt machen. Dies soll in enger Zusammenarbeit mit anderen einschlägigen Ausbildungsstätten im Land geschehen. Ein weiteres geplantes Projekt sind ab 2020 "Holy Land Dialogues", einwöchige Heilig-Land-Pilgerreisen mit wissenschaftlichen Vorträgen und dem Ziel, den interkulturellen und interreligiösen Dialog zu fördern. Das Zentrum geht laut seinen Betreibern auf Opus-Dei-Prälat Alvaro del Portillo (1914-1994) zurück sowie auch auf den Heiligen Josemaria Escriva de Balaguer (1902-1975), der zu Lebzeiten ein Konferenzzentrum für Pilger im Hl. Land zur Erneuerung und Festigung des Glaubens gewünscht habe. Finanziert wurde es durch Spendengelder über die italienische "Saxum"-Stiftung, gebaut in Kooperation mit der "Association for Cultural Interchange". Die Einrichtung ist angelegt für bis zu 500.000 Besucher pro Jahr. Bereits vor der offiziellen Eröffnung kamen im vergangenen Jahr 701 Pilgergruppen zur Ausstellung, teilte das Opus Dei mit. Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten Bild: Symbolbild
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Lesermeinungen | winthir 27. Februar 2019 | |  | so hat halt jeder seine eigenen Erfahrungen. Alle "meine" (jüdischen) Reiseleiter kannten sich gut aus, mit dem Christentum. Und notfalls haben sie dann halt mich gefragt :)
Die Taufstelle Jesu z. B. war 2018 noch nicht im offiziellen Reiseprogramm, da erst "frisch" einigermaßen von Minen und Sprengfallen geräumt war. "Heute mache Euch eine Überraschung", sprach unser jüdischer Reiseleiter und fuhr mit uns dorthin - an die drittheiligste Stätte des Christentums.
So hat halt jeder seine eigenen Erfahrungen. |  3
| | | doda 27. Februar 2019 | |  | @winthir, Ihr Meinungsbeitrag "Und die Reiseleiter dort kennen sich bereits jetzt gut genug aus mit Christentum."
Dazu gibt es anderslautende Stellungnahmen von Reiseführern vor Ort. |  1
| | | winthir 27. Februar 2019 | |  | Bitte nicht noch eine Multimedia-Show Vorab: ich kenne Jerusalem wie meine Westentasche, und das Heilige Land sehr gut.
1972 (da habe ich zwei Monate neben der Grabeskirche gewohnt - Kreuz und Auferstehung "um's Eck") gab es das noch nicht) habe ich Israel das erste Mal erlebt, letztes Jahr war ich zum fünften Mal dort, war auf Golgatha und habe am Grab Christi gebetet.
Neuerdings wirst Du fast an jedem Ort überfallen von einer Multimedia-Show (Ausnahmen z. B. bei den Benediktinern in Tabgha - da konnte ich in Ruhe beten, oder auch an der echten (Jordan, Unterlauf) Taufstelle Jesu, wo ich die große Fröhlichkeit der dort Neugetauften nie vergessen werde).
ich meine: Stille, das Auf-sich-einwirken lassen, ist viel wichtiger und geht viel tiefer.
Und die Reiseleiter dort kennen sich bereits jetzt gut genug aus mit Christentum.
Wir brauchen nicht noch mehr Show - weder hier zuhause noch im Heiligen Land.
Dies zu diesem Thema mein (wie man hier so schön sagt) "Gastbeitrag" :) |  3
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