Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Der Traum vom gemeinsamen Ostern – Chancen und Probleme
  4. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  7. Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  10. Fällt die CDU erneut um?
  11. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  12. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  13. Erneuert Euer ‘JA zu Gott und seinem heiligen Volk’
  14. Großbritannien - Priester kündigt an, er wird Pro-Sterbehilfe-Politiker die Kommunion verweigern
  15. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“

Als die Hamas-Lüge aufflog

18. Oktober 2023 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


'Israel ist schuld'; 'Es war Israel' - Mit unglaublicher Schnelligkeit hatten gestern am Abend Medien und auch etliche arabische Nachbarländer die Hamas-Lüge vom Angriff auf ein Krankenhaus in Gaza-Stadt übernommen - Von Roland Noé


Jerusalem (kath.net/rn)
Israel ist schuld. Es war Israel. Mit unglaublicher Schnelligkeit hatten gestern am Abend Medien und auch etliche arabische Nachbarländer die Hamas-Lüge vom Angriff auf ein Krankenhaus in Gaza-Stadt blind von der Hamas-Propaganda-Abteilung übernommen. Besonders peinlich war später das Zurückrudern von "Deutschlandfunk" & Co. "In einer ersten Meldung haben wir auf Basis der Nachrichtenlage zu diesem Zeitpunkt von einem israelischen Angriff gesprochen. Inzwischen ist der Informationsstand anders. Wir haben den ursprünglichen Post daher gelöscht", hieß es auf X dazu.

Kurze Zeit später gab es schon Islamisten-Krawalle in verschiedenen Städten, auch in Berlin gingen die Hamas-Freunde auf die Straße und griffen Polizisten an. Jüdische Schulen sind nicht mehr sicher, in Rom wurde eine jüdische Schule evakuiert. In Berlin gab es einen Anschlag. In zahlreichen Ländern wird vor Terror-Anschlägen durch Islamisten gewarnt.

Doch relativ rasch stellte sich heraus, dass es eine offensichtliche Lüge im Vorfeld des Besuchs von US-Präsident Joe Biden in Israel war. Laut BILD spreche alles gegen einen israelischen Luftangriff und für eine Terror-Rakete der Palästinenser. Bei einem Luftangriff der Israelis hätte es einen deutlich Krater gegeben, auch Gebäude wären beschädigt worden. Am Tag danach ist beim Krankenhaus aber nur wenig zu sehen. Abgebrannte Fahrzeuge - so wie nach palästinensischen Angriffen auf Israel -, aber kaum Schäden am Struktur der Gebäude, ähnlich wie die Schäden in Aschkelon, als dort am 7. Oktober die Hamas-Raketen einschlugen. Auch für die Behauptung, dass es 500 Tote gegeben haben soll, gibt es keinen einzigen Beweis.

Auch der deutsche Ex-General Wolski und Militärexperte hat in einem WELT-Interview klargestellt, dass die Explosion „mit Sicherheit nicht von Israel“ herbeigeführt wurde."Israel ist als Urheber dieses Vorfalls völlig auszuschließen“. Auch der deutsche Militärhistoriker Torsten Heinrich hat auf X mitgeteilt: "Das war keine israelische Bombe. Da lege ich mich fest. Die brennenden Autos erklären auch das viele Feuer. Dass hier 500+ Menschen gestorben sind, ist ebenfalls extrem unwahrscheinlich, solange der Parkplatz nicht bis zum Rand mit Fußgängern gefüllt war."


Biden selbst sprach am Tag danach von einem vermutlichen Angriff des "anderen Teams" auf das Spital. Besonders dumm für die Propaganda-Abteilung der Hamas. Der arabische Nachrichtensender Al Jazeera filmte zufällig, wie um 18.59 Uhr Ortszeit mehrere Raketen aus Gaza abgeschossen werden und Richtung Israel flogen. Doch eine der Rakten sackte ab, kurz später gab es eine Detonation. Diese fallende Rakete wurde von Al Jazeera gefilmt.

Die israelische Armee hat außerdem laut BILD den Mitschnitt eines Gesprächs zweier Hamas-Terroristen veröffentlicht. "Sie kommt von uns?!", fragt einer der Terroristen schockierta auf dem Audio. Ein anderer antwortet bestürzt: "So sieht es aus!" Dann folgte sogar die Erklärung, wo die Rakete genau abgeschossen wurde. "Sie haben sie vom Friedhof hinter dem Krankenhaus abgefeuert."

In Gaza selbst haben schon öfter die eigenen Raketen gewaltigen Schaden angerichtet und zahlreiche Menschen getötet. Immer wurde sofort Israel dafür die Schuld gegeben. Doch Israel selbst bemüht sich, möglichst Zivilopfer zu vermeiden. Vor einem richtigen Raketenangriff wird in Gaza sogar die Bevölkerung mit Telefonnachrichten, Flugzettel usw. vorgewarnt. Die Hamas-Terroristen nützen dagegen seit Jahren bewusst Schulen, Krankenhäuser und Moscheen, um von dort Raketen auf Israel zu schießen und möglichst viele Opfer bei einem Gegenangriff zu provozieren. Die Hamas hatte am 7. Oktober 2023 durch vers. Angriffe mehr als 1300 Juden in Südisrael ermorden lassen.

 

 

 

 

 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Israel

  1. Christen stehen auf der Seite von Israel!
  2. Geschwister der Gaza-Geiseln: "Wir geben nicht auf"
  3. 'Antisemitisch, verwerflich und völlig lächerlich'
  4. Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
  5. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  6. Gaza-Fotografen waren über Anschläge auf Israel vorab informiert
  7. 'Bring Him Home'
  8. Israels Gesundheitsminister: ‚Grüner Pass’ soll Menschen zur Impfung bewegen
  9. Bistum Trier ordnet an: Pfarrer muss Israel-Flagge entfernen
  10. Gewalt gegen Israel






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. ‚Maria pride den Mantel aus‘ – Wie die 'Katholischen Jugend' der Diözese Linz Maria verhöhnt
  3. Vermutlich hat sich Gott geirrt
  4. Anselmianum distanziert sich vom Hauptautor von ‚Traditionis Custodes‘
  5. Kardinal Burke: Zusammenhang lehrinhaltlicher und moralischer Irrtümer mit liturgischem Missbrauch
  6. Deutsches Familienministerium fördert Verein, der zum Mord an ‚reichen Menschen‘ aufruft
  7. „Wir waren schon zum Tode verurteilt, bevor die Atombombe erfunden wurde“
  8. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  9. 'Christus ist heute auf der Erde, lebendig auf tausend Altären'
  10. Deutsches Bildungs- und Familienministerium schafft Gender-Sternchen und großes Binnen-I ab!
  11. Rote Karte mit Maria von Guadalupe
  12. Missbrauchsvorwürfe: Abt von westschweizer Kloster tritt zurück
  13. Allgemeine Ratlosigkeit
  14. Einheit ist kein Konsens, sie ist Kreuz. Petrus und Paulus, Säulen und Wegweiser der Kirche
  15. In das Herz des Erlösers getaucht - dem Herzen des Hirten folgen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz