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Es steht mir nicht zu, über den Bischof von Limburg zu urteilen!

10. Oktober 2013 in Deutschland, 90 Lesermeinungen
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Erzbischof Zollitsch veröffentlicht Erklärung zu den Entwicklungen im Bistum Limburg und möchte mit Papst Franziskus darüber sprechen


Freiburg (kath.net)
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, hat sich am Donnerstag zur aktuellen Entwicklung im Bistum Limburg zu Wort gemeldet und eine Erklärung veröffentlicht:

„Der heute von der Staatsanwaltschaft Hamburg veröffentliche Antrag auf Erlass eines Strafbefehls gegen den Bischof von Limburg bewegt mich sehr. Den Vorgang verfolgen wir aufmerksam und mit großer Sorge.


Es steht mir nicht zu, über den Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg oder den Bischof von Limburg zu urteilen. Ich bin sicher, dass sich der Bischof gründlich und mit der notwendigen Selbstkritik mit dieser Entwicklung auseinandersetzt. In der kommenden Woche werde ich in Rom darüber auch mit dem Heiligen Vater sprechen.

Insgesamt nehme ich die Situation im Bistum Limburg sehr ernst. Die vom Bischof erbetene Prüfungskommission habe ich eingesetzt. Sie wird in Kürze ihre Arbeit aufnehmen. Wie lange die Untersuchung dauert, kann ich im Moment noch nicht sagen. Der Prüfungskommission gehören interne und externe Experten an. Über die Namen ist Vertraulichkeit vereinbart worden. Das Team hat einen dreifachen Auftrag: die Klärung der Kosten, der Finanzierung und der Entscheidungswege.“


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Lesermeinungen

 Waldhof 16. Oktober 2013 
 

Es steht ihm nicht zu

Ausnahmsweise muss ich Administrator Zollitsch recht geben: Es steht ihm nicht zu, über seinen Bischofskollegen zu urteilen. Das Vorsitzender der Bischofskonferenz ist er auch keineswegs Vorgesetzter anderer Bischöfe, was auch in katholischen Kreisen nicht immer unmittelbar evident ist.


2
 
 Adson_von_Melk 14. Oktober 2013 

@WillibaldReichert: Ach, machen Sie sich doch kundig ...

oder soll das eine vorsorglich gestrickte Verschwörungstheorie werden? Die Entlastungs-"Argumente" werden wirklich immer schlechter.

Die vom Bischof erwirkte einstweilige Verfügung richtete sich gegen das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel"

Preisfrage: In welcher deutschen Millionenstadt hat dieses Blatt seinen Verlagssitz? (Ziemlich hoch im Norden, beginnt mit H)

In Wirklichkeit ist es ziemlich genau festgelegt, welche Staatsnwaltschaft und welches Gericht im konkreten Fall zuständig sind. Und das ist bei der Spiegelsache Hamburg. Bei allfälligen Ermittlungen wegen Veruntreuung wäre die Zuständigkeit wohl in Limburg selbst.


0
 
 Gandalf 14. Oktober 2013 

Ach Klosterschüler...

und ich dachte, dass in Deutschland der Staat die Bischofgehälter zahlt, zumindest war es bis gestern noch so ;-) p.s. und bitte mir nicht jetzt mit dem Steuerzahlerargument kommen. Staatschulden in Deutschland steigen täglich um 130 Mill. und keinen regt es auf ... und wie ist das mit dem Kosten des Berliner Flughafens etc..


4
 
 Klosterschüler85 14. Oktober 2013 
 

@philateles

Zur Verwendung der Mittel des bischöflichen Stuhls berät der mutmaßlich getäuschte und hintergangene VVR. Als Kirchensteuerzahler finanziere ich derzeit das Gehalt eines Bischofs mit, der seine Schuld entgegen erdrückender Indizien hartnäckig leugnet. Einen solchen Charakter erwarte ich nicht von einem Kirchenmann. Solche genießen einen unbedingten Vertrauensvorschuß. Ist TvE diesem gerecht geworden? Es liegt mir fern, die Verwendung von Privatvermögen zu reglementieren. Aber wer derart verantwortungslos mit Geld umgeht, 1/3 seines ererbten und vermehrten Vermögens innerhalb weniger Jahre durchbringt, provoziert die Verwendung solcher Vokabeln wie "protzen", "prassen" etc.. Damit tut TvE der kath. Kirche keinen Gefallen.


1
 
 Bodmann 13. Oktober 2013 
 

Ich würde es begrüßen ,ohne es herbeizuwünschen,wenn mal ein glaubenstreuer Kirchenmann von der kirchenfeindlichen Öffentlichkeit allein wegen seiner Glaubensüberzeugung zum Abschuss freigegeben würde , so daß man sich voll inhaltlich hinter ihn stellen könnte .Leider ist das im Fall des Limburger Bischofs wegen menschlichen Versagens auf anderen Gebieten nicht der Fall(- bei Mixa übrigens auch nicht- ). Papst Franziskus lebt das Beispiel vor.Käme es hier zu einem ähnlichen Vorfall, würden sich die Agitatoren als das entlarven, was sie in Wirklichkeit sind :primitive Kirchenhasser.


1
 
 JohannBaptist 12. Oktober 2013 
 

@Wandersmann - Käsmann

Nur so zur Info: Der Beifahrer war Gerhard Schröder.
So etwas durfte eben nicht publik werden.


1
 
 Philalethes 12. Oktober 2013 
 

@Alpenglühen! Hatte eigentlich

bei Ihnen an den kunsthistorischen Bereich gedacht. Dass das, was Sie schreiben, alles nachlesbar ist, ist mir bekannt. Aber die Methode, mit der Sie herangehen und sehr eingehend formulieren, ist mehr als das, was man nachlesen kann. Beispiel: Ihre Fragen und Antworten zur geschichtlichen Kenntnis Limburgs.
Wenn der Bischof, der jetzt im Flugzeug sitzt, bis Donnerstag in Rom bleibt, könnte hier einmal Ruhe einziehen. Vielleicht. Wenn die Hetzer das hinnehmen (können).


2
 
 Alpenglühen 12. Oktober 2013 

@Philalethes

Ich bin kein Restaurator oder Handwerker, u. lebe nicht in Limburg. Sondern: Infos sind von Veröffentl. des Domkapitels und auf den Bistumsseiten von Limburg. Bei Wikipedia: zu Limburg u. a. „Bauwerke: Aufgrund des Zweiten Weltkrieges blieb nur wenigen Städten wie Limburg das gesamte Ensemble mittelalterlicher Bebauung nahezu unversehrt erhalten. Deshalb steht heute der ehemals ummauerte Stadtkern zwischen St.-Georg-Dom, Grabenstraße und der 600 Jahre alten Lahnbrücke als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.“ Und bei Wikipedia ist unter ‚Denkmalschutz’ ebenfalls jede Menge zu lesen.
Die Denkmalschutzbehörde unserer Stadt veröffentlicht manchmal Infos. Ich bin mit einem Schwesternkonvent sehr gut bekannt - Kloster und Kirche, beides unter Denkmalschutz, wurde vollständig restauriert. Alles mußte Original! wiederhergestellt werden. Und – als Teilaspekt - dann soll es in Limburg keine Auflagen gegeben haben?
Vergleichen Sie: Es läuft das gleiche Prozedere ab wie damals bei Bf. Mixa.


7
 
 Philalethes 12. Oktober 2013 
 

@Alpenglühen! Die vielen Fragen, die Sie aufwerfen,

bewegen uns alle. Erst recht die Kardinalfrage: Wie kann ich feststellen, ob die vorgetragenen Angaben irrtumsfrei sind? Man versucht, die Kompetenz des Kommentators für seine Angaben zu erschließen, kommt aber bisher über Vermutungen nicht hinaus. Wenn Sie nun heute schreiben: „Mein Arbeitsplatz ist in einem denkmalgeschützten Gebäude, das z.Zt. teilrestauriert wird.“ bedeutet das eine direkte Nähe zum Objekt. Wenn Sie, @Alpenglühen, jetzt noch mitteilen würden, welche Arbeit Sie an ihrem Arbeitsplatz verrichten, könnte man von einer größeren Irrtumsfreiheit Ihrer Meinungen ausgehen. Irren kann jeder. Verstehen sie mich jetzt nicht falsch! Das würde ich jedem schreiben und ist jetzt keinerlei Kritik an Ihrer Person, dazu habe ich gar keinen Anlass. Der großen Sache und erst recht der Person des Bischofs halber möchte ich größere Sicherheit gewinnen für das, was ich schreibe. Der Gesamtvorgang ist es in sehr hohem Maße wert!


1
 
 Alpenglühen 11. Oktober 2013 

@alle Teil 2

Versch. Versionen zur Planung: Anfangs sei nur an die Dienstwohnung der Bischöfe gedacht worden. Ohne gestalterische Vorstellungen. Ist die Kostenschätzung auf dieser Basis entstanden? Dann braucht gar nichts zu verwundern. War eine Restaurierung der vorhandenen Gebäude vorgesehen? Bischof Kamphaus hat in seiner Amtszeit m. W. nichts für die Instandhaltung der Gebäude u. d. Stützmauer unternommen, sondern alles sich selbst überlassen.
Gab es überhaupt eine seriöse Planung? Die Mitglieder des Domkapitels haben in einer Erklärung selber gesagt, daß sie den Bau 2007 während der Vakanz haben beginnen lassen. Steht nicht im Kirchenrecht, daß während der Vakanz keine Entscheidungen und Maßnahmen getroffen werden dürfen, die den künftigen Bischof binden?
Auf google maps ist die Großbaustelle gut erkennbar.
Hoffen und beten wir, daß die Prüfungskommission aus unabhängigen! Fachleuten besteht. Die sich nicht „einwickeln“ lassen von EB Z.


5
 
 Alpenglühen 11. Oktober 2013 

@alle Teil 1

Ich habe keine Zeitung! Das hat Vorteile – ich brauche mich nicht zu ärgern, evtl. ein Hetzblatt zu unterstützen - aber manchmal auch Nachteile.
Für mich ist die Frage: wie kommt die Zeitung (welche?) an detaillierte Pläne und Zahlen? Sollten die nicht erfunden sein, möglich wä-re es trotzdem, wer gibt diese Unterlagen weiter? Wer garantiert, daß Zahlen und Pläne korrekt widergegeben wurden? Und nicht die 60qm der Kapelle das angebliche Wohnzimmer sind?
Das Denkmalamt bestreitet, daß es Auflagen zu den Baumaßnahmen gegeben habe. Das kann so nicht stimmen! Der gesamte Limburger Domberg + angrenzende Straßenzüge steht unter Denkmalschutz. Und schon allein die Tatsache, daß Gebäude und Areal überhaupt unter Denkmalschutz stehen, bedingen bei Baumaßnahmen automatisch! Auflagen. In Bezug auf verwendete Materialien, Gestaltung, Ausstattung und auch, wie die Arbeiten durchgeführt werden. Mein Arbeitsplatz ist in einem denkmalgeschützten Gebäude, das z. Zt. teilrestauriert wIRD.


5
 
 wandersmann 11. Oktober 2013 
 

Käsmann

Ich persönlich glaube nicht, dass Frau Käsmann wg. des Alkohols zurückgetreten ist. Das ist nur die von ihr verbreitete Version und m. E. ein Vorwand. Es ist doch denkbar (ohne nähere Kenntnis meinerseits zugegebenermaßen), dass sie zurückgetreten ist, weil sie keine Nachfragen hinsichtlich des männlichen Beifahrers haben wollte. Natürlich kann ich mich da irren, aber sie ist Karrierefrau und wäre gerne Vorsitzende geblieben und hätte es trotz Alkohols wohl auch bleiben können. Ich vermute also, dass der Grund schwerwiegender war.
Da tritt man geschickterweise zurück und bleibt so "Vorbild" und verbaut sich die Karriere nicht. Also Vorsicht mit: "Käsmann ist aber aus geringeren Gründen zurückgetreten." Es könnte sein, dass wir die wahren Gründe gar nicht kennen.


5
 
 willibald reichert 11. Oktober 2013 
 

IMEK

Mich wundert doch sehr, daß hier noch nie-
mand gefragt hat, wieso ausgerechnet das
Amtsgericht Hamburg sich mit der Frage der
Strafwürdigkeit befaßt.Es ist sicher kein
Zufall, daß Gregor Gysi bezüglich der Vor-
würfe als ehemaliger Stasi-Informant zu
gelten, bei dem gleichen Hamburger Amts-
gericht immer obsiegte. Da es meines
Wissens bezüglich des Ortes der Gerichts
verhandlung keine örtliche Festlegung
gibt, sucht man sich offensichtlich
das Gericht, wo man die besten Chancen
hat nicht belangt zu werden. Recht zu
haben und Recht zu bekommen sind in
Deutschland längst nicht mehr selbstver-
ständlich. Es siegt, wer die größeren
Bataillone an Unterstützung hat und sich
des Wohlwollens des Mainstreams erfreut.
Ein authentisch katholischer Bischof
ist da von vornherein im Hintertreffen,
weil er selbst von solchen, die sich
als Katholiken bezeichnen, mehrheitlich
leider im Regen stehen gelassen wird.


6
 
 Philalethes 11. Oktober 2013 
 

@ Klosterschüler!

Sie schreiben: "Darauf hat jeder ein Anrecht, der die Kirche durch seine Steuern mitfinanziert. Offensichtlich halten das Einige - Sie auch? - das für entbehrlich, da ein kirchlicher Würdenträger immun gegen Verfehlungen ist.
Mit diesen beiden Sätzen sind Sie auf einen Zug gesprungen, der nicht abfährt. Ihr aus den Kirchensteuern abgeleitetes Anrecht kann sich nur auf das beziehen, was mit eben dieser Steuer finanziert wird. Dazu gehört nicht der Bau von 31 Mill. Euro. Seine Finanzierung erfolgt aus dem Vermögen des Bischöflichen Stuhles, über das der Bischof alleiniges Verfügungsrecht hat unter Mitwirkung des VVR, der von ihm eingesetzt werden kann. Diese Mitarbeit wird hier von Usern in Frage gestellt.

Dass ein kirchlicher Würdenträger immun gegen Verfehlungen sei, ist eine kleine Ironie zur Situation.


5
 
 prodomodom 11. Oktober 2013 
 

Bild Zeitung laesst gruessen

Vielleicht sollten wir die Badewannen
aller deutscher Bischoefe vergleichen,
um dann festzustellen , dass ein Herr Marx
einen goldenen Wasserhahn in seiner Badewanne besitzt.
Muss er dann auch zuruecktreten??????
Warum kommen jetzt Details von auch so
treuen Heckenschuetzen an die Presse?
Traut man sich erst jetzt an die Oeffentlichkeit,
weil der Bischof angeschlagrn ist.
Nach dem Motto Rette jeder seine eigenr Haut.

WOFUER BITTESCHOEN BEKOMMT BESAGTER
VERMOEGENSVERWALTER 250000 EURO IM Jahr.
Geld unkontrolliert ausgeben kann jeder.
Dafuer braucht es keine Qualifikation noch
Rueckgrat.
WEG MIT DIESEN HOCHBEZAHLTEN
NICHTSNUTZERN.
DAGEGEN SIND DIE BADEWANNE ETC . PEANUTS


10
 
 Klosterschüler85 11. Oktober 2013 
 

@Suarez

Sie müssen bitte unterscheiden zwischen den Katholiken und dem restlichen Volk.

Das was da momentan von seiten der Kirchenhasser mit TvE getrieben wird, erfüllt wohl den Tatbestand der Verhetzung. Entsprechende Klagen werden derzeit bereits geprüft. Trotzdem: Es könnte selbst ganz schnell reinen Tisch machen, indem er offen zugibt, WELCHE Fehler er wo und wann gemacht hat. Ob er sich, wie man ihm vorwirft, den VVR tatsächlich übergangen hat. Nachweisen wird man es ihm sowieso, aber erst, nachdem man ihn nach allen Regeln der Kunst demontiert und auf den Scheiterhaufen gefahren hat. Leider.


2
 
 Kleutgen 11. Oktober 2013 

so darf es doch nicht weitergehen!

Es sind doch nicht die "bösen" Medien schuld. Beherzigen wir doch das Gleichnis Jesu vom Splitter im Auge der anderen und dem Balken im eigenen.


3
 
 Philalethes 11. Oktober 2013 
 

chriseeb74!

Ich wollte ursprünglich nur 1 Punkt Ihres Kommentars herausgreifen. Denn was Sie aufführen, unterliegt z.T. weltlicher Gerichtsbarkeit, z.T. geistlicher Überprüfung.
Mit den Ausgaben für die Einrichtung der Räume wird der Bischof es schwer haben bei Papst Franziskus. Dass er das nicht gesehen hat, verstehe ich nicht. Aber er ist in diesem Punkt keiner weiteren Person Rechenschaft schuldig. Er investiert kein Kirchensteuergeld, sondern das Vermögen des Bischöflichen Stuhles. Was er dsmit macht, ist allein seine und des Vermögensrates Sache.

Die Zeitung listet natürlich die Einzelsummen auf, um die Neid- und Missgunstkomplexe zu bedienen.
Sie haben diese Auflistung noch vor jeder Bestätigung nachgeahmt und schreiben jetzt: "Das ist der reine Wahnsinn, wenn diese Zahlen stimmen." Ganz im Stil der Zeitung: erst das vernichtende Urteil, dann Ihre persönliche Absicherung: ...wenn diese Zahlen stimmen. Ich hätte erst auf die Bestätigung der Zahlen gewartet und dann geurteilt.


4
 
 Klosterschüler85 11. Oktober 2013 
 

@Alpenglühen

Ich habe weder behauptet, den Durchblick zu haben noch habe ich mich der Vorverurteilung angeschlossen. Wenn ich von zu klärenden Unstimmigkeiten rede, dann hätte ich gern den Widerspruch zwischen den Aussagen des Bischofs und denen des VVR geklärt. Darauf hat jeder ein Anrecht, der die Kirche durch seine Steuern mit finanziert. Offensichtlich halten das Einige - Sie auch? - das für entbehrlich, da ein kirchlicher Würdenträger immun gegen Verfehlungen ist. Ein schöner Heiligen-Schein! So ist es ja nun wirklich nicht.
Das IHM hätten sie durchaus auch als Betonung deuten können, schließlich kann man hier nicht kursiv schreiben.
Daß Priester, Bischöfe ja selbst der Papst bemitleidet, ausgelacht und bei jkeder sich bietenden Gelegenheit öffentlich zerrissen werden, damit müssen wir in Zeiten der Religions- und Pressefreiheit leider leben. Und laut werden, wenn jemanden Unrecht geschieht. Der Betroffene verabsäumt seit Tagen, die Karten auf den Tisch zu legen! Er muß uns schon helfen!


0
 
 chriseeb74 11. Oktober 2013 
 

@ philaletes

Nein so ist es bei mir nicht, ich habe sogar vor einigen Wochen den Aufruf unterschrieben den Bischof zu unterstützen.
Seit gestern sehe ich die Dinge allerdings etwas anders.
Der Bischof hat in einem Fernsehinterview (ich habs gesehen) behauptet, dass er nur Business Class geflogen sei...die Fakten sehen anders aus.
Bezüglich der Finanzierung seiner eigenen Behausung (Wohnzimmer von 23 qm2 auf über 60 qum2 ausgedehnt), Gästezimmer liegen bei über 1 Mio.€ kann ich als Controller nur sagen: Das ist der reine Wahnsinn, wenn diese Zahlen stimmen.
Und es mehren sich die Detaills, die ja inzwischen von verschiedenen Seiten kommen.
Des weiteren schweigen inzwischen alle Bischöfe, auch die, die ihm mal zur Seite gesprungen sind...
Treue und Loyalität sind m.E. ein sehr hohes Gut, aber man sollte auch nicht total blind durch die Gegend laufen.
Leider, ich wiederhole es, leider ist dieser romtreue Bischof nicht mehr haltbar.
Und: Fr. Käsmann hat EINEN Fehler gemacht und ist zurückgetreten!


7
 
 Alpenglühen 11. Oktober 2013 

zu verblendet?! -Teil 2

Wenn ich nur kräftig genug in den Medien „dran arbeite“, dann kann ich jeden, selbst den lautersten Amtsinhaber, mit der Begründung „zum Wohl der Kirche“ aus dem Amt drücken. Denn, wie schon ein Poster geschrieben hat, wenn ich lang genug suche, ist bei jedem! etwas zu finden.
Halten Sie es für redlich, Forumsteilnehmern Verlogenheit zu unterstellen, weil diese anderer Meinung sind als Sie?
Im Übrigen: Sie haben Zitat:“ Ich bin sicher: Zollitzsch ist nach Rom beordert worden. Da möchte jemand mit IHM sprechen.“ das Wort „ihm“ ganz in Großbuchstaben geschrieben – wen meinen Sie damit? EB Zollitsch? Oder Christus, den Herrn? Denn mit dieser Schreibform wird normalerweise Christus ausgedrückt!! Wer auch immer mit IHM (Christus den Herrn), Zwiesprache halten will – EB Zollitsch wäre dafür nur erforderlich, sollte es sich um das Sakrament der Versöhnung handeln.


4
 
 Alpenglühen 11. Oktober 2013 

zu verblendet?! -Teil 1

@Klosterschüler85
Und Sie haben den totalen Durchblick? Schön für Sie!
Ich bin durchaus für Klärung der Unstimmigkeiten. Aber ich habe gewaltig etwas dagegen, daß der Bf. schon im Vorfeld, noch bevor die Prüfungskommission überhaupt ihre Arbeit aufgenommen hat, durch „Eindruck, soll haben, scheint zu haben“, also Verdächtigungen und Gerüchte, von Medien und Einzelpersonen im Grunde „wie die Sau durch’s Dorf“ getrieben wird. Er soll m. E. derart diskreditiert werden, daß er, unabhängig vom Prüfungsergebnis, als Bf. als „nicht mehr tragbar“ hingestellt werden kann. Und dann scheinheilig noch „das Wohl der Kirche“ vorschieben. Wäre es nicht zum Wohl der Kirche, aufzuhören, in den Medien zu hetzen und stattdessen die Prüfung abzuwarten? Oder haben Sie Angst, der Bf. könnte entlastet werden? Oder daß seinerseits nur ein geringfügiges Verschulden vorliegen würde? Haben Sie Angst, daß er nicht dem schon mehrfach erteilten „wohlmeinenden“ Rat folgt, den Rücktritt zu erklären?


6
 
 Philalethes 11. Oktober 2013 
 

chriseeb74! Eine seltsame Ansicht!

"Frau Käsmann ist wg. geringerer "Vergehen" zurückgetreten".

Alkoholisiert am Steuer das Leben anderer Menschen zu gefährden, ist bei diesem Kommentator ein "geringeres Vergehen" als alle die, die man dem Limburger Bischof vorwirft! Ist das etwa vermittelbar? Man sieht, wie die Emotionalität langsam die Perspektiven verschiebt.


6
 
 Stiller 11. Oktober 2013 
 

@Suarez

Zitat: Entspricht Ihr Verständnis von Aufklärung dem, was da derzeit gegen den Bischof gefahren wird?
Gibt es nicht einmal mehr einen kleinen Rest an Achtung gegenüber dem Bischofsamt, ..."

Ich hoffe, es geht nur ums Amt.
Wir haben alle schon leidvolle Erfahrungen machen müssen mit persönlichen Vergehen von Amtsträgern der Kirche.
Und wir (ver-)suchten das Amt (in kirchlichem Verständnis 'den Auftrag Gottes?') nicht beschädigt zu sehen.
(Allein das strengt schon an.)

Ich versuche behutsam zu formulieren, wende mich gegen Vorverurteilungen, will aber Aufklärung.

Und dann wird es sich - hoffentlich bald - zeigen, was ist.

So lange ist die Person zu achten - und das nicht nur von Amts wegen.
Und danach so oder so dennoch auch und erst recht. Um des Menschen willen!

Den Gegnern und wirklichen oder vermeintlichen Aufdeckern (sowas!) von, na schreiben wir, Ungereimtheiten sollte man eben auch zubilligen, dass sie Gutes wollen. So viel Achtung vor diesen sollte auch sein können.


2
 
 kreuz 11. Oktober 2013 

von WB Jaschke wird publiziert:

"So darf Kirche nicht sein"

www.welt.de/politik/deutschland/article120829055/So-darf-Kirche-nicht-sein.html


0
 
 placeat tibi 11. Oktober 2013 
 

@Selene

"Ich vermute, dass Papst Franziskus dem Trauerspiel in Limburg ein rasches Ende bereiten wird, nachdem er mit EB Zollitsch gesprochen hat."

-----------
Was immer Franziskus beschließen wird in dieser Causa, ich glaube kaum, daß er des von ihm selbst gegen dessen Willen frisch emeritierten EB Zollitsch Ansichten dazu braucht; ich denke ohnehin eher, daß der antanzen muß, um sich ein paar flotte Takte zu den Freiburger Chuzpen ansagen zu lassen.
Sonst hätte der ach so mutige Bischof sich doch nicht so überaus glaubwürdig von Veröffentlichung und Funktion dieses Wisches distanziert. (der m. W. komischerweise immer noch auf der Website dieses Bistums steht, wie geht das zusammen?).

Warum meinen Sie, daß jeder, der die bestehenden Regelungen des Kirchenrechts zu Ehe und Trennung befürwortet, ein "Höfling" sei?
Joseph Kardinal Ratzinger belegte sie stringent als Auftrag des Zweiten Vatikanums.

Argumentieren Sie dagegen oder bleiben Sie beim Ressentiment?

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents/rc_con_cfaith_doc_19980101_ratzinger-comm-divorced_ge.html


6
 
  11. Oktober 2013 
 

Fremde Gottes

Diese getauften Verunglimpfer gehören offenbar zu dieser Gruppierung.
Der Hl Augustinus hat auf die Fremden Gottes hingewiesen und gerade unter den Getauften geben sich diese gerade in einer Vielzahl zu erkennen.
Wären sie Freunde von Jesus müssten sie sich anders verhalten.


6
 
 Helena_WW 11. Oktober 2013 
 

Im Grunde genommen auch eine allgemeine gesellschaftliche Frage

TvE, ist ja nur ein Beispiel dafür was heutzutage "modern" ist, jemanden für mögliche Fehler in medialer Hetzjagd unbarmherzig fertig zu machen. Eine Gesellschaft in der Fehler unverzeihlich sind, noch aufgeblasen werden um mit kaltherzigen Kalkül Vorteile aus dem Auschalten zu erzielen. Wundert man sich über die viele Suizide, auch über erweiterte, bei solchen "Umgangsformen" in unserer Gesellschaft.

Welchen Bruder, welche Schwester, welchen Vater, welche Mutter wünscht man sich dann ? Welcher Vater, welche Mutter soll man sein ? Jemand der sagt das kann ich nicht beurteilen, dafür bin ich nicht zuständig. Oder jemand der sich einfach auch mal vor einen stellt. Der sagt, wenn du Fehler gemacht hast bringen wir die jetzt gemeinsam in Ordnung wir finden einen Weg und führen es zum Guten.

Welche Gesellschaft, welches Miteinander wollen wir ?


7
 
 Diasporakatholik 11. Oktober 2013 
 

Nicht vorschnell urteilen!

Ich lese gerne die Biographien der sog. "Neuen [Seligen und] Heiligen der katholischen Kirche" von F. Holböck bzw. Stefan Wirth.

Bei gar nicht wenigen dieser selig- bzw. heiliggesprochenen Menschen gab es in deren Leben manchmal Zeiten, wo sie massiv (öffentlich) auch innerhalb der Kirche angegriffen wurden und öffentlich an den Pranger gestellt wurden, ihre Positionen verloren u.s.w...

Trotzdem sind sie letztendlich nach akribischer Prüfung durch die entsprechenden kirchlichen Gremien und belegt durch mind. 1 entsprechendes Wunder nach ihrem Tode selig- bzw. heiliggesprochen worden.

Man sollte also sehr vorsichtig sein in seinem Urteil im vorliegenden Fall über den Bischof von Limburg, auch wenn manches z.Zt. befeuert durch die Medien gegen ihn zu sprechen scheint.

Letztendlich kommt es AUSSCHLIE?LICH auf das Urteil GOTTES an.


7
 
 Helena_WW 11. Oktober 2013 
 

In der Tat eine "schwere Situation"

Wer ist man, wenn man sich an einer unsäglichen Medienkampagne/hetze gegen einen Menschen mitbeteiligt ?
Die gute Absicht eine Begegnungsstätte zu bauen war richtig. Es wurden sicher Fehleinschätzungen, Fehler gemacht, diese aber auch von den Fachverantwortlichen für Bau und Finanzen, wer ist man wenn man nicht gemeinsam für Fehler einsteht ? Wer ist man wenn man einem einzeln derart da stehen lässt, alles in die Schuhe schiebt ? Wer ist man, wenn man sich aus welchen Gründen auch immer an einer solchen Hatz beteiligt, sich mitreisen lässt ? Das frage ich mich.


7
 
 Suarez 11. Oktober 2013 

@TKEDM - Ich sehe aber auch nicht, dass das mit ihm geschieht.

WELT: Experte nennt Bischof "unfähig, uneinsichtig, krank"...Bittere Worte von Kirchenrechtler Thomas Schüller aus Münster: Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst sei "offensichtlich krank". Andere halten ihn für einen "raffinierten Betrüger".

"Ich kann es mir nur so erklären, dass der Bischof von Limburg entweder ein raffinierter Betrüger oder krank ist", sagte der frühere Leiter der hessischen Staatskanzlei der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Der SPIGEL:
Tebartz-van Elst: So könnte die Zukunft des Skandalbischofs aussehen...Eine Frage lässt Erzbischof Robert Zollitsch kurz stutzen. Ein Journalist stellt sie auf der Bundespressekonferenz in Berlin. In Südamerika, sagt er, nennen sie Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst "den Lügen-Bischof".

Klar, Lieber TKEDM, wenn man Sie als geistesgestörten bezeichnete, würden Sie das als Kompliment auffassen.


6
 
 Bichler 11. Oktober 2013 

Was auch immer,

ich habe Bischof Tebart van Elst letztes Jahr in Rom kennen und schätzen gelernt. Ein bescheidener, hochitelligenter Mann, mit dem man gerne einige Stunden gemütlich verbringt. Ich leide mit ihm!


12
 
 Suarez 11. Oktober 2013 

@Selene

Durch und durch katholisch, was Sie da schreiben!

Und die "Höflinge", das sind dann wohl all diejenigen, die noch an Glaubenslehren festhalten.

Ich würde vorschlagen, werfen wir doch einfach dieses lästige Buch mit seinen ganzen belastenden Inhalten einfach weg und ersetzen es durch eine im offenen Diskurs erstellte Glaubensfibel. So in etwa soll es doch sein oder?

Und wozu noch einen Papst, der ja jetzt schon im Gästehaus wohnt, das ist doch nur alter Plunder, den man am besten so bald als möglich über Bord des runderneuerten Kirchenschiffes werfen sollte, mag er dann bleiben, wohin ihn die Protestanten schon immer wünschten.

Überhaupt, warum nicht gleich alles neu organisieren, mit Laienpriesterschaft und allem drum und dran.


3
 
  11. Oktober 2013 
 

@Suarez

Natürlich darf niemand persönlich beleidigt oder gedemütigt werden, das ist doch gar keine Frage.
Ich sehe aber auch nicht, dass das mit ihm geschieht.
Es gibt viele Fragen, die er seit Jahren nicht beantwortet: Warum diese großen Kostensteigerungen des Baus? Stimmen die Meldungen über seine ständigen Änderungswünsche und stimmen die Meldungen über die pompöse Ausstattung? Und nicht zuletzt die Frage, warum er nachweislich (auch noch vor der Justiz!) gelogen hat.
In die Baufragen hatte er jahrelang Zeit sich einzuarbeiten - das muss jeder Häuslebauer tun.

Ja, genau dieser Druck auf Aufklärung, der gerade geschieht, ist richtig. Da spielt es keine Rolle, ob es der Herr Bischof oder Frau Merkel ist.

Und ich bin mir sicher, der Papst wird nicht weniger Aufklärung fordern.


3
 
 st.michael 11. Oktober 2013 
 

Bischof Tebart van Elst steht völlig alleine da !

Es ist noch überhaupt nichts bewiesen.
Solange hat niemand den Stab zu brechen.
Unten steht von einem Bausachverständigen, das ein Bischof kein Bauherr ist, 100% richtig.
Die Kostenschätzung zu seines Vorgängers Zeiten war ein Witz, wenn auch ein schlechter.
Die medialen Vorwürfe sind unglaublich, bitte differenzieren WER dauernd stänkert !
Das Verhalten der DBK ist skandlös!
Jeder Fußballer wird von seinem Verein besser medial geschützt.
Aber darum geht es ja auch nicht, sondern einen weiteren Benedikttreuen Bischof abzuschiessen.
Hier trägt meiner Meinung nach Mainz eine Riesnverantwortung, Deckers (FAZ) hetzt und stänkert gegen Limburg seit der Bischof sein Amt angetreten hat.
Dieser Schreiberling ist ein treuer Vasall von Bischof Lehmann und der flüstert mit Zollitsch ganz laut!!!!
Liebster Bischof Tebart, tun Sie sich und Ihrer Gesundheit den Gefallen, treten Sie zurück, Sie sind zu wertvoll für solche Intrigen!
Ich bete alle Rosenkränze für Sie !


13
 
 chriseeb74 11. Oktober 2013 
 

@ alle

Also wenn sich das bestätigen sollte, was heute morgen zu lesen war, dann ist der Bischof nicht mehr zu halten:
Adventskranz für 100.000 Euro
Möbel für den Privatgebrauch von 350.000 Euro, Schreibtisch v. 25.000 Euro, freistehende Badewanne 15.000 Euro...tut mir leid, das ist definitiv nicht mehr vermittelbar.
Dazu der Strafbefehl...Frau Käsmann ist wg. geringerer "Vergehen" zurückgetreten.
Der Bischof würde der Kath. Kirche in Deutschland einen großen Dienst erweisen, wenn er jetzt zurücktreten würde, auch wenn er noch so romtreu ist!


7
 
 Suarez 11. Oktober 2013 

@Klosterschüler85 und andere

Entspricht Ihr Verständnis von Aufklärung dem, was da derzeit gegen den Bischof gefahren wird?

Gibt es nicht einmal mehr einen kleinen Rest an Achtung gegenüber dem Bischofsamt, das mal so locker nebenbei zu Klump geschossen wird und ist es nicht die Pflicht eines jeden Christen, auch wenn man etwas nicht in Ordnung findet oder Kritik äußern möchte, dies mit Respekt vor dem Menschen, vor allem die Würde des Menschen achtend, zu tun?

Dürfen wir unseren Nächsten mit schlimmsten Beleidigungen überziehen, ihn öffentlich demütigen, dem Hohn des Mobs preisgeben, nur weil vielleicht Fehler gemacht und sich zu viel zugemutet hat, bei einem Bau eines Diözesanzentrums?

Ist ein Bischof für uns deutsche Katholiken kein Mensch mehr, den wir trotz seiner Fehler lieben sollen, sondern hassen bis aufs Blut.

Mich schaudert es, wirklich, das ist entsetzlich, das ist schrecklich, was hier in unserer Kirche geschieht!


6
 
 Gewitterwolke 11. Oktober 2013 
 

Es ist unbestritten, dass die Kirche zuviel Geld und damit zuviel Luxus hat. Aber schauen wir mal auf den Staat, wie werden unsere Steuergelder verschwendet? War z. B. der Umzug von Bonn nach Berlin notwendig? Niemand regt sich darüber auf. Ich denke, die Vorgänge in Limburg haben andere Hintergründe, ich glaube, der Bischof soll fertiggemacht werden. Die Frage ist nur wer der große Feind ist und diese Sache ins Rollen gebracht hat. Der Pöbel, die Medien und die Kirchenhasser schlagen nun kräftig auf den Bischof ein.


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 Marienzweig 11. Oktober 2013 

Bischof Tebartz van Elst ...

ist ein Sünder; wie wir alle!
Er hat Fehler gemacht; wie wir alle!
Er hat sie -wenn auch spät- zugegeben; wir auch?
Er ist -durch eigenes Fehlverhalten- in eine Situation geraten, die quälend ist, für ihn und andere.
Wie sieht es mit unserem eigenen Fehlverhalten aus, wo wir andere verletzt oder geschädigt haben?
Bischof Tebartz van Elst sollte möglichst bald zurücktreten, auch aus Gründen der Selbstachtung.
Er muss mit Kritik rechnen, sie ist sicher berechtigt, aber öffentlichkeitswirksam zum Fraß vorgeworfen werden, hat er nicht verdient und muss es sich auch nicht gefallen lassen.
Erzbischof Zollitsch wünsche ich -wenn er glaubt, in Rom über seinen Bischofskollegen sprechen zu müssen- das Maß an Demut, dass ihm angesichts seiner Freiburger "Handreichung" selbst zukommt.
Immerhin hat er damit Entscheidungen des Papstes vorweggenommen.

Für Erzbischof Zollitsch gibt es also keinen Grund, sich moralisch über Bischof Tebartz van Elst zu erheben.


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 Selene 11. Oktober 2013 
 

Der Papst

Ich vermute, dass Papst Franziskus dem Trauerspiel in Limburg ein rasches Ende bereiten wird, nachdem er mit EB Zollitsch gesprochen hat.

Bei der Gelegenheit kann EB Zollitsch dann auch gleich mit dem Papst über die "Handreichung" sprechen und ich bin sicher, dass der Papst dieses Vorgehen insgesamt positiv beurteilen wird, egal was diverse "Höflinge" sagen.

In einem Jahr dürfte es sowieso eine Änderung geben.


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 eiss 11. Oktober 2013 
 

Klima drehen

In der Kampagne gegen v. Elst geht es, was auch immer der Bischof selbst zur Situation beigetragen hat, um Deutungshoheit.
Im Unterschied zur Missbrauchskampagne trifft der Angriff diesmal mitten in unsere Reihen und hat dort Helfer: divide et impera. Die Missbrauchsvorwürfe hatten betroffen gemacht, und dann, mit Verzögerung, hatte sich die Betroffenheit in Empörung über die Empörer gewandelt. Zum ersten Mal geriet das "Bündnis von Emanzipation und Unzucht" unter Druck.
Jetzt ist alles anders, die Kampagne kommt im Windschatten neuer Demut und Armut daher. Hätte zum Beispiel die FAZ irgendwelche dieser Eigenschaften, wäre sie nicht die, welche, und die schlimmsten Widersacher unserer Kirche spüren sich wieder im Aufwind. Ein erster Anlauf zur Rehabilitierung der Pädophilie findet sich vor einer Woche im Kölner Stadtanzeiger und der Täter kommt aus "unseren" Reihen.
Dass der Angreifer sich einen Schwachpunkt sucht, ist sein Recht. Die Helfer in unseren Reihen sind das Problem.


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  11. Oktober 2013 
 

@Klosterschüler85

Wahre Worte.
Einige haben die letzten Jahre wohl verdrängt. Diese Intransparenz, Vertuschung und das "Ich stehe über allen anderen"-Gehabe einiger Würdenträger haben die Kirche in Deutschland erst in die Krise gebracht. Nicht die, die Missstände aufgedeckt haben.
Die Katholiken und Steuerzahler haben ein Recht zu erfahren, was hinter den Kulissen abgeht. Auch mit Hilfe der Medien.
Und ich hoffe, das wird Franziskus auch mit Nachdruck vorantreiben.


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 Klosterschüler85 11. Oktober 2013 
 

Verblendet?!

Einigen zu diesem Forum beitragenden Personen ist einiges ganz bestimmt unklar. Deswegen frage ich sie:

Halten Sie es für denkbar, daß ein Eindruck, ein Würdenträger entscheide selbstherrlich über die Ver(sch)wendung von Kirchenvermögen zu Unverständnis, Mißgunst und offenem Hass führt?
Halten Sie es für unlauter, daß diejenigen die das Gehalts des Würdenträgers zahlen, sich darüber Gedanken machen und aufbegehren?
Wie halten Sie es mit der Wahrheit? Erteilen Sie einen Persilschein im Sinne einer vorauseilenden Absolution? Sind Sie ehrlich an Aufklärung von Widersprüchen interessiert?

Das Bistum Limburg erweist der gesamten katholischen Kirche hier gerade einen Bärendienst. Und das zu einer Zeit, in der wir mit Franziskus jemanden kennengelernt haben, der Sympathien auch wieder bei denen weckt, die sich längst abgewandt hatten. Ich bin sicher: Zollitzsch ist nach Rom beordert worden. Da möchte jemand mit IHM sprechen.


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 marienverehrer 11. Oktober 2013 
 

Abermals...

empfehle ich dafür zu beten, dass der Bischof einen guten, klaren Blick für die Lage der Dinge bekommt und auch gut einschätzen kann, welche Zukunft seinen Fähigkeiten entspricht und welche Entscheidung dem Wohl der Kirche von Limburg, aber auch seinem eigenen Ansehen dient. Es muss ein Zeichen der Umkehr, der Demut und der Bescheidenheit sein, Umkehr, weil er selbst zugibt, Fehler begangen zu haben, Demut, weil sein Amt nicht um seiner selbst willen da ist, sondern für die Kirche von Limburg, Bescheidenheit, weil es ein unverzichtbares Merkmal für jeden (!)Bischof sein sollte und die momentan verfahrene Situation genau nach einem solchen deutlichen Zeichen ruft - und nicht nur nach Worten! Möge er die Zeichen der Zeit verstehen!


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 Waldhof 11. Oktober 2013 
 

Selbstkritik

Selbstkritik ein Wort aus SED-Zeiten, wo es besonders viel Anwendung fand, gebrauchte der Administrator von Freiburg. Gilt den nicht für einen Bischof auch die Unschuldsvermutung und das gerade auf solch einem Feld. Die Überschreitung der Kosten ist doch kein Alleinstellungsmerkmal in Limburg, tagtäglich berichten die Medien darüber, jedoch nicht immer mit solcher Hingabe wie in dieser Angelegenheit. Was will Zollitsch denn mit dem Papst bereden, wenn jetzt erst eine Untersuchungskommission eingesetzt ist ? Vorverurteilungen haben in der Kirche keinen Platz. Kirchengegner werden aus Kirchenkreisen unterstützt, das ist der eigentliche Skandal.


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 Mr. Incredible 11. Oktober 2013 
 

@Johannes Evangelista

Es geht hier um persönliche Klasse.
Na gut, die Journalisten waren sauer, deswegen machten sie anonym Anzeige. Warum anonym gegen eine nicht anonyme Person? Das nennt man unfair und feig. Wer es genau war, ist nicht egal. Es wurden ja nicht im allgemeinen Bischöfe angegriffen, sonderngenau TeV.
Es ist feig, als anonymer Tastaturritter (so wie wir :-)) eine Stimmungswelle gegen die kath. Kirche mitzureiten und in der Presse - berechtigt oder nicht - anonym eine Person zu denunzieren. Diese Haltung bezeichnete der Kollege "Kreuz" als "dämliches deutsches Pogrom-Gehabe" a la 1945. Da gebe ich ihm recht.
Sollte dies tatsächlich die Grundhaltung vieler Journalisten sein, wirft das kein gutes Licht auf den Berufsstand. Und das meinen Sie sicher nicht, J. Evangelista.
Wird man persönlich, soll man das auch als Person tun, nicht als Phantomias, Rächer von Entenhausen.


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 Alpenglühen 11. Oktober 2013 

Es steht mir nicht zu, über den Bischof von Limburg zu urteilen!

Herr EB, wie recht Sie doch haben! Warum halten Sie dann nicht einfach den Mund? Jedes Ihrer Worte hinterläßt einen ekligen Nachgeschmack. Den Mitbruder auf der Abschußliste haben und medienwirksam indirekt verurteilen – aber selber im eigenen Bistum für massive Mißstände verantwortlich sein und diese als Fortschritt anpreisen. Und haben Sie vergessen, wie das war, als 2010 ein Staatsanwalt sich mit Ihnen befaßt hat? Das Verfahren wurde zwar eingestellt, aber siehe auch Art. 27473. Können Sie sich noch vor dem Spiegel ins Gesicht schauen?


13
 
 Lugal 11. Oktober 2013 
 

Auszeit für die Neokonservativen

Freiburg spielt eine Vorreiterrole in Zeiten in denen ein weltoffenes Aggioramento wie zu Zeiten des 2. Konzils gut tun würde, obwohl hier sicher ein Ausgleich mit den "Bremsern" noch stattfinden müsste. Hat Franziskus mit seiner Selbstbezeichnung als Bischof von Rom denn nicht zu mehr Selbstständigkeit auf lokaler Ebene ermuntert? Auf Laienebene brodelt der Unmut seit Jahren und klare Aussagen aus Rom gab es zu keiner Zeit. Wer sich in solchen Zeiten mit einem Bau nach dem Vorbild römischer Herrschaften hervortun möchte, sollte vielleicht besser Walter Mixa zur Buße ins Kloster folgen. Hier kann man nur hoffen, dass wieder jemand wie van Elst's Vorgänger Franz Kamphaus folgt.


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 myschkin 11. Oktober 2013 
 

@Wandersmann. Sie schreiben:

"Wenn TvE zurücktritt, dann wird bald versucht werden, den nächsten romtreuen Bischof abzuschießen." Was ist daran romtreu, meineidig zu werden? Der Vorwurf der Staatsanwalt gegen den Bischof wirkt unerträglich schwer. Wäre der Bischof romtreu, hätte er schon längst um seine Abberufung in Rom ersucht, um von unserer Kirche Schaden abzuwenden.


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 Marc Aurel 10. Oktober 2013 
 

@Johannes Evangelista

So sehe ich es inzwischen auch: Das Amt ist ihm nicht bekommen. Ich vermute, er war im guten Glauben mit den Geldern des Bischöflichen Stuhls etwas großartiges für die Kirche und zur Verehrung Gottes zu bauen. Im Domkapitel fand er wohl keine Unterstützer. Mit dem Vermögensverwaltungsrat war wohl auch kein Einvernehmen in dieser Sache möglich. Jetzt hat ihn die Wirklichkeit eingeholt. Seine ungeschickten Reaktionen und Äußerungen zeigen, das er die Welt nicht versteht. Und die Welt versteht ihn nicht. Meine Frau und ich haben uns heute Abend gefragt, wie es dem Bischof wohl gerade jetzt in diesem Moment geht. Hat er jemanden mit dem er reden kann oder findet er Trost im Gebet?


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 Johannes Evangelista 10. Oktober 2013 
 

Eine tragische Geschichte

Als Bischof Tebartz van Elst geweiht wurde, schien er ein Hoffnunsträger. Seine Reaktion auf die Bischofswahl war von tiefer Frömmigkeit und Demut geprägt. Er formulierte gewinnend, intelligent, lächelnd und kraftvoll. Nun sieht er aus wie ein Schatten seiner selbst. Er tut mir Leid. Anscheinend hat das Bischofsamt in Limburg ihm bisher nicht gut getan. Was immer er jetzt tut: Er möge tun, was ihm körperlich und seelisch zum Besseren dient.


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 Johannes Evangelista 10. Oktober 2013 
 

@ Mr. Incredible - die Hintermänner hinter der Anzeige

Ich weiß nicht, wer die Falschaussage zur Anzeige gebracht hat, und finde das ziemlich unwichtig. Diese Menschen kommen wohl aus dem Umfeld des Spiegels. Sie haben Tebartz von Elst Fragen gestellt und erlebt, dass ihnen die Berichterstattung verboten wurde. Das macht alle Journalisten sauer. Sie konnten beweisen, dass sie Recht haben und haben damit den Bischof in Bedrängnis gebracht. Viele andere Journalisten hätten es genauso gemacht. Wer es genau war, ist egal.


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 ahr62 10. Oktober 2013 
 

Brüder

Wo bleiben denn die Brüder im Amte und stehen ihrem Bruder Bischof Tebartz-van Elst bei? Was wird uns denn nicht alles am Sonntag von der Kanzel gepredigt: Brüderlichkeit - ach, nein, Geschwisterlichleit. Heuchelei das alles, wenn wir zusehen müssen, wie in der Praxis diese Prediger selbst mit ihrem Bruder umgehen. Ja, die Jünger standen auch abseits, als der Herr verurteilt wurde. Es hat sich in den 2000 Jahren diesbezüglich nichts geändert. Die Methoden der Verurteilung und Kreuzigung sind feiner geworden - aber genauso brutal.


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 kreuz 10. Oktober 2013 

ppS

es geht mir nicht um TvE´S Unschuld, sondern um die verlogene Empörung der öffentlichen Meinung.
es werden in der Republik Manager mit der doppelten Summe nachhause geschickt, nur damit sie nicht mehr dreinpfuschen.
mit Betriebsgewinnen, die sie nicht selbst erarbeitet haben.
das ist nach 2 Tagen durch den Blätterwald.
es ist düster und verlogen, es ist wieder Nacht nördlich der Alpen.

www.kathtube.com/player.php?id=29186


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 Mr. Incredible 10. Oktober 2013 
 

@kreuz

genau das meine ich.


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 kreuz 10. Oktober 2013 

pS

meinen Gebetsaufruf schrieb ich ca 20:20, als ich kurz in den ARD "Brennpunkt" schaute.
dort wurden zu Beginn 4 Limburger "Wutbürger" gefragt (nicht als Christen erkennbar, daß dort alles so schlimm sei sagten Sie, aber nicht freundlich.

dieses Schauspiel erinnerte mich an die gottverdammte Hetze und Selbstgerech-tigkeit wie gegenüber B.Mixa, Benedikt, zu Guttenberg u.a.
dieses dämliche deutsche Pogrom-Gehabe. es ist 1945 nicht gestorben!


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 Mr. Incredible 10. Oktober 2013 
 

Solidarität schaut anders aus,

auch unter Bischöfen.


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 Mr. Incredible 10. Oktober 2013 
 

Calimero, jetzt werd' nicht melodramatisch. TvE belastet die Kirche nicht. Wir reden hier nicht von Kindsmißbrauch.
Nebenbei: Die kath. Kirche ist aus Sündern gemacht, nicht aus Moralisten.
Zollitsch tut nur, was er tun muß? Weißt du, was er tun "muss"?

Was die Falschaussage angeht: Ich fasse es nicht, dass die Ankläger anonym bleiben. Jetzt mal deutlich: FEIGES GESOCKS! Vielleicht treibt das mal die Ratten aus den Löchern :-)
Wenn ich nix zuverbergen hab' und es als meine heilige Pflicht sehe, öffentlich jemanden anzuklagen, dann muss ich auch den verdammten Schneid haben, mein GESICHT zu zeigen! Ich habe doch dann nix zu verbergen, ich bin im Recht.
Ansonsten: Das ist reines Denunziantentum. Ist das klar? Das ist unter aller Sau, Heuchelei bis zum Anschlag. Dazu sagt Zollitsch nix. Warum? Feigheit ist keine Tugend, Bischof Zollitsch!


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 Selene 10. Oktober 2013 
 

Verdrehte Tatsachen

1) Nicht EB Zollitsch ist straffällig geworden sondern Bischof TvE.

2) Es geht nicht primär um die baukosten sondern um einen Strafbefehl wegen eidesstattlicher Falschaussage.

3) Allerdings ermittelt seit heute auch die Staatsanwaltschaft Limburg gegen den Bischof wegen Veruntreuung, da geht es dann wohl um die Baukosten.


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 Incomódo 10. Oktober 2013 

Das Maul halten wäre jetzt besser

Mir scheint der Bischof lediglich verantwortlich dafür zu sein, unfähige und/oder hinterhältige Menschen in seinem Umfeld nicht erkannt und nicht gefeuert zu haben. Und dass jetzt, noch bevor der angekündigte Prüfungsausschuss seine Arbeit überhaupt aufgenommen hat, schon wieder mit Dreck geworfen wird, beweist, dass die (innerkirchlichen) Kritiker entweder zu dumm sind zu erkennen, wer den Nutzen und wer den Schaden hat, oder die Demontage des Bischofs bewusst zum Ziel haben, bar jedenfalls aller Liebe und folglich unchristlich bis zur Peinlichkeit, s. Joh 15,12: „Liebet einander, wie ich euch geliebt habe“.
Zollitschs Hinweis auf die Prüfungskommission und somit eine Vertröstung hätten vollkommen genügt, jedes weitere Wort lässt wieder Raum für Spekulationen und verstäkt die hämische Freude derer, die jede Gelegenheit nutzen, der Kirche zu schaden. Solange der Ausschuss kein Ergebnis vorgelegt hat, sollte jeder Kommentar vermieden werden.


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 wandersmann 10. Oktober 2013 
 

Zollitsch in Rom

Ich hoffe ja, dass Zollitsch hauptsächlich aus einem anderen Grund nach Rom muss.


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 wandersmann 10. Oktober 2013 
 

kein Rücktritt

Wenn TvE zurücktritt, dann wird bald versucht werden, den nächsten romtreuen Bischof abzuschießen. Ist doch klar.
Vielleicht hat er ja ein kühles Bier an einem Ort genossen, wo vor 300 Jahren einige Menschen verdurstet sind. Dann ist er natürlich nicht mehr haltbar: Entweder völlig unsensibel oder geschichtsblind. Man kann zu jeder Lebensäußerung sich einen Kontext ausdenken, so dass diese Lebensäußerung verurteilenswert ist. Genau das hat Judas aber auch gemacht, als Maria Jesus gesalbt hat. Warum hat man das Geld nicht den Armen gegeben, war der Vorwurf von Judas.Joh 12,3
Jesus selbst hat diese Strategie analysiert und kritisiert: Mt 11,18 ff


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 H.HFabi 10. Oktober 2013 

Schade, schade...

... und ich habe gedacht, Bischof Tebartz-van Elst könnte noch höhere Ämter bekleiden, zum Beispiel die Nachfolge Kardinal Meisners.

