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Erzbischof Zollitsch: 'Kardinal Marx ist ein Mann der klaren Worte'

20. November 2010 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Deutsche Bischofskonferenz würdigt neue Kardinäle bei Empfang in Rom kathTube: Videos von der Kardinalsernennung


Rom (kath.net/dbk.de)
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat heute im Vatikan die beiden neuen deutschen Kardinäle gewürdigt. Im Anschluss an das öffentliche Konsistorium im Petersdom gab der Vorsitzende einen Empfang in der Aula des deutschen Kollegs im Vatikan. Zahlreiche Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz, Ministerpräsident Horst Seehofer, EKD-Präses Nikolaus Schneider und die Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, nahmen an dem Empfang teil.

In seiner Ansprache würdigte Erzbischof Zollitsch Kardinal Marx als „Mann der klaren Worte – auch dann, wenn die Zeiten schwierig sind. Wir Bischöfe schätzen seinen Vorsitz in der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen in unserer Bischofskonferenz. Dem Sozialen verleiht er nicht nur eine Stimme, er ist die Stimme des Sozialen“, so Zollitsch. „Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du weiterhin mit Deinen wegweisenden, mutigen, oft nachdenklichen, aber immer von der Zuversicht des Glaubens geprägten Ideen unsere Bischofskonferenz und damit die Kirche in Deutschland mitprägen wirst“, sagte Erzbischof Zollitsch an Kardinal Marx gerichtet.


Den zum Kardinal erhobenen Kirchenhistoriker Bischof Walter Brandmüller würdigte Zollitsch als Persönlichkeit der Wissenschaft. „Sie haben Jahrzehnte Ihres priesterlichen Wirkens der Wissenschaft verschrieben und in unmittelbarer Nachbarschaft zum Ort des heutigen Geschehens gelebt.“ Zollitsch lud die Gäste ein, in diesen Tagen festlicher Stimmung ganz besonders auch auf den Papst zu schauen: „Auf dessen Petrusdienst für seine Kirche, für die Ökumene, für die Religionen, für die Gesellschaft und letztlich auch für den Frieden in der Welt. Um diesen vielfachen Dienst ausüben zu können, braucht unser Heiliger Vater Kardinäle, die ihn unterstützen.“ Zugleich erneuerte Erzbischof Zollitsch seinen Dank dafür, dass Papst Benedikt XVI. im kommenden Jahr nach Deutschland reisen wird: „Wir freuen uns sehr auf die Tage mit dem Heiligen Vater.“


Kardinal Marx:



Kardinal Koch:



Kardinal Brandmüller:




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Lesermeinungen

 Bastet 21. November 2010 

Camino ignis@
Botschaft angekommen!
Ironie ist natürlich ein anderer Aspekt - Sorry!


1
 
 Tina 13 21. November 2010 


0
 
 Tina 13 21. November 2010 

Die Worte und die Taten

\'Kardinal Marx ist ein Mann der klaren Worte\'

Reichen die Worte in dieser stürmischen Zeit?
Der Mensch wird nicht nur nach den Worten sondern auch nach den Taten gerichtet.
Dem Lieben Gott bleibt nichts verborgen, für die Menschen haben die Herzen keine Fenster für Gott schon, ER sieht hinein!

Preiset den Herrn!


1
 
 camino ignis 21. November 2010 

Liebe/r Bastet

Sie gehen bezüglich meiner Auffassung zum Thema weniger fehl, wenn sie versuchen, meine Antwort auf noir58 ironisch zu verstehen.. ;)


1
 
 noir58 21. November 2010 
 

Ich bleibe dabei, sorry

Stellen wir uns vielleicht mal Jesus vor und fragen uns, ob er jeden zweiten Tag die Sünder an ihre vergangenen Sünden erinnert hätte? Wer Christ sein will, muß auch Jesus nachahmen. Nur dann ist man Christ.

Denken wir an Saulus. Er war bei der Steinigung des Hl. Stephanus dabei. Betrachten wir einfach mal das Handeln Jesus an diesem Beispiel. Wir können das in der Bibel nachlesen.

Selbst wenn mache Bischöfe in dieser Sache vielleicht Fehler begangen haben. Ein Priester oder Bischof wird mit der Weihe nicht automatisch ein Heiliger. Ebensowenig wie ein Mensch allein durch die Taufe schon ein vollkommener Heiliger wird.

Und so mag es sein, dass die betroffenen Bischöfe inzwischen vielleicht auch anders darüber denken und vielleicht anders handeln würden. Hinterher ist man immer schlauer...


0
 
 Cinderella01 21. November 2010 
 

@willibald reichert

So ist es. Beten wir dafür, dass unsere Hirten dies auch erkennen und aus unserer Kirche keinen weiteren evangelischen Sozialverein zu machen.
Ich denke, Gott hat uns diesen Papst geschickt, dass er mit diesen Ambitionen auch in Deutschland aufräumt. Eine große Aufgabe, ich weiß. Aber das liegt in der Natur des Deutschen und ist sehr schwer wieder zu eliminieren.


1
 
 willibald reichert 20. November 2010 
 

Ist Kardinal Marx Bischof oder Sozialpolitiker?
Wenn der Vorsitzende der Bischofskonferenz
so sehr das Soziale betont, scheint der Glauben wohl
nur eine zweitrangige Rolle zu spielen. Ich finde eine
solche Aussage beschämend, um so mehr, als
Zollitsch ein Schönstätter sein soll. Wir brauchen
keine Sozialarbeiter, Sozialtheoretiker oder Dia-
logisten, sondern Bekenner unseres Herrn Jesus
Christus, der gesagt hat:Wer mich vor den Men-
schen bekennt, den werde ich auch vor meinem
himmlischen Vater bekennen.


5
 
 Dismas 20. November 2010 

@ M.Schn-Fl

JA, ich würde Ihnen gerne beistimmen, nun ist ja leider Kardinal Brandmüller recht betagt und nicht mehr wahlberechtigt. Ob es gut für die Kirche ist, das Deutsche wie EBf. Marx Kardinäle werden, davon bin ich jetzt nicht überzeugt....


3
 
 Dismas 20. November 2010 

an noir58

nun, so geht es nicht. Berechtigte Kritik hat noch überhaupt nichts mit \"verurteilen\" zu tun.
Dieser Lapsus (auch aus der \"political correctness\") wird immer wieder gebracht.
Es geht hier um Taten und Aussagen, die von den jeweiligen Herren nie vollkommen widerrufen wurden oder irgendwie gut gemacht wurden (Causs Bf. Mixa!)

\"Klare Worte\" vermisse ich leider bei beiden Herrn oft! Ich muss die Entscheidung des Hl.Vaters natürlich akzeptieren aber nicht verstehen...


6
 
 camino ignis 20. November 2010 

Ja, natürlich, noir58..

ich verstehe diese Problembären auch nicht, die einem jede Fest- und Feierlaune verderben mit ihrem ewigen Bohren in alten Wunden. \"Klappe zu, Affe tot!\", das sollten die doch nun endlich mal begreifen, oder? Über die Sache muss doch auch einmal Gras wachsen dürfen. Es handelt sich bei den leidigen Groer-Krenn-Wagner-Mixa-Entsorgungen schließlich nicht um Kriegsverbrechen oder sexuellen Missbrauch an Minderjährigen, sondern um ganz simple Mobbing-Leichen im Keller der Kirche. Da ist es halt nun mal dunkel und kalt, aber eines ist doch purpurklar: sie lieben — sie lieben doch alle — alle Menschen — Na sie lieben doch — sie setzten sich doch dafür ein, nicht wahr? Stimmt, genau so! Und deshalb verdienen diese Brüder auch, dass man mit ihnen mitbrüderlich feiert! Jawoll!


3
 
 Airam 20. November 2010 

>@ noir58 - manche Kommentare...

Unserem Papst tun wir \"etwas Gutes\", wenn wir ihn mit unserem Gebet stützen.

Hier geht es auch nicht um \"Verurteilung\" - es geht schlichtweg darum, dass wir alle gewissermaßen auf bischöfliche Führung \"angewiesen\" und hingeordnet sind. Und wenn, gerade die auch hier genannten Emi- und Exzellenzen durch Wort und Tat die Gläubigen \"im ungewissen lassen\", was \"katholisch\" und \"Kirche\" ist, und gemäß LG 37 haben die Laien [ZITAT] \"bisweilen auch die Pflicht, ihre Meinung in dem, was das Wohl der Kirche angeht, zu erklären.\"


5
 
 noir58 20. November 2010 
 

Manche Kommentare

Immer und immer wieder kommt die Kritik an unserem Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz und an nunmehr Kardinal Marx. Ich frage mich, ob man denkt, man tut unserem Papst Benedikt etwas Gutes dadurch?

Irgendwann muß einfach mal Schluß sein. Wer hier immer und immer wieder diese Erinnerung aufwärmt, der hat mit Sicherheit irgendwo auch ein persönliches Problem. Er oder sie sollte dann vielleicht auch an sich selbst arbeiten um auf dem Weg der Heiligkeit weiterzukommen.

Ich habe mal ein Wort gehört von einem Heiligen, der sagte:

\"Wer sich selbst erkannt hat, verurteilt andere nicht mehr.\"


6
 
 Karlmaria 20. November 2010 

Die Zeit wird jetzt verkürzt um der Auserwählten willen

Die Verführungen sind jetzt so groß, dass kein Mensch selig werden würde, wenn Gott die Zeit nicht verkürzen würde. Und auch von den Bischöfen darf man in dieser Zeit der Bedrängnis nicht Übermenschliches erwarten. Papst Benedikt hat um das Gebet gebeten, auf dass Er nicht furchtsam vor den Wölfen flieht. Das gleiche Gebet brauchen auch die Bischöfe. Und wenn die Unterstützung durch das Gebet nicht kommt, dann fliehen sie halt wie damals bei Bischof Mixa.
Matthäus 24;21 Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird.
22 Und wenn diese Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch selig werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt.


3
 
 Waldi 20. November 2010 
 

Klare Worte???

Seit den klaren Worten, die Kardinal Marx im Duett mit Erzbischof Zollitsch bei der Entthronung von Bischof Walter Mixa gesprochen haben, habe ich keine weiteren mehr von ihm gehört!.


10
 
 M.Schn-Fl 20. November 2010 
 

Gratulation!

An diesem besonderen Tage und am Christkönigstag morgen wollen wir doch mal alle negativen Erinnerungen ruhen lassen und dem Erbischof von München und Freising Reinhard Marx und Bischof Walter Branmüller herzlich gratulieren und ihnen Gottes Segen, Seine Kraft, Seinen Schutz und den Heiligen Geist in Seiner ganzen Fülle erflehen.
Es ist ein guter Tag für die Kirche in Deutschland, die nun sehr stark im Kardinalskollegium vertreten ist.


10
 
 Gewitterwolke 20. November 2010 
 

Marx

ist auch nicht viel besser als Zollitsch. Beide sind schuldig geworden als sie Bischof Mixa abgesägt und in Rom angeschwärzt haben.


9
 
 Bonifaz2010 20. November 2010 
 

\'Kardinal Marx ist ein Mann der klaren Worte\'

... leider ganz im Gegensatz zur Erzbischof Zollitsch.


5
 

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