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Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks

8. Mai 2024 in Deutschland, 4 Lesermeinungen
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Sie ist Mitglied der Ahmadiyya-Gemeinschaft, die von einem ‚Kalifen’ geleitet wird.


Wiesbaden (kath.net/jg)
Khola Maryam Hübsch (43) hat in der Diskussionssendung „hart aber fair“ das Kalifat und die Scharia (islamisches Recht) verteidigt. Sie ist seit 2021 eines von 32 Mitgliedern des Rundfunkrates des Hessischen Rundfunks (HR) und vertritt dort die muslimischen Glaubensgemeinschaften.

Hübsch ist Mitglied der Ahmadiyya-Gemeinschaft, die von einem „Kalifen“ geführt wird. Derzeit ist dies der Pakistaner Mirza Masroor Ahmad (73). Die Gemeinschaft ist schon mit bestimmten Behauptungen aufgefallen, etwa mit der Bemerkung, dass der Genuss von Schweinefleisch homosexuell mache, berichtet die Zeitung BILD.


Der Hessische Rundfunk kann dagegen nichts tun. „Die Entsendung und Benennung der Personen und auch deren Abberufung ist allein Angelegenheit der im HR-Gesetz benannten Organisationen. Der Hessische Rundfunk und der HR-Rundfunkrat haben darauf keinen Einfluss“, sagt Harald Freiling, der Vorsitzende des Rundfunkrates, im Interview mit der BILD.

Die Entsendung von Hübsch ist die Folge einer Änderung des HR-Gesetzes im Jahr 2016. Die Grünen wollten einen Vertreter der islamischen Gemeinschaften im Rundfunkrat haben.

Der Einzug von Rechts- oder Linksradikalen in den Rundfunkrat ist nicht möglich. Sollte sich ein Vertreter eines anderen Verbandes, darunter der Museumsverband, die Handwerkskammer, der Landessportbund, der Jugendring und der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB extremistisch äußern, würde er von seinem Verband sofort abgezogen.

Dass die Ahmadiyya-Gemeischaft Hübsch aus dem Rundfunkrat abberufen könnte, gilt als unwahrscheinlich. Sie vertrete nur deren gängige Ansichten und deren Blick auf Deutschland und die westliche Welt, schreibt die BILD.

 


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Lesermeinungen

 Katholiken-der-Film 11. Mai 2024 
 

@blaulaub

"Ich war schon immer demütig und bescheiden - und dsarauf bin ich mächtig stolz!" (falschlich keinem deutschen Gremienkatholiken zugeschrieben)


1
 
 golden 9. Mai 2024 
 

Beten wir,dass viele Noch-Nicht-Glaubende einst

Jesus Christus als GOTTES SOHN bekennen...+


1
 
 blaulaub 9. Mai 2024 
 

Ich auch nicht

Ich esse ebenso kein Schweinefleisch, rauche und trinke nicht...ebenso keinerlei lüsterne Gedanken an Frauen.
Nein nein nein, gar nichts von alledem.
Obwohl...naja...ein kleines "Lasterchen" habe ich doch: Ich lüge ganz gerne mal ab und zu...Hahahaha...!!


2
 
 kangaroo 8. Mai 2024 
 

Ob es stimmt, dass der Genuss von Schweinefleisch homosexuall macht, weiß ich nicht, ich bin kein Fachmann. Aber ich weiß, dass Schweinefleisch ganz schlecht für die Blutgefäße ist, genau so wie Alkohol und Nikotin. Deshalb esse ich kein Schwein, rauche nicht und trinke keinen Alkohol.


0
 

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