Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  5. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  6. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  10. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  13. Katholischer Philosoph ausgeladen – ‚Erschießen werden wir ihn nicht ‘
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“

US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck

5. Mai 2025 in Chronik, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


New Yorker Kardinal, der eigentlich gute Beziehungen zu Trump pflegt, über KI-generiertes Bild von Trump als Papst: "Das war keine gute Sache"


Rom  (kath.net/KAP) Der New Yorker Kardinal Timothy Dolan hat US-Präsident Donald Trump für das KI-generierten Bild von sich als Papst kritisiert. Mit dieser Aktion habe Trump einen schlechten Eindruck hinterlassen, sagte Dolan laut der Zeitung "La Repubblica" am Sonntag in Rom. "Das war keine gute Sache", so der Papstwähler vor dem am Mittwoch beginnenden Konklave. 

Der Bischof von Springfield/Illinois, Thomas Paprocki, äußerte sich entschiedener. Er forderte auf X eine Entschuldigung von Trump. Das Bild sei für Katholiken eine tiefe Beleidigung. Dies gelte umso mehr, als "wir immer noch um den Tod von Papst Franziskus trauern und um die Führung des Heiligen Geistes für die Wahl unseres neuen Papstes beten". 


Das Weiße Haus hatte am Freitag (Ortszeit) ein mit Künstlicher Intelligenz (KI) erstelltes Foto des US-Präsidenten in Sozialen Medien weiterverbreitet. Es zeigt Trump in weißer Soutane mit Mitra, Brustkreuz und erhobenem Zeigefinger auf einem Bischofsstuhl. 

Auch auf mehrfache Nachfrage von Journalisten wollte Vatikansprecher Matteo Bruni am Wochenende kein Statement zu Trumps KI-Bild abgeben. "Meine erste Wahl" Trump hatte noch vor einer Woche an der Beisetzung von Papst Franziskus in Rom teilgenommen. Später scherzte der Präsident, dass er gerne selbst Papst wäre, und fügte hinzu: "Das wäre meine erste Wahl". Trump ergänzte, er habe keine Präferenzen, wer aus der Wahl hervorgehen solle - brachte aber dann doch noch einen möglichen Kandidaten ins Spiel. "Ich muss sagen, wir haben einen Kardinal, der zufälligerweise aus einem Ort namens New York kommt und sehr gut ist", so der US-Präsident, der sich damit auf den New Yorker Erzbischof Timothy Dolan bezog. Dolan und Trump sind schon seit Jahren Vertraute. So hielt der Kardinal auch bei beiden Amtseinführungen von Trump ein Gebet.

 

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  4. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  5. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  6. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  7. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  8. Die Achillesferse des Teufels
  9. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Thomas von Aquin über Migration
  12. Mailands Erzbischof: Kollaps der Gesellschaft droht
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Beweise mir das Gegenteil!
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz