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Christliche Schulen in Israel bleiben geschlossen

1. September 2015 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Finanzkrise: Gespräch mit Staatspräsident Rivlin bringt keinen Durchbruch


Jerusalem (kath.net/idea) Christliche Schulen in Israel bleiben bis auf weiteres geschlossen. Das ist das Ergebnis eines Treffens des israelischen Staatspräsidenten Reuven Rivlin mit Vertretern des Büros für christliche Schulen vom 24. August. Ein Sprecher des Büros nannte die Verhandlungen einen positiven Schritt, es müsse jedoch weitere Gespräche geben. Rivlin lobte die pädagogischen Leistungen der 47 christlichen Schulen.


Anlass für das Treffen war die finanzielle Krise, in der sich die Schulen befinden. Am 27. Mai hatten sie gegen eine diskriminierende Politik der Regierung demonstriert. Da sie nicht als öffentliche Schulen gelten, werden sie nur teilweise vom Bildungsministerium unterstützt. Ihr Budget wurde 2014 um 45 Prozent gekürzt. Dies belastet vor allem arme, meist arabische Familien, da das Schulgeld erhöht werden musste. Etwa jeder zweite der 30.000 Schüler an den christlichen Schulen in Israel kommt aus einer christlichen Familie. Von den rund 8,3 Millionen Einwohnern Israels sind etwa 75 Prozent Juden, 17,5 Prozent Muslime, zwei Prozent Christen, 1,6 Prozent Drusen und 3,9 Prozent Anhänger keiner oder anderer Religionen.


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Lesermeinungen

 Theobald 1. September 2015 
 

halbe Miete

Der Artikel beleuchtet nur die halbe Misere.
Denn gleichzeitig wurde auch die Höhe des Schulgelds das die Eltern zahlen begrenzt. Selbst wenn Eltern wollten, sie dürften das Defizit der Schulen nicht decken.
Die ebenfalls privat geführten Schulen der Ultraorthodoxen erhalten allerdings einen unverändert hohen Zuschuss.
Es scheint also so, als würde hier zu Lasten der christlichen Schulen (und ihrer Schüler) mit zweierlei Maß gemessen.


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