Bischof bleibt man auf ewig. Was passiert nach dem Rücktritt des Bischofs ? Wird er eine Pfarrei übernehmen ? Er wird ja nicht wie Bischof Mixa leben, denn Tebartz-van Elst ist ja noch sehr jung und hat noch vieles vor sich.
Das würde mich doch schon sehr interessieren!


1
 
 Calimero 10. Oktober 2013 
 

Der letzte Akt.

Der Tragödie letzter Akt beginnt. Tebartz von Elst könnte das Trauerspiel jederzeit beenden und sich ins Unvermeidliche fügen.

Zollitsch tut was er tun muss. Der Limburger Bischof belastet die Kirche mit jeder Minute die er im Amt bleibt.

Tebartz von Elst ist intelligent und noch jung, so dass sich problemlos eine geeignete Anschlussverwendung finden wird.


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 wandersmann 10. Oktober 2013 
 

Tipp für den Bischof

Ich glaube TvE, dass er keinen Wert auf Luxus und Protz legt. Die Öffentlichkeit offenbar nicht. Vielleicht sollte er sich für eine gewisse Zeit (ein Jahr oder so) in einen Bauernhof oder dgl. bescheiden einquartieren, damit nicht immer dieser Luxus-Verdacht auf ihn lastet. Benedikt hat ja gezeigt, dass man auch in "Palästen" sehr bescheiden bleiben kann. Nur die Menschen glauben es nicht, da sie von sich auf andere schließen. Leider.


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 engel027 10. Oktober 2013 
 

Sieht doch alles sehr nach einer Dienstanweisung nach C.S.Lewis aus. Gleiches Schema wie immer. Die Offenbarung nach Johannes gibt Hinweise. Richtig boshaft das Ganze. Beten wir nicht nur für den Bischof von Limburg, sondern auch und vor allem für seine Feinde, die immer dreister werden.


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 kreuz 10. Oktober 2013 

Gebetsunterstützung für den Bischog TvE, bis die Hatz vorüber ist!

hier klicken wer tgl 1 Gesätz mitbetet

www.kathtube.com/player.php?id=29264


21
 
 prodomodom 10. Oktober 2013 
 

Si tacuisses....

Ach Robert, wer Dich als Freund hat,
braucht keine Feinde.


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 girsberg74 10. Oktober 2013 
 

@ Zeromancer

„Widerliche Lagerkämpfe“

Sich dagegen zu wenden, ist immer richtig, da haben Sie mich auf Ihrer Seite.

Nur, ob das hier richtig gesehen ist? - Das Problem scheint sich so zuzuspitzen, dass es nicht verschiedene Lager sind, die innerhalb einer legitimen Bandbreite agieren, sondern dass verschiedene Auffassungen sich verdeckt teils außerhalb dieser Basis bewegen.

Die Auffassung, dass hier progressive und / oder konservative Kräfte gegeneinander agieren, die analog den Verhältnissen in der Politik gleichermaßen legitim sind, – jedenfalls vordergründig -, diese Auffassung scheint mir das Problem zu verdecken, denn der katholische Glaube entfaltet sich zwar auf gegebenen Wahrheiten, er ist aber kein dialektischer Prozess.

Das eigentlich Widerliche sehe ich darin, dass die gesetzten Argumente, die auf Tatsachen beruhen und im Zusammenhang überprüfbar sind, ganz anderen Zwecken dienen. - Ein unsauberer Kampf also.


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 mineral 10. Oktober 2013 
 

Mit dem Maß ...

Stündlich gelangen neue Details ans Licht der Öffentlichkeit - sollten sie zutreffen, müssten sich viele hier auf dieser site hinterfragen - mit allen Konsequenzen. Mit dem Maß, mit dem ihr messt, ... Wo Fehler begangen worden sind, hilft nur ein ehrliches Aufarbeiten. Solidarität ja, Selbstverleugnung nein.


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 herzrosenduft 10. Oktober 2013 

Eine richtige Hetzjagd auf den Bischof von Limburg

...das muss man schon sagen. Dabei läßt man ihn selber überhaupt nicht zu Wort kommen. Eine fiese Sache...
Der Ertbischof Zollitsch hat Recht. Er kann sich kein Urteil über den Bischof von Limburg erlauben. ...Wir alle können uns kein Urteil über den Bischof von Limburg erlauben. Aber ich stelle mich auf seine Seite. Es ist feige, was sie da mit dem Bischof von Limburg machen.


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 FNO 10. Oktober 2013 

Anscheinend dankt Zollitsch der

Vorsehung, dass ihm dieser Skandal auf den letzten Metern seines Amtes doch noch die ersehnte Papstaudienz einbringt, die ihm bislang verwehrt blieb. Seine Heiligkeit mag dem Ap. Admin. dann das "Papier" zur Bettina-Wulff-Frage (vulgo: wvh. Gesch.) um die tauben Ohren hauen.


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 willibald reichert 10. Oktober 2013 
 

Aegidius

Es ist zum auf die Bäume klettern, wenn
Zollitsch das Machwerk in seiner Diözese
euphemistisch als Impuls bezeichnet. Dann
bin ich ich einmal gespannt, wie lange der
nächste "Impuls" auf sich warten läßt.
Ist ja alles halb so schlimm! Wenn er
konsequent als Vorsitzender wäre, würde
er bei einem solchen den Glauben relati-
vierenden Vorpreschen in seinem Bistum
auch sein zweites Amt zur Verfügung
stellen. Die Verwirrung unter den papst-
treuen Mitmenschen ist schon groß genug.


25
 
  10. Oktober 2013 
 

Zollitsch

Hoffentlich tritt dieser Mensch mit seine unsäglichen Äußerungen bald ab! Auf den letzten Metern seiner Amtszeit richtet er noch unermesslichen Schaden an.


25
 
 Aegidius 10. Oktober 2013 
 

Es hat schon was, wie der Schmierenjournalist Deckers mit Kirchenpolitikambitionen ("Der Kardinal") seine Artillerie nun so eingeschossen hat, daß er nur noch blind drauflosfeuert. Drei oder vier Artikel hat die Kampfaz allein heute gegen den Limburger Domberg abgeschossen. Irgendjemanden von den bösen, d.h. denen, die ligurgisch und theologisch an jemandem wie Tebartz-van Elst Gefallen finden konnten, wird man schon treffen. Und wenn man sie dazu im Vorbeigehen zu Unterstützern (oder Verharmlosern) von Kardinal Groer macht - und Krenn mit ihm gleichsetzt (!) dann ist das auch nur in Deckers Sinne. Ich übergebe mich gleich - bei solcher unverhohlener Gehässigkeit ind selbstgerechter Verlogenheit. Pfui, FAZ!


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 Suarez 10. Oktober 2013 

@Sterblicher

Den größten Schaden haben die Laiengruppen und einige Priester der Katholischen Kirche zugefügt, die den Skandal durch geschickte Indiskretionen erst angeheizt haben.

Es ist schon widerlich, wie sich da progressive Gruppen zusammenschließen, um einen Bischof systematisch fertig zu machen und dabei auch vor der völligen Demontage der Person nicht zurückschrecken.

Auch viele Glaubensferne fragen sich ja mittlerweile, was man so im Bistum Limburg unter christlicher Nächstenliebe versteht, dagegen kann ja die Gemeinschaft mit Straßenräubern eine echte Erholung sein.

Ganz unabhängig davon, wie man zu den Bauten steht und ob man die Verteidigungstrategie des Bischofs für glücklich hält - zumindest hat er nebst einem schlechten Architekten auch einen schlechten Rechtsbeistand -, ist ein es ein Trauerspiel, was sich hier vor den Augen der Öffentlichkeit abspielt.

Auch ein Herr Zollitsch muss sich schämen für sein bloßes Taktieren und seine sprachlichen Kapriolen.


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 UtVideam 10. Oktober 2013 

Gott und Mammon

Wann immer sich EB Zollitsch in Rom für einen seiner Mitbrüder eingesetzt hat, hat es dem Mitbruder den Kopf gekostet!! Der Bischof von Limburg weiß sicher, dass EB Zollitsch ihn in Rom keine Hilfe sein wird, sondern das Gegenteil. Zollitsch wird wieder das Gejammer über eskalierende Austrittszahlen und Steuerausfällen anstimmen und damit erfolgreich sein. Mag Franz Gott dienen wollen, so überlässt er sicher dem Robert den Kult des Mammon. Kirche in der Vielheit. Nur EINEN Gott? Wie langweilig! Zollitsch richtet sich nach dem, was er als GUT erkannt hat und Franz ermutigt uns dem zu folgen, was wir subjektiv für richtig halten. Kollegialität! Na super!


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 Kurti 10. Oktober 2013 
 

Es wäre ja auch mal möglich zum Papst zu

gehen und über die Fehlleistungen und Zustände in der Freiburher Diözese, wo Bischof Zollitsch die Verantwortung hat, zu berichten. Da käme wohl eine ganze Menge Fragwürdiges heraus. Zollitsch tritt aber nun ab, da kann man ihn nicht mehr zur Rechenschaft ziehen. Bei Mixa war er ja auch einer der ersten, der Mixa auf eine sehr unseriöse Art angegangen hat.


