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‚Falschmeldungen’ zu Corona: WHO will ‚Infodemie’ verhindern

4. September 2020 in Chronik, 11 Lesermeinungen
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Falsche Nachrichten könnten wie das Coronavirus ‚hoch ansteckend’ sein und sich exponentiell ausbreiten. Mit Hilfe eines Analytikunternehmens beobachtet die WHO soziale Medien, um Falschmeldungen entgegen treten zu können.


Genf (kath.net/lifesitenews/jg)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) der Vereinten Nationen arbeitet nach eigenen Angaben mit einem Analytikunternehmen zusammen, um Millionen Konten auf Sozialen Medien zu beobachten und Falschinformationen über das Coronavirus zu bekämpfen.

 

Die WHO sei mit einer Überfülle an Informationen und der schnellen Verbreitung missverständlicher oder erfundener Nachrichten, Bilder und Videos konfrontiert. Dies mache den Kampf gegen das Virus schwieriger, heißt es in einer Presseaussendung vom 25. August, die auf der Internetseite der WHO veröffentlicht ist.


 

„Wir bekämpfen nicht nur das Virus. Wir bekämpfen auch die Trolle und Verschwörungstheoretiker, die Falschinformationen verbreiten und die Maßnahmen auf den Ausbruch behindern“, wird WHO Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus wörtlich zitiert.

 

Jede Woche würden 1,6 Millionen Einträge auf verschiedenen Plattformen analysiert. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz würden aus den gewonnenen Informationen neue Suchanfragen generiert, welche die Verbreitung weiterer Nachrichten erfassen könne. Dabei würden nicht nur positive und negative Stimmungen erfasst, sondern auch Angst, Traurigkeit, Leugnung oder Akzeptanz aufgrund der verwendeten Formulierungen erkannt. Die WHO könne auf dieser Grundlage effektive Gegenstrategien entwickeln, bevor sich Falschmeldungen zu sehr verbreiten würden, heißt es in der Presseaussendung.

 

Im Juni und Juli hat die WHO eine erste Konferenz abgehalten, um Maßnahmen festzulegen, mit welchen die Organisation Falsch- und Desinformation entgegen treten will.

 

Die Organisation arbeitet nach eigenen Angaben mit mehr als 50 Unternehmen und Plattformen zusammen, darunter Google, TikTok und YouTube, um sicherzustellen, dass „wissenschaftlich fundierte Nachrichten über die Gesundheit“ von der WHO oder anderen offiziellen Quellen als erste bei Suchanfragen aufscheinen.

 

In Anlehnung an „Pandemie“ hat die Organisation das Wort „Infodemie“ kreiert. Damit sind Falschinformationen über das Coronavirus gemeint, die wie das Virus hoch ansteckend seien und exponentiell wachsen würden.

 


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