SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
- Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
- Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
- Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
- Skurrile Frage: Ist Krokodilfleisch eine Fastenspeise?
- Jubel für die Zerstörung der Linzer 'Marienstatue' - 1000 Euro Strafe
- Bundestag: Rechtsausschuss kippt Gesetzesänderungen zum Schwangerschaftskonflikt
- Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
- Marienfest statt Frauentag
- "Die Ehe ist kein privates Ding"
- Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
- „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
- Nuntius Eterović erinnert bei DBK-Vollversammlung: „Den Primat der Evangelisierung zurückgewinnen“
- Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
- „Unsere wichtigste Aufgabe als Kirche: Jesus Christus, den Quell der Liebe, zu verkünden“
| 
Papst mahnt Politik zum Schutz der Menschenrechte10. Dezember 2018 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zum 70. Jahrestag der UN-Menschenrechtserklärung verlangt Franziskus Schutz besonders für die verletzlichsten Glieder der Gesellschaft, etwa ungeborene Kinder oder Notleidende
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Zum 70. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte hat Papst Franziskus eine eindringliche Mahnung an Regierende gerichtet. Menschenrechte müssten im Zentrum der Politik stehen. Dies gelte auch gegen herrschende Trends für die Entwicklungspolitik, betonte der Papst in einer am Montag veröffentlichten Botschaft. Den Schutz der Menschenwürde verlangte Franziskus besonders für die verletzlichsten Glieder der Gesellschaft, etwa ungeborene Kinder oder Notleidende. 
Auch 70 Jahre nach ihrer feierlichen Proklamation stehe die Anerkennung der Menschenrechte vielerorts in Zweifel, beklagte der Papst. In der Welt bestünden weiter zahlreiche Formen von Ungerechtigkeit, gefördert von einer verengten Sicht des Menschen und einer ausbeuterischen Wirtschaft. Während ein Teil der Menschheit im Überfluss lebe, sehe ein anderer seine Würde missachtet und mit Füßen getreten, so der Papst. Franziskus nannte als Beispiele Kinder, denen das Recht, geboren zu werden, verwehrt werde, und Menschen, die keinen Zugang zu den Mitteln für ein Leben in Würde hätten. Weiter verwies er auf angemessene Bildung und Arbeitsbedingungen, auf den Strafvollzug und Rechtsstaatlichkeit. Weiterhin würden Personen aufgrund ihrer Rasse oder ihrer ethnischen, nationalen oder religiösen Zugehörigkeit diskriminiert und Gewalt ausgesetzt, so das Kirchenoberhaupt. Der Papst richtete seine Botschaft an eine internationale Konferenz, die am Montag und Dienstag in der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom die Geschichte der Menschenrechte in den vergangenen Jahrzehnten analysiert. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde am 10. Dezember 1948 von den Vereinten Nationen verkündet. Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Einsiedlerin 11. Dezember 2018 | | | Menschenrechte Am Wochenende in der "Kleinen Zeitung": Etliche Berichte über die Menschenrechte, Menschenwürde über Flüchtlinge, Ausgegrenzte etc. etc. Aber nicht eine Silbe über die Menschenrechte der Ungeborenen oder der Euthanasie Preisgegebenen. |  1
| | | padre14.9. 11. Dezember 2018 | |  | "Kinder, denen das Recht, geboren zu werden, verwehrt werde" Dank an Papa Franziskus! |  4
| | | Rosenzweig 10. Dezember 2018 | |  | DANKE - werter @ Gandalf..! |  5
| | | Fink 10. Dezember 2018 | | | Wir haben heute eine Inflation an "Menschenrechten" 1948 wurden Menschenrechte als allgemeine Prinzipien formuliert. Denen kann man als Christ zustimmen.
Doch längst formulieren Interessengruppen und Ideologen ständig neue angebliche "Rechte"- da muss man kritisch sein! Da dürfen wir uns nicht überrumpeln lassen! |  10
| | | Gandalf 10. Dezember 2018 | |  | @goegy Wenn Franziskus klare Worte sagt, darf man auch den Mut haben, diese zu loben. Das waren klare und wichtige Worte, inbes. die zum Recht auf Leben von Anfang an. Bravo würde hier genügen, nicht um jeden Preis kritisieren. Das macht nur verbittert |  5
| | | Vögeli 10. Dezember 2018 | |  | Der Papst wird immer katholischer Ich finde Papst Franziskus getraut sich immer mehr, gegen den Mainstream zu reden. Am Wochenende, wurde er deshalb im SRF zweimal kritisiert. Am Samstagabend im Wort zum Sonntag, und am Sonntag in der Haupttagesschau. Sie jammern langsam, dass der Papst doch katholisch ist. Ich persönlich finde das ein gutes Zeichen. |  6
| | | goegy 10. Dezember 2018 | | |
Schön, dass Franziskus edle Worte spricht gegen Diskriminierung, Rassismus, Ausbeutung etc. Eigentlich jeder rund um die Welt aber kennt den hohen Wert der Menschenrechte. So sagt der Pontifex eigentlich nichts Neues. Er wiederholt das, was wir alle längst wissen!
Noch wichtiger wäre es aber, jetzt ad hoc die Miss- stände aufzuräumen, welche, die Kirche in den Abgrund ziehen. Der Papst spricht edle Worte und hinter ihm brennt das Haus |  6
| | | ottokar 10. Dezember 2018 | | | Gute,klare Worte unseres Papstes. |  5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuMenschenrechte- Lebensschützerin Lila Rose: Abtreibung ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte
- Vatikan-Diplomat mahnt in Saudi-Arabien zu Menschenrechte-Schutz
- Pakistan: Christen wird Corona-Hilfe verweigert
- Glettler: Abschiebung von Konvertiten "eklatantes Unrecht"
- Asia Bibi Eine Frau glaubt um ihr Leben
- Gloria von Thurn und Taxis warnt vor Einschränkung von Grundrechten
- Neue Kommission für Menschenrechte des US-Außenministeriums
- Menschenrechte? Ein Spiegel des Menschenbildes
- In ganz Westeuropa gibt es derzeit eine höfliche Christenverfolgung
- Vatikan arbeitet an Grundsatzpapier zum Menschenrecht auf Wasser
| 





Top-15meist-gelesen- Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
- Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
- Marienfest statt Frauentag
- Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
- Er verschenkte die Schuhe, die er an den Füßen trug
- "Die Ehe ist kein privates Ding"
- Kardinal Roche: Feier der Alten Messe ist akzeptiert, aber nicht die Norm
- Jubel für die Zerstörung der Linzer 'Marienstatue' - 1000 Euro Strafe
- Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
- Skurrile Frage: Ist Krokodilfleisch eine Fastenspeise?
- 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
- „Bischof Barron ist eigentlich ein leuchtendes Vorbild auch für Deutschland“
- Papst in Klinik macht weiter Fortschritte - Vatikan kündigt "Kirchliche Versammlung" im Jahr 2028 an
- Der Vatikan im Wartestand - Wie geht es weiter mit Franziskus?
- Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
|