28
 
 ulmi 10. Oktober 2013 
 

Gegenwehr

Vielleicht wäre mal etwas Gegenwehr der entsprechenden katholischen Institutionen angebracht.
Man muss dabei nicht den „Stein der Weisen“ gefunden haben, die Gegenseite hat das auch nicht. Sie wirft nur den Dreck an die Wand, der nicht abgewischt wird!


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 mapa 10. Oktober 2013 
 

Papst soll entscheiden

Ich bin mir sicher, der Papst wird umgehend notwendige Schritte einleiten um weitere Schäden von der Kirche abzuwenden .


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 wedlerg 10. Oktober 2013 
 

@Zeromancer: Objektiv ist das Stichwort

Objektivität anmahnen ist ja richtig.

Aber bislang liest man kaum objektive Berichte zu Limburg. Es wird dem Bischof ja auch der Führerscheinverlust seines Fahrers oder die Verwendung von zuviel Weihrauch im Hochamt angelastet. Hat Herr Deckers alles schon gebracht.

Zum anderen haben die wenigsten Foristen etwas gegen verschiedene Positionen innerhalb der Kirche. Das Problem ist doch, dass wir viele Funktionäre haben, die eigentlch nicht mehr auf dem Boden der Kirche stehen und nunmehr mit Hilfe von Kirchenhassern in den Medien ihr Süppchen kochen. Für manche sind sozialisitische Ideen schon wichtiger als das Evangelium. Solche Positionen nicht zu attackieren, hieße, die Händler im Tempel zu lassen. Im übrigen ist es absolut katholisch, eine gepflegte Streikulutr zu pflegen. Stichwort: Salz der Erde!


Also: Wer "wir sind Kirche" et al für Katholiken hält, macht sich mitschuldig am Schlamassel der gegenwärtigen Situation der Kirche in D.


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 girsberg74 10. Oktober 2013 
 

Wo er Recht hat, da hat er recht!

„Es steht mir nicht zu, über den Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg oder den Bischof von Limburg zu urteilen.“


Nein, es steht ihm nicht zu, denn ein Vorsitzender einer Bischofskonferenz ist nicht der Disziplinarvorgesetzte eines Bischofs. So aber wie Zollitsch das sagt bzw. wie das gemeldet wird, hat das ein Gschmäckle.

Auch wenn er gegenüber der Öffentlichkeit so etwas wie ein Interpret innerkirchlicher Vorgänge ist, so muss er nicht zu allem etwas sagen. Er muss nicht durch Vielseitigkeit auffallen.

Mancher hat es vergessen, es muss für sich alleine auch nichts bedeuten. Als er EB wurde, ließ er wissen, dass er gerne auch Vater geworden wäre. - In Ordnung, jaaa!

Ich aber überlegte, dass ich, da ich Vater geworden war, auch gerne Erzbischof geworden wäre.


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 Zeromancer 10. Oktober 2013 
 

Wie sich die Sachlage für mich darstellt Teil 2

Oder, zweite Möglichkeit: der Bischof wusste von der Kostenexplosion und hat ggf. daran seinen Anteil - in diesem Fall wäre zu fragen, ob TvE die richtigen Prioritäten gesetzt hat.
3.) Wenn nur die Hälfte dessen, was in den Medien kolpotiert wird (Sonderwünsche, extra Wohngeschoss in den Felsen gefräst, Badewanne für 15000€, etc.), wirklich nur die Hälfte der Wahrheit entspricht, dann hat TvE tatsächlich kein Verhältnis zu Geld. Nachdem nun auch das Amt für Denkmalschutz TvE' Argumentation widersprochen hat, der Denkmalschutz sei so teuer geworden, spricht nicht mehr viel für die Sparsamkeit des Bauherren.
Fazit: Objektiv kommt bei TvE so viel an fehlerhaftem Verhalten zusammen, dass man objektiv betrachtet den Bischof kaum noch als glaubwürdig betrachten kann. Entweder hat er kein Gespür für Verhältnismäßigkeit, oder er ist schlicht inkompetent.


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 kreuz 10. Oktober 2013 

wenn ich die aktuellen Fotos

vom Bischof TvE betrachte, sehe ich einen leidenden Mann, warum auch immer.
die christl. Nächstenliebe gebietet als allererste Arznei hier Nächstenliebe, wie sie auch vom Gesandten aus Rom unter den Bischöfen gefordert wurde.
bin gespannt, was Franziskus dem EB Zollitsch zu sagen hat..

www.welt.de/politik/deutschland/article120797277/Bischofs-Vorsitzender-bringt-Fall-Tebartz-vor-Papst.html


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 Zeromancer 10. Oktober 2013 
 

Wie sich die Sachlage für mich darstellt Teil 1

1.) TvE hat nachweislich eine eidesstattliche Falschaussage getätigt, als er behauptet hat, das Gespräch mit dem Spiegel habe es nicht gegeben, bzw. er habe die zitierten Sätze so nie gesagt. Wer sich wie TvE auf eine solche eidesstattliche Aussage einlässt, muss sich entweder 100&ig sicher sein im Recht zu sein - in diesem Fall wäre zu fragen, inwieweit TvE' Eigenwahrnehmung zuverlässig ist; oder er muss in der festen Überzeugung handeln, dass ihm das Gegenteil nicht nachgewiesen werden kann - in diesem Fall hätte TvE sich einer kapitalen Lüge schuldig gemacht.
2.) In Sachen Mehrkosten Bischofsresidenz gibt es m.E. zwei mögliche Sichtweisen: entweder haben Architekten, Aufsichtgremium und Verwaltung OHNE Zutun und Wissen des Bischofs über Jahre hinweg ohne Rücksicht auf die Kosten munter drauf los gebaut - in diesem Fall wäre zu fragen, wie es sein kann,dass der Bischof als oberster Aufseher (episkopos) und Bauherr nichts davon mitbekommt und auch kein Interesse an den Kosten zeigt.


5
 
 uwato 10. Oktober 2013 

Ich hoffe nur,dass die Prüfer kompetent sind, die richtigen Fragen zustellen. Von einem kann man sicher ausgehen, der Bischof von Limburg hat sicher keine Ahnung vom Bauen und den entsprechenden Kosten. Ich denke man hat IHN hier immer wieder hinters Licht geführt. Dass er sich dazu auch äußerst ungeschickt verhält, kommt noch hinzu. Ich denke, hier haben manche mitverdient" und dem Bischof wird dies angelastet.


14
 
 Zeromancer 10. Oktober 2013 
 

Widerliche Lagerkämpfe

Was mich bei dieser ganzen Debatte am meisten stört, ist der voll und ganz unchristliche Umgang mit verschiedenen Meinungen, der z.T. von Kommentatoren gepflegt wird, zumeist von Unterstützern von Bischof van Eltz. Da ist von "Hetzkampagne" zu lesen, oder von irgendwelchen "linken" oder "liberalen Kräften", welche wieder mal einen "konservativen", "aufrechten" oder "romtreuen" Bischof "sturmreif schießen".
Meine Frage an alle Kommentatoren: seit wann lassen wir uns als Christen dazu herab, Lagerkämpfe zu führen? Das Progressive hat genauso einen Platz in der Kirche wie das Konservative, der Leib Christi hat einen rechten und einen linken Arm, und beide werden gebraucht um die schweren Herausforderungen, die vor ihm liegen zu stemmen. Ich rufe daher alle Kommentatoren dazu auf, diese gehässige und selbstgerechte Lagermentalität einzustellen und die Causa Limburg objektiv zu bewerten. Christus ist nicht "links" oder "rechts", sondern die Gegensätze versöhnende Mitte!


9
 
 Bichler 10. Oktober 2013 

Exzellenz,

In Rom mit dem Heiligen Vater zu sprechen wäre dann bitte auch über die Situation im Bistum Freiburg, die Sie hoffentlich auch ingesgesamt sehr ernst nehmen.
In Limburg wäre außerdem insbesondere auf den Punkt "Entscheidungswege" zu achten, da in diese nicht nur ein Einzelner in Person des Bischofs involviert sein konnte.


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 Sterblicher 10. Oktober 2013 
 

Bitte rasch zurücktreten,

um weiteren Schaden von seiner Diözese und der ganzen katholischen Kirche fern zu halten! Es geht gar nicht mehr um die Inhalte der Vorwürfe. Der Umgang mit ihnen ist entscheidend. Es dürfte wohl keinen katholischen Verantwortungsträger geben, der dem Bischof dafür Beifall klatscht. Die jetzt einsetzende Jagd wird die Kirche arg beschädigen. Der Bischof sollte vom Amt des Diözesanbischofs zurücktreten, um weiteren Schaden fern zu halten. Es geht nicht um seine Person. Wenn ihm seine Kirche wichtig ist, muss er zurücktreten. Er wird an anderer Stelle weiter einen wichtigen und wertvollen Dienst tun. Er sollte jetzt Größe zeigen.


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 wedlerg 10. Oktober 2013 
 

Herrn Deckers steht das schon zu

Zumindest gibt er den Großinquisitor seit Monaten mit einer Vehemenz,die schockiert.

Verbrennung oder Kreuzigung ist das mndeste, was Herr Deckers von der FAZ also verlangen kann.


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