Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  2. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  3. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  4. Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
  5. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
  6. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  7. Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
  8. Kaminski: Es gibt keinen gesellschaftlichen Wandel, der die Tötung ungeborener Menschen rechtfertigt
  9. Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
  10. Klima und Migration statt Evangelium
  11. Umstrittenes britisches Sterbehilfe-Gesetz erhält in zweiter Lesung die parlamentarische Billigung
  12. Islamkritiker Michael Stürzenberger wegen Volksverhetzung zu 3.600 Euro Geldstrafe verurteilt
  13. Experte: Natürliche Empfängnisregelung zunehmend als sicher anerkannt
  14. Bischöfe Kroatiens und Bosniens rufen zur Neuevangelisierung
  15. Die Überwindung der Bedrängnisse. Die Wechselfälle der Geschichte mit den Augen Gottes betrachten

Papst mahnt Politik zum Schutz der Menschenrechte

10. Dezember 2018 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Zum 70. Jahrestag der UN-Menschenrechtserklärung verlangt Franziskus Schutz besonders für die verletzlichsten Glieder der Gesellschaft, etwa ungeborene Kinder oder Notleidende


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Zum 70. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte hat Papst Franziskus eine eindringliche Mahnung an Regierende gerichtet. Menschenrechte müssten im Zentrum der Politik stehen. Dies gelte auch gegen herrschende Trends für die Entwicklungspolitik, betonte der Papst in einer am Montag veröffentlichten Botschaft. Den Schutz der Menschenwürde verlangte Franziskus besonders für die verletzlichsten Glieder der Gesellschaft, etwa ungeborene Kinder oder Notleidende.


Auch 70 Jahre nach ihrer feierlichen Proklamation stehe die Anerkennung der Menschenrechte vielerorts in Zweifel, beklagte der Papst. In der Welt bestünden weiter zahlreiche Formen von Ungerechtigkeit, gefördert von einer verengten Sicht des Menschen und einer ausbeuterischen Wirtschaft. Während ein Teil der Menschheit im Überfluss lebe, sehe ein anderer seine Würde missachtet und mit Füßen getreten, so der Papst.

Franziskus nannte als Beispiele Kinder, denen das Recht, geboren zu werden, verwehrt werde, und Menschen, die keinen Zugang zu den Mitteln für ein Leben in Würde hätten. Weiter verwies er auf angemessene Bildung und Arbeitsbedingungen, auf den Strafvollzug und Rechtsstaatlichkeit. Weiterhin würden Personen aufgrund ihrer Rasse oder ihrer ethnischen, nationalen oder religiösen Zugehörigkeit diskriminiert und Gewalt ausgesetzt, so das Kirchenoberhaupt.

Der Papst richtete seine Botschaft an eine internationale Konferenz, die am Montag und Dienstag in der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom die Geschichte der Menschenrechte in den vergangenen Jahrzehnten analysiert. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde am 10. Dezember 1948 von den Vereinten Nationen verkündet.

Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Einsiedlerin 11. Dezember 2018 
 

Menschenrechte

Am Wochenende in der "Kleinen Zeitung": Etliche Berichte über die Menschenrechte, Menschenwürde über Flüchtlinge, Ausgegrenzte etc. etc. Aber nicht eine Silbe über die Menschenrechte der Ungeborenen oder der Euthanasie Preisgegebenen.


1
 
 padre14.9. 11. Dezember 2018 

"Kinder, denen das Recht, geboren zu werden, verwehrt werde"

Dank an Papa Franziskus!


4
 
 Rosenzweig 11. Dezember 2018 

DANKE - werter @ Gandalf..!


5
 
 Fink 10. Dezember 2018 
 

Wir haben heute eine Inflation an "Menschenrechten"

1948 wurden Menschenrechte als allgemeine Prinzipien formuliert. Denen kann man als Christ zustimmen.
Doch längst formulieren Interessengruppen und Ideologen ständig neue angebliche "Rechte"- da muss man kritisch sein! Da dürfen wir uns nicht überrumpeln lassen!


10
 
 Gandalf 10. Dezember 2018 

@goegy

Wenn Franziskus klare Worte sagt, darf man auch den Mut haben, diese zu loben. Das waren klare und wichtige Worte, inbes. die zum Recht auf Leben von Anfang an. Bravo würde hier genügen, nicht um jeden Preis kritisieren. Das macht nur verbittert


5
 
 Vögeli 10. Dezember 2018 

Der Papst wird immer katholischer

Ich finde Papst Franziskus getraut sich immer mehr, gegen den Mainstream zu reden. Am Wochenende, wurde er deshalb im SRF zweimal kritisiert. Am Samstagabend im Wort zum Sonntag, und am Sonntag in der Haupttagesschau. Sie jammern langsam, dass der Papst doch katholisch ist. Ich persönlich finde das ein gutes Zeichen.


6
 
 goegy 10. Dezember 2018 
 

Schön, dass Franziskus edle Worte spricht gegen Diskriminierung, Rassismus, Ausbeutung etc. Eigentlich jeder rund um die Welt aber kennt den hohen Wert der Menschenrechte. So sagt der Pontifex eigentlich nichts Neues. Er wiederholt das, was wir alle längst wissen!


Noch wichtiger wäre es aber, jetzt ad hoc die Miss- stände aufzuräumen, welche, die Kirche in den Abgrund ziehen. Der Papst spricht edle Worte und hinter ihm brennt das Haus


6
 
 ottokar 10. Dezember 2018 
 

Gute,klare Worte unseres Papstes.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Menschenrechte

  1. Lebensschützerin Lila Rose: Abtreibung ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte
  2. Vatikan-Diplomat mahnt in Saudi-Arabien zu Menschenrechte-Schutz
  3. Pakistan: Christen wird Corona-Hilfe verweigert
  4. Glettler: Abschiebung von Konvertiten "eklatantes Unrecht"
  5. Asia Bibi – Eine Frau glaubt um ihr Leben
  6. Gloria von Thurn und Taxis warnt vor Einschränkung von Grundrechten
  7. Neue Kommission für Menschenrechte des US-Außenministeriums
  8. Menschenrechte? Ein Spiegel des Menschenbildes
  9. In ganz Westeuropa gibt es derzeit eine „höfliche“ Christenverfolgung
  10. Vatikan arbeitet an Grundsatzpapier zum Menschenrecht auf Wasser







Top-15

meist-gelesen

  1. Berlin ist seit Sonntag um eine 'evangelische' Kirche reicher
  2. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  3. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
  4. „Den 25.11.2024 notieren als den Todestag des Altarraums – nach langem, qualvollem Leiden. RIP“
  5. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  6. Erhärtet sich der Eindruck, dass AfD nicht für Lebensschutz und Vater-Mutter-Kinder-Familie steht?
  7. Donald Trump, der 'Katholiken'-Präsident!
  8. Der ermordete Gott und die leeren Kirchen, oder: Zeichen des verdunstenden Glaubens. Die Hoffnung
  9. Der Papst kommt nicht, aber US-Präsident Donald Trump kommt zur Wiedereröffnung von Notre-Dame!
  10. Kickl-Lob von Schönborn: "Weiß, dass ich mich damit nicht beliebt mache"
  11. Neue polyreligiöse Mehrzweckhalle eröffnet
  12. Was für ein Tohuwabohu um das Lebensrecht für kleine Kinder in Deutschland!
  13. Christlicher Prediger warnt vor neuem Taylor Swift-Album
  14. Happy Thanksgiving - Die "immer wachsame Vorsehung" des allmächtigen Gottes
  15. Klima und Migration statt Evangelium

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz