Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  3. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  8. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden.
  11. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  12. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  13. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  14. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  15. Die Achillesferse des Teufels

Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt

6. Mai 2025 in Prolife, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Modelle, die interessierten Kirchentagsbesuchern mitgegeben wurden, sind nach Meinung der Kirchentagsleitung anstößig.


Fulda (kath.net) Die „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA/Augsburg) ist erneut vom „Markt der Möglichkeiten“ auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hannover ausgeschlossen worden. Das bestätigte die Pressestelle des Kirchentags mit Sitz in Fulda auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA.

Stein des Anstoßes sei nicht die grundsätzliche Haltung zu Lebensrechtsfragen gewesen, sondern eine ganz konkrete Sache, nämlich die Embryomodelle, berichtet die Bundesvorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski. Die kleinen Modelle sind Nachbildungen menschlicher Embryonen in der 10. Schwangerschaftswoche. Diese wurden ausgestellt und auf Wunsch auch den Kirchentagsbesuchern mitgegeben.


Der Kirchentagsleitung war dies ein Dorn im Auge, berichtet Kaminski im Anschluss an ein Gespräch mit der Programmleiterin des Kirchentags, Stefanie Rentsch, im November 2024. Schon in den vergangenen Kirchentagen seien die Modelle beiseitegelegt worden, „nachdem die Kirchentagsleitung uns darüber informiert hat, dass sie anstößig seien“.

Nun wolle diese offenbar „auf Nummer sichergehen und uns gleich ganz ausschließen, damit ja niemand diese anstößigen Embryomodelle in die Hand bekommt“, zeigt sich Kaminski empört. Die Wahrheit sei für manche Menschen nicht zu ertragen.

Sie habe Rentsch mitgeteilt, „dass es doch kein Problem sei, uns das im Vorfeld mitzuteilen und zur Voraussetzung für eine Zusage zu machen, dass wir gar keine Embryomodelle mitbringen“. Diese habe erklärt, dass man das für den nächsten Kirchentag in Düsseldorf im Jahr 2027 überlegen könne. Für den in Hannover sei es zu spät.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  9. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  10. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  11. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  12. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  13. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  14. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  15. Die Achillesferse des Teufels

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz