Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  5. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  6. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  7. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  8. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  11. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  12. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  13. Papst bestätigt neuen Abt für Saint-Maurice in der Schweiz
  14. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  15. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“

Innsbrucker Bischof weiterhin uneinsichtig: "Ich bitte Sie, sich nicht künstlich aufzuregen."

27. März 2023 in Österreich, 46 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Viele Katholiken zeigen sich vom "Versöhnungsangebot", das umstrittene "Schweineherz"-Bild "vorzeitig" abhängen zu lassen, nicht überzeugt. Glettler als erster öst. Bischof von Katholiken bei der Staatsanwaltschaft wegen § 188 StGB angezeigt


Innsbruck (kath.net/rn)

"Ich ersuche und bitte Sie, sich nicht künstlich aufzuregen. Es ist ein Meditationsbild in einer von 400 Kirchen in meiner Diözese. Es ist kein Kondom zu sehen, sondern ein Gummiring, der das gezeigte Herz einschnürt." Dies hat der Innsbrucker Bischof Herman Glettler am Wochenende an Bettina Rahm, der Initiatorin der Unterschriftenaktion gegen das umstrittene "Schweineherz-Kondom-Kunst"-Bild des Bischofs in einer Innsbrucker Kirche geschrieben und zeigt damit, dass er weiterhin völlig uneinsichtig ist und sein "Versöhnungsangebot" nicht ganz ernst gemeint sein dürfte. Glettler hatte vor einer Woche angekündigt das Pseudokunst-Bild vorzeitig abhängen zu lassen. De facto lässt er sich aber damit bis fast bis zum Palmsonntag Zeit und verärgert damit weiterhin Katholiken.


Bettina Rahm hatte zuvor noch einmal an den Bischof geschrieben und diesen ersucht, das Bild sofort abhängen zu lassen. "Viele Unterzeichner haben sich bei mir gemeldet und ihre Enttäuschung darüber ausgedrückt, dass Sie der Ankündigung über die Medien, das Bild abhängen zu lassen, nicht umgehend Taten haben folgen lassen. Eine Abhängung erst am oder kurz vor dem Palmsonntag ist kein Entgegenkommen Ihrerseits, wie es medial suggeriert wurde, sondern die Fortführung einer Provokation, die Fortführung einer Beleidung des Herrn, die meines Erachtens einen Bruch des Herz-Jesu-Bundes des Landes Tirol beinhaltet. Wenn Sie die Beleidung des Herrn nicht nachvollziehen können, was mich erschüttert, und daher nicht wissen, was Sie tun, dann sollte wenigstens die Verletztheit, die so viele Gläubige durch die Petition und auch in zahlreichen persönlichen Schreiben zum Ausdruck gebracht haben, Sie als Hirte dazu veranlassen, dieses Bild sofort entfernen zu lassen", schreibt sie an den Bischof und ruft die Gläubigen jetzt auf, für diese Tat des Bischofs zu sühnen, z. B. durch Fasten oder durch Anbetung vor dem Allerheiligsten oder durch das Gebet des Rosenkranzes.

Glettler wurde, wie kath.net von Katholiken erfahren konnte, inzwischen trotz seiner Ankündigung vor einer Woche als erster österreichischer Bischof von den eigenen Gläubigen bei der Staatsanwaltschaft  wegen § 188 StGB ("Herabwürdigung religiöser Lehren") angezeigt.

Kontakt Bischof Glettler: [email protected]


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Diözese Innsbruck

  1. LGBT-Popup Fenster auf der Internetseite der Katholischen Jugend Innsbruck
  2. Diözese Innsbruck: Seelsorgeräume statt Groß-Pfarren
  3. Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
  4. Wieder Unmut über Fastentücher in Tirol und Wien
  5. ‚Bloody Mary’ – Frauenreferat der Diözese Innsbruck lädt zum ‚Zyklusstammtisch’ ein
  6. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  7. Drastische Nacktzeichnungen in katholischer Kapelle in Tirol ausgestellt
  8. Bischof Glettler schweigt über Kosten für Kunstaktionen zur Fastenzeit
  9. ‚Glettler hat als Bischof das Herz-Jesu-Gelöbnis der Tiroler gebrochen’
  10. Wenn Bischof Glettler (s)einen „Versöhnungstag“ begeht






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  7. 'Wir sind bereit, willens und fähig, unsere große christliche Bevölkerung weltweit zu schützen!'
  8. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  9. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  10. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  11. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Die Heiligkeit der Kirche. Wenn das Credo Schuberts schweigt und die Heiligen von heute antworten
  14. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  15. ‚Per aspera ad astra‘. Bildung, Heiligkeit und das ‚freundliche Licht’ John Henry Newmans

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz