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Wenn Bischof Glettler (s)einen „Versöhnungstag“ begeht

11. April 2023 in Kommentar, 47 Lesermeinungen
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„Es bräuchte ein paar mutige Leute, die kath.net einfach in die Schranken weisen“ - Wie Bischof Glettler auch vor Ostern im Hintergrund nochmals alle Kritiker seines Schweinherz-Bildes attackierte, alles im Namen von "Versöhnung"? - Von Roland Noé


Innsbruck (kath.net/rn)
„It’s not over!“ Mit diesen Worten kann man den Zustand rund um den Innsbrucker Bischof Herman Glettler und sein umstrittenes Schweineherz-Fastentuch bezeichnen. Denn einsichtig zeigte sich Glettler bis heute nicht. Seine Worte von der Versöhnungsbereitschaft ließ er zwar fast täglich kommunizieren, im Hintergrund agierte aber völlig anders. „Leider auch den Geist von Verleumdung und Diffamierung stark gespürt. Jeder Mensch trägt Verantwortung, welchem Geist er Raum gibt“, behauptete er auf Instagram und stellte sich als „armes Opfer“ dar, der nichts gemacht habe.

Glettler, der aufgrund von Protesten von ganz normalen Katholiken sein Pseudokunst-Bild ein paar Tage früher als geplant abhängen ließ, kämpfte auch in den Tagen vor Ostern weiterhin für die Anerkennung seines „Schweineherz-Bildes". Kritik duldet er nicht, Kritiker versucht er sogar mundtot zu machen und diese via „kathpress“ als „Traditionalisten“ zu verunglimpfen. Eine Lokalzeitung aus dem Tiroler Raum, in dem ein bekannter Priester aus Erzdiözese Salzburg Glettler in einem Leserbrief (!) sachliche Kritik geübt hat, wurde vom Bischof nervös unter Druck gesetzt. „Ich hoffe, dass in Ihrer Zeitung relativ zeitnah eine objektive Darstellung betreffend die diesjährige Kunstinstallation in der Innsbrucker Spitalskirche…“

Sogar am Palmsonntag – wenige Stunden nach seinem medial groß gefeierten „Tag der Versöhnung“ – hatte Glettler offensichtlich nichts Besseres zu tun, als erneut die Unterzeichner einer CitizonGo-Petition in einem Schreiben anzugreifen und gleichzeitig zu behaupten, dass CitizenGO angeblich mit dieser Kampagne so ziemlich alle „selbstgewählten Werte“ verletze. Glettler versuchte dann auch Bettina Rahm, eine gläubige fünffache Mutter aus Salzburg, in ein schlechtes Eck zu rücken und die Unterzeichner mit „Sie benötigen ein Feedback über die Qualität Ihrer Arbeit“ gegen sie aufzuhetzen. Bettina Rahm ist übrigens die Initiatorin der Unterschriftenaktion.


In dem kath.net vorliegenden Schreiben meinte er zwar am Beginn, dass es ihm Leid tue, wenn er „religiösen Gefühle“ verletzt habe. Doch dann behauptet er, dass die „Empörung der Gläubigen“ nur einer „Skandalisierung einschlägiger Online-Medien“ geschuldet sei. Mit „Ist es wirklich zu viel, wenn in einer von 400 Kirchen in Tirol für die 40 Tage der Fastenzeit ein heutiges Kunstwerk hängt?“ zeigte sich Glettler noch immer völlig uneinsichtig und meinte lapidar, dass sich ja Niemand, der es nicht möchte, ich mit der Fotoarbeit auseinandersetzen müsse. „Und die Rede von obszöner Kunst ist eine echte Verleumdung“, erklärt Glettler und behauptete im Zusammenhang mit dem Bild und der Frage, ob ein Kondom zu sehen sei, wahrheitswidrig, dass alle bisherigen Klarstellungen bisher ignoriert wurden.

Zur Erinnerung: kath.net hatte am 29. März – das heißt einige Tage zuvor – nach einer kath.net-Anfrage diese Klarstellung von Glettler und dem Künstler gebracht. Dass Glettler zuvor kath.net-Anfragen einfach nicht beantwortet hat, erwähnt der Bischof von Innsbruck nicht.

Zurück zur kath.net. Auch uns wollte der Bischof in den Tagen vor Ostern subtil unter Druck setzen. In einem kath.net vorliegenden internen Schreiben des Bischofs versuchte der „Bischof der Versöhnung“, als der er sich gerne medial verkaufen möchte, im Hintergrund Menschen gegen kath.net aufzuhetzen „Es bräuchte ein paar mutige Leute, die kath.net einfach in die Schranken weisen.“, schreibt Glettler. Dann behauptet der Bischof, dass kath.net eine „Skandalisierung“ und „Verleumdung meiner Person“ nach der nächsten brächte und er sich nicht selbst verteidigen könne.

Diese Zeilen konnte wir übrigens besser einordnen, als es kurz vor Ostern gleich drei Versuche der Einflussnahme auf kath.net von vermeintlichen oder "mutigen" kath.net-Freunden gab. „Treffen wir uns wieder einmal, ich lade Dich zum Essen ein.“ „Ja, gerne“, so „Freund 1“, ein Promi-Katholik aus Österreich, gegenüber kath.net. Im Endeffekt stellte sich raus: Es ging beim Essen um Glettler und um sonst nichts. „Bitte schreibts nichts Negatives mehr über den Bischof Glettler. Der ist doch so ein guter Bischof“, war die große Bitte. und dann der Vorwurf „Ihr habt es jetzt geschafft, dass Glettler vermutlich jetzt nicht mehr Erzbischof von Wien werden wird.“ „Der Bischof ist mein Sponsor, bitte schreibt doch nichts Negatives über ihn“, war dann Versuch von „kath.net-Freund Nr. 2“, einer gläubigen Künstlerin aus Salzburg. Schließlich meldete sich auch ein Mitglied der Tiroler Medjugorje-Bewegung und versuchte krampfhaft das Bild und Glettler irgendwie zu verteidigen und ähnlich wie Glettler in Täter-Opfer-Umkehr diejenigen als die Bösen hinzustellen, die das Bild kritisieren. Dass die Muttergottes von Medjugorje jetzt ein Schweinherz in der Kirche verteidigen würde, war uns bis jetzt nicht bekannt. Wir werden die Zuständigen von Medjugorje gerne bei unserer nächsten Pilgerfahrt im Oktober dazu befragen, was sie zu dem Bild sagen. Aber wie meinte doch der Bischof von Innsbruck auf Instagram vor Ostern „Höchst unterschiedliche Kirchen und Vögel in letzter Zeit erlebt“ – Wie recht er doch hat ;-)

 

Möchten Sie, dass diese und ähnliche Kommentare auch ab Juni auf www.kath.net erscheinen? Bitte helfen Sie uns JETZT! DANKE + Vergelt's Gotthttps://www.kath.net/news/81199

 

P.S. Es sei noch kurz zu erwähnen, dass wir natürlich bei klar offensichtlichen Missständen in einer Diözese auch in Zukunft nicht schweigen werden, weder bei Bätzing noch bei Glettler und auch nicht bei anderen Bischöfen.

 

VIDEOTIPP zum Thema Kunst - Why Beauty Matters - BBC-Film von Roger Scruton

 

 

 


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Lesermeinungen

 Ohnedichgehtnich 14. April 2023 
 

Drücken wir es mal moderat aus:

das Vertrauen vieler katholischer Christen in die Führungsstärke und seelsorgerische Kompetenz deutschsprachiger Bischöfe ist durch teure, langwierige und geschmacklose synodale und künstlerisch fragwürdige Veranstaltungen massiv beeinträchtigt.
Die Konsequenz wird sein, dass die Zahl der enttäuschten Gläubigen und damit womöglich auch der Kirchenaustritte zunehmen wird. Ob ein neuer Papst diese Probleme mithelfen kann zu lösen, steht in den Sternen.


1
 
 lesa 13. April 2023 

Es braucht wirklich mutige Leute!

Ja, es braucht ein paar mutige Leute wie bei kath.net, die solchen Gräueln entgegentreten.
Viel Kraft - und bitte dem Wächterdienst treu bleiben! Gott wird es Ihnen lohnen, das ist sicher.

Der Bischof hat vielleicht Angst, den Fehler und seine Folgen überhaupt anzuschauen, geschweige denn zuzugeben.

Aber könnte es auch sein, dass eine so starke geistige Erblindung vorliegt, dass er es nicht sieht? Könnte es sein, dass solche Erblindung verstärkt wird, wenn Bischöfe, entgegen der Weisung Gottes, für Homosegnungen in ihren Diözesen eintreten? Römer 1 ist hochaktuell.
@adamo: Da hilft keine Nervenheilanstalt. "Diese Art ... kann nur durch Gebet und Fasten ausgetrieben werden", sagt Jesus im Evangelium.


0
 
 lesa 13. April 2023 

Lieber@Zeitzeuge: Erst jetzt lese ich die Mitteilung bezüglich der OP. Aber es wird täglich für Sie gebetet. Alles Gute!


1
 
 MichaelBenEl 13. April 2023 
 

Der Herr Bischof....

gehört sprichwörtlich zum Tempel rausgejagt. Damit unmissverständlich klar wird, dass das Volk Gottes keinen Sinn für Schweinekunst und erst recht nicht für sein krudes Geschwafel hat.


0
 
 Labrador 12. April 2023 
 

Gottes Segen für die OP lieber Zeitzeuge


2
 
 Zeitzeuge 12. April 2023 
 

Liebe Dottrina und Waldi,

vielen, herzlichen Dank!

Die Voruntersuchung heute war ohne Probleme,
das EKG in Ordnung.

Morgen früh gehts dann ins Krankenhaus zur OP.

Nochmals danke ich Ihnen und allen hier, die
für mich um einen guten Verlauf der OP beten.

Bitte auch für meinen akut herzerkrankten Bruder
beten, danke!

Ich melde mich wieder nach der Entlassung aus
dem KH von zu Hause aus.

Laudetur Jesus Christus!


2
 
 Cosmas 12. April 2023 
 

Kunstbischof spielen wollen ohne das dazugehörige Format ist nur peinlich.

Kapellari hatte das Format, Glettler nicht. Punkt.


1
 
 Stephan M. 12. April 2023 
 

So spricht und handelt man, wenn man sich in seinem Ego verletzt und ungerecht behandelt fühlt. Die Einsicht, daß er mit seinem zur Schau gestellten Geschmack andere verletzt hat, scheint ihm zu fehlen. Schade, aber so funktioniert "Versöhnung" nicht (allein das Wort ist schon falsch gewählt!), so leitet man keine Diözese und so leitet man auch als "Kenner" niemand an "modern Kunst" heran.


3
 
 Waldi 12. April 2023 
 

Lieber @Zeitzeuge,

dieses Gebet ging heute zusammen mit der Bestellung einer Kerze nach Lourdes, die heute im Hl. Bezirk für ein gutes Gelingen der Operation und mit der Bitte um Ihre vollständige Heilung für Sie brennt!
Gute Besserung und Gottes Segen.

Wir haben Ihre Gebetsbitte an der Grotte erhalten:

Liebe Gottesmutter von Lourdes, diese Kerze spende ich für eine erfolgreiche Operation, der sich der @Zeitzeuge heute unterziehen muss und bitte Dich, den Heilungsprozess für den @Zeitzeugen zu erbitten. Danke liebe Gottesmutter von Lourdes.

Ihre Bitte ist nun zum Gebet in der Erscheinungsgrotte bereitet.
Bis bald

Ihr Internet-Team der Wallfahrtsstätte


3
 
 Dottrina 12. April 2023 
 

Lieber @Zeitzeuge,

für Ihre morgige OP wünsche ich Ihnen alles Gute und werde für Sie beten. Ich hoffe, das alles gut geht und Sie bald wieder genesen.

Was Bischof Glettler angeht: Seine "Kunst"-Aktion war ein absolutes No-go; ebenso seine Angriffe auf kath.net. Letzteren herzlichen Dank für die mutige Berichterstattung in allen kirchlichen Belangen. Lasst Euch nicht unterkriegen!


5
 
 Zeitzeuge 12. April 2023 
 

Hochwürden Msgr. Schlegl, SalvatoreMio und alle, die morgen

für ein gutes Gelingen meiner OP beten:

Vergelts GOTT und herzlichen Dank!

Ich werde mich nach der Entlassung aus dem KH

wieder melden,

Ihr Zeitzeuge


4
 
 Schillerlocke 11. April 2023 
 

Vielleicht hat sich der Herr Bischof

einfach verrannt. Das kann passieren. Ohne Besserwisserei sollte er sich nun aus der Diskussion über ein umstrittenes Fastentuch mit unappetitlicher Abbildung einfach zurückziehen.


2
 
 Joachim Heimerl 11. April 2023 
 

Ich kenne Bischof Glettler nicht persönlich,

allerdings wird hier ein stimmiges Bild von ihm gezeichnet, das sich insbesondere auch in der Berichterstattung weiterer Medien dann doch sehr klar und ernüchternd zusammenfügt.Die Medienschelte Gletters....wie peinlich!! - Schade! Zum Trost: In Deutschland ist es noch schlimmer.


4
 
 Karlmaria 11. April 2023 

Versöhnung ist doch nur dann nötig wenn der andere etwas Schlimmes macht

Mir gefällt das Schweineherz mit Kondom auch nicht. Aber wenn der andere nur Dinge macht die mir gefallen muss ich mich ja auch nicht versöhnen. Versöhnen ist oft schwer. Aber unser Herr erwartet das von uns. Und ganz besonders in dieser Zeit nach Ostern und vor dem Barmherzigkeitssonntag. Die Kirche gebietet die Beichte auch mindestens einmal im Jahr zur österlichen Zeit. Und wenn uns vergeben wird dürfen wir nicht aus dem Beichtstuhl heraus kommen und dann anderen nicht vergeben. Wobei es hier sogar gar nicht einmal ums Vergeben geht sondern nur darum ob diese Kunst für eine Kirche angemessen ist. Da sollte nach meiner Meinung die Versöhnung nicht allzu schwer fallen. Jesus Christus wurde gekreuzigt wegen meiner Schweinereien mit Kondom. So ist das doch auch wieder!


1
 
 Hängematte 11. April 2023 
 

Apropos Subventionen

Mich würde interessieren, ob die österreichischen Bischöfe das größte Jugendtreffen Österreichs in Pöllau subventioniert haben, beziehungsweise ob es noch subventioniert wird.


1
 
 Waldi 11. April 2023 
 

Die moderne Kunst, wie sie Glettler versteht,

ist die perverse Verstümmelung der wahren und edlen Schönheit religiöser Symbole in eine ekelerregende und medusenhafte Fratze, von deren Abscheulichkeit die Gläubigen sich mit Bitterkeit und Verachtung abwenden! Was ist das für ein irregeleiteter Bischof, der mit einem Fastentuch mit Schweineherz, oder in anderem Zusammenhang, mit einem Kreuz mit aufgenageltem Frosch als Kunstwerke, sich anmaßt, den christlichen Glauben in der Bevölkerung zu fördern und zu stärken?


8
 
 SCHLEGL 11. April 2023 
 

@Zeitzeuge

Das könnte sein! Aber ich bin mir nicht sicher.
Gute Besserung nach der Operation, Gott segne Sie!


6
 
 Zeitzeuge 11. April 2023 
 

Hochwürden Msgr. Schlegl, danke für das treffliche Kishon-Zitat,

vielleicht habe ich auch den von Ihnen frei
zitierten Ausspruch von Kardinal Ratzinger
gefunden und zwar innerhalb des unten verlinkten
Interviews mit dem Künstler Angerer d.Ä.?

Das immer noch lieferbare Buch von
Hans Sedlmayr: Verlust der Mitte

als Grundlagenkritik (Ende der 40er Jahre!) de
modernen Kunst ist Ihnen natürlich bestimmt
bekannt, aber vielleicht nicht allen Usern hier.

Eine herzliche Bitte an Sie und die Mitforisten:

Am kommenden Donnerstag werde ich an einer
Leistenhernie operiert, bitte denken Sie an mich
beim hl. Meßopfer, danke, ebenfalls danke ich
allen, die für ein gutes Gelingen der OP beten.

Die PSA-Werte nach meiner OP im November 2021
sind bisher alle sehr gut (unter 0,07), ich hoffe,
daß ich bei der neuen OP ohne Komplikationen
davonkomme, damals bekam ich eine tiefe Beinvenen-
thrombose, die aber Gottseidank rechtzeitig
erkannt und behandelt wurde.

Laudetur Jesus Christus!

www.angerer-der-aeltere.de/interview-mit-der-katholischen-presseagentur/


4
 
 SalvatoreMio 11. April 2023 
 

Gruß an "Zeitzeuge"

Übermorgen, am Donnerstag, sind Sie nicht vergessen bei der Operation!


4
 
 SCHLEGL 11. April 2023 
 

@Gandalf

Das wird wohl eine längere Suche in den Büchern und Reden von Kardinal Ratzinger. In der Tagespost habe ich eine Aussage(Link unten) zum Thema von Papst Benedikt gefunden:
„Ihr seid Hüter der Schönheit: dank eures Talentes habt ihr die Möglichkeit, zu den Herzen der Menschen zu sprechen, einzelne und gemeinsame Sensibilitäten zu berühren, Träume und Hoffnungen wachzurufen und Horizonte von Wissen und menschlichem Engagement zu erweitern."

www.die-tagespost.de/kultur/der-papst-der-schoenen-worte-art-234828


1
 
 SalvatoreMio 11. April 2023 
 

"kath.net einfach in die Schranken weisen“

@Herrn Noé: eigentlich wurde hier wohl schon alles gesagt. Ich möchte einfach nur danken, dass kath.net sich nicht einschüchtern ließ und lässt, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Angelegenheit Sie doch mitgenommen hat und das in dieser österlichen Zeit! Herzlichen Dank!


9
 
 lakota 11. April 2023 
 

Der arme Bischof Glettler

und die moderne Kunst...

Vor einigen Jahren berichteten Medien über einige moderne Bilder, die von Kunstkennern sehr gelobt wurden - und dann stellte sich heraus, daß diese Bilder ein Schimpanse gemalt hatte.
KEIN Witz!
Leider konnte der Schimpanse nicht seitenlang über die Bedeutung seiner Kunstwerke schreiben - anders als die Abhandlung die mir Bischof Glettler zum Schweineherz zukommen liess.


5
 
 Herbstlicht 11. April 2023 
 

Auch ein Bischof sollte gelegentlich sein Kunstverständnis hinterfragen

Statt zuzugeben, dass das Schweineherz kein Kunstwerk ist und seine Präsentation in einem sakralem Raum ein eklatanter Fehler war - von dieser Selbsterkenntnis scheint Bischof Glettler weit entfernt.

Auch einem Bischof sollte es möglich sein, einen gemachten Fehler einzuräumen.
Jeder von uns muss das ja auch, wenn wir Falsches getan und dies erkannt haben.

Nicht nur das individuelle Kunstverständnis von Bischof Glettler ist entscheidend, sondern auch das Gespür von Gläubigen für eine Art von "Kunst", die nichts in einer Kirche zu suchen hat.
Dass kath.net und die meisten Kommentatoren dies thematisieren, ist also absolut in Ordnung und nicht ins Negative zu ziehen.

Das Innere einer Kirche ist nicht dazu da, ein Objekt "moderner Kunst", das zumindest fragwürdig ist, unter das Volk zu bringen, sondern dazu, dass sich die Menschen innerlich sammeln und sich -so gut es ihnen möglich ist- Gott zuwenden.


3
 
 norbertus52 11. April 2023 
 

@Adamo

Sollte es sich bei Ihrer Aussage tatsächlich um eine med. Diagnose handeln ist es eine absolute Ungeheurlichkeit diese von Ihnen an die Öffentlichkeit zu bringen.Ist es keine Diagnose sondern nur eine boshafte und beleidigende Äußerung von Ihnen sollten Sie überlegen ob eine solche Äußerung über jemand anderen sich mit einer christlichen Lebenshaltung vereinbaren lässt.


6
 
 Gandalf 11. April 2023 

@schlegl

"Übrigens hat schon Kardinal Ratzinger/Benedikt XVI zum Ausdruck gebracht, dass sich das Chaos in vielen Menschenseelen auch in der modernen Kunst zeigt." - Danke für den Hinweis, wo hat denn Benedikt XVI. das gesagt? In welchen seiner Bücher?


7
 
 Gandalf 11. April 2023 

@taubenbohl - DANKE

VIDEO ist unten angehängt...


1
 
 Adamo 11. April 2023 
 

Bf Glettler ist schwer krank

Er gehört in eine Nervenheilanstalt!


2
 
 SCHLEGL 11. April 2023 
 

@ Zeitzeuge

Weil Sie gerade Ephraim Kishon bezüglich der modernen Kunst erwähnt haben, kenne ich noch einen anderen Ausspruch zum Thema von ihm: Kishon sagte: "Ich werde erst dann an die moderne Kunst glauben, wenn ein moderner Maler/Bildhauer eine Frau heiratet, die genauso aussieht, wie er sie gemalt/gestaltet hat."
Übrigens hat schon Kardinal Ratzinger/Benedikt XVI zum Ausdruck gebracht, dass sich das Chaos in vielen Menschenseelen auch in der modernen Kunst zeigt.


7
 
 joh14,6 11. April 2023 
 

Der Einspruch von Pater Karl Wallner ( Predigt vom 17.3.)

lohnt, noch einmal anzuhören!

Sinngemäß: "ich bekomme eine Flut von Emails und Briefen...ich weiß nicht, ob manchem in der kirchlichen Leitung bewußt ist, wie verletzt die Gläubigen sind. Wenn man die Fundamente wegzieht, dann ist Verunsicherung da, dann ist Leiden da...

Was an Bildern den Gläubigen in Österreich zugemutet wird als moderne Kunst...
Das oberste ist die Sakralität der Räume, der Zweck, für die sie geschaffen sind, die Anbetung Gottes."

rumble.com/v2dlp3a-p.-karl-wallner-bt-kritik-an-pseudokunst-in-kirchen-und-dem-deutsch-synodal.html


9
 
 SalvatoreMio 11. April 2023 
 

Ka


0
 
 winthir 11. April 2023 

Die drei Versuche der Einflußnahme.

Es ist nichts so fein gesponnen -

es kommt doch an das Licht der Sonnen.




:-)


2
 
 J. Rückert 11. April 2023 
 

Woke Kirchenkunst

Ein gedrosseltes Tierherz im Sakralraum … wir alle sind Geschwister der Schöpfung, welch eine Botschaft! Ein Ruck geht durch das Volk der Gläubigen.
Und alle reden über den Bischof von Innsbruck. Sogar Rom wurde aufmerksam. Welche Großtat wird aus Innsbruck demnächst folgen?, so fragen wir uns.


2
 
 gebsy 11. April 2023 

U N D E N K B A R ,

dass es keine Hilfestellung vom Metropoliten gab; wird auch dieser ignoriert, ist ein Nuntius gefordert ...


3
 
 Taubenbohl 11. April 2023 
 

Sir Roger Scruton, ehemaliger Professor für Ästhetik Oxford Universität,, diskutierte in Rom seine Theorie, dass die tieferen Gründe für die Hässlichkeit moderner und zeitgenössischer Kunst auf einen allgemeinen Verlust des christlichen Glaubens und des Heiligen zurückzuführen seien. „Ich denke, wir verlieren die Schönheit und es besteht die Gefahr, dass wir damit den Sinn des Lebens verlieren“, warnte er in einer gefeierten BBC-Dokumentation zum gleichen Thema.

Da haben wir den Lichtstrahl, der die verworrene Welt eines Großteils der modernen Ästhetik enthüllt.

Sir Roger`s Bücher kann ich empfehlen als Korrektiv für Dilettantismus


9
 
 Zeitzeuge 11. April 2023 
 

Beigefügt der Auszug eines Focus-Interviews des +Humoristen Kishon, der

auch Dipl.-Kunsthistoriker war über "moderne Kunst":

FOCUS: Sie behaupten, daß die bildende Kunst unserer Tage Schund sei, Sie sprechen von „hochsubventionierten Irrenanstalten“, „Mülldeponien“, „Schrottvernissagen“, „Schmiererei“. Es gibt jedoch Menschen, die dafür Millionen zahlen.

Kishon: Eben! Mit ihrer jahrzehntelangen Gehirnwäsche hat die Kunst-Mafia erreicht, daß intelligente Leute, die auf anderen Gebieten vollkommen rational denken, unsicher werden und sagen: „Vielleicht ist das ja wirklich Kunst, ich kann das nicht beurteilen, ich bin nicht ausgebildet darin.“ Die Jungs der Moderne sind auch sehr schlaue Spaßmacher. Mitunter, wenn sie etwas getrunken haben, geben manche es sogar zu. Der große Bildumdreher Baselitz hat vor kurzem gesagt: „Was soll ich tun, man zahlt mir ein Vermögen für diese Sachen . . .“

Wenn das schon für die profane Kunstbetrachtung
gilt, dann erst recht für die Sakralkunst, die
GOTT verherrlichen und die Gläubigen geistlich
erbauen soll!


12
 
 Hilfsbuchhalter 11. April 2023 

Die Seelen der Erzdiözese Wien können kath.net dankbar sein, Bischof Glettler als künftigen Erzbischof von Wien verhindert zu haben.


9
 
 Dinah 11. April 2023 

Obacht!

Darstellungen von Tierquälereien (Abbildung eines Frosches an Holzlatten genagelt, das Herz eines Schweines mit Gummi umschnürt) , die als "Kunst" verkleidet sind und die religiöse Andachtsbilder auf gemeine und erniedrigende Weise nachäffen, hier sollte wirklich bei den entsprechenden Stellen die Alarmglocken angehen. Die Gläubigen lassen sich - dem Herrgott sei Dank - nicht mehr so missbrauchen.


14
 
 Marcus, der mit dem C 11. April 2023 
 

Wenn Glettler tatsächlich als Erzbischof

von Wien verhindert ist, dann ist ein erstes gutes Werk getan. Das zweite Wunder wäre es, wenn es gelingt einen Katholiken auf die Kathedra zu bekommen mit Hilfe des Heiligen Geistes.


13
 
 PXX 11. April 2023 
 

Rechthaberisch

Ein Bischof, der
- nicht zu einer fairen Diskussion mit seinen
Gläubigen bereit ist.
- Die Empfindungen seiner Gläubigen nicht wahr-
nehmen will,
- Unter allen Umständen recht haben will,
- Seine Gläubigen bedroht,
Sollte doch bitte konsequent sein und einfach zurücktreten. Die Gläubigen tun mir jetzt schon leid, sollte dieser "Bischof" tatsächlich Erzbischof von Wien werden.


11
 
 Taubenbohl 11. April 2023 
 

Und Banksy meint...

"Moderne Kunst ist ein Katastrophengebiet. Noch nie im Bereich der Menschheitsgeschichte wurde so viel von so vielen verwendet, um so wenig zu sagen."

„Die Kunstwelt ist der größte Witz. Sie ist ein Erholungsheim für Überprivilegierte, für Anmassung und endlose Schwachköpfe.“


9
 
 Zeitzeuge 11. April 2023 
 

Nur "ROM" kann einen Bischof in die Schranken weisen, das gilt auch

für "Frösche" und "Schweineherzen" in geweihten
Gotteshäusern!

Bereits vor seiner Weihe sprach sich Bischof
Glettler für nicht mögliche "delegierte Leitungs-
aufgaben" in den Pfarreien aus, vgl. Link.

Der für Österreich kam zutreffende Ausnahmecanon
517 § 2 CIC sieht zwar eine Beteiligung als Mit-
hilfe von Laien vor, als eigentlicher Leiter
der Hirtensorge in einer Pfarrei kann aber auch
dann immer nur ein Priester fungieren, der allein
in persona Christi capitis handeln kann, was nicht
delegierbar ist; diese "Schranke" ist jure divino
und kann deshalb niemals aufgehoben werden!

www.kirche-und-leben.de/artikel/innsbrucker-bischof-fuer-diakoninnen-und-verheiratete-priester/


5
 
 Alpenglühen 11. April 2023 

Kath.net maßregeln? Es braucht eher ein paar mutige Bfe., die ihren Mitbruder in die Schranken weise

Wenn der Bf. von seinem Kunstempfinden dermaßen überzeugt ist - warum hängte er das „Fastenbild“ dann nicht in seine Hauskapelle u. lud die Gläubigen ein, dt. zu verweilen? Oder in seine Bischofskirche? Weil zur Sonntagsmesse evtl. keiner käme und der Klingelbeutel leer bliebe?
Warum a) nicht ein menschliches Herz, sondern unbedingt ein Schweineherz? U. b) dann noch optisch so, als wäre es in ein Kondom gezwängt u. daran aufgehängt? Wenn die Behauptungen wirklich stimmen, Art. 81206: es wäre doch ein leichtes gewesen, das Herz abzutupfen, mehrere Aufnahmen zu machen. Diese Optik zu vermeiden. M.E. war alles eine geplante Provokation.
P.F. sagte mal ziemlich kurz nach seiner Wahl: „Wer ein Amt will !, der strebt nur nach Macht u. sollte es daher nicht bekommen.“ Ob es da sooo schlimm wäre, wäre Bf. Glettler als „EB für Wien“ tatsächlich aus dem Rennen?


9
 
 YouBayer 11. April 2023 
 

übt Euren journalistischen Dienst weiter so aus

dass man Euch wahrnimmt. Bleibt bei der Wahrheit und äußert frei Eure Meinung. Das sollte die Grundhaltung eines jeden Journalisten sein. Auch Jesus schwieg nicht zu ungerechtfertigten Handlungen, (Joh 18,19ff) sondern forderte Klarstellung
Danke kath.net


7
 
 Tante Ottilie 11. April 2023 
 

Naja, er scheint halt diesmal echt "angefasst" zu sein

Mal sehen, ob er so eine "Kunstprovokation" nochmals wiederholt...


8
 
 bibelfreund 11. April 2023 
 

Wie billig

Diese Retourkutsche zeigt zweierlei: die sewlsorgerliche u intellektuelle Schwäche dieses Herrn —- aber zugleich, wie ernst er kath net nimmt?toll, dass er bei der alttestamentarischen Sündenbock-suche ausgerechnet das neutestsmentlich orientierte kath net (er)findet — man kann nur dankbar sein


5
 
 girsberg74 11. April 2023 
 

Freunde ???

Nimm Dich in Acht vor den Gedanken Deiner Feinde
und
vor den Hintergedanken Deiner 3 "Freunde".


5
 
 joh14,6 11. April 2023 
 

Es bräuchte ein paar mehr mutige Leute

die übergriffige Bischöfe in die Schranken weisen.

Danke kath net.

Und: Weiterbeten!


12
 

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  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

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