Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  2. Skandal in München
  3. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  4. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  5. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  6. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  7. Unfassbar! Lebensschützer wegen Embryomodellen von evangelischen Kirchentag verbannt
  8. „Wie retten wir die Welt?“
  9. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  10. Irischer Priester vergibt Mann, der ihn erstechen wollte
  11. Abt Jean Pateau OSB: „Auf die Einheit hinzuarbeiten bedeutet nicht, auf Uniformität hinzuarbeiten“
  12. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  13. Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki eingestellt
  14. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  15. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!

Lebensschützerin Lila Rose: Abtreibung ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte

3. Dezember 2023 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte gelte für alle Mitglieder der Menschheitsfamilie. Die Abtreibung sei die größte Menschenrechtskrise der Gegenwart, betonte sie.


New York City (kath.net/LifeNews/jg)
Lila Rose, die Vorsitzende der Lebensschutzorganisation LiveAction, hat in einer Rede die Abtreibung als Menschenrechtsverletzung bezeichnet. Rose sprach beim United Nations Transatlantic Summit, einer internationalen Konferenz, welche anlässlich des 75. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von konservativen Organisationen im UN-Hauptquartier in New York City veranstaltet wurde.

Sie erinnerte an das Jahr 1948, als die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte angenommen habe. Die Nationen seien damals unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs gestanden. Nur drei Jahre zuvor seien die Todeslager der National-Sozialisten befreit worden, die Schrecken der Gräueltaten gegen die jüdische Bevölkerung und politisch Andersdenkende seien der Weltöffentlichkeit bekannt geworden. Die Welt sei nicht mehr dieselbe gewesen wie vorher, sagte Rose.


Dann leitete sie zur Abtreibung über. Viele mächtige Menschen seien der Ansicht, dass ein Mensch im Mutterschoß kein Mensch sei, kein Leben und die grundlegenden Menschenrechte, welche in der Erklärung aufgezählt sind, für ihn nicht gelten. Stattdessen müsse man erst durch den „magischen Geburtskanal“, damit man seine Menschlichkeit erhalte.

Sie zitierte dann aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Artikel 3 besage, dass jedermann das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person habe. Artikel 6 stelle fest, dass jedermann das Recht habe, überall als Person vor dem Gesetz anerkannt zu werden. Im Artikel 7 heiße es, dass alle vor dem Gesetz gleich seien und gleiches Recht auf Schutz durch das Gesetz hätten. Die Präambel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte stelle fest, dass die aufgezählten Rechte allen Mitgliedern der Menschheitsfamilie zukommen.

Wenn es also Menschenrechte für alle gebe, warum werden dann Millionen Kinder jedes Jahr getötet, nur weil sie an einem bestimmten Ort sind – im Schoß ihrer Mutter, fragte Rose.

Jedes Jahr würden weltweit 70 Millionen Abtreibungen durchgeführt. Die Abtreibung sei die größte Menschenrechtskrise des letzten halben Jahrhunderts und sie dauere an. Nur wenige würden das überhaupt zur Kenntnis nehmen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
  2. Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung
  3. US-Regierung gegen Abtreibungs-Agenda der Vereinten Nationen
  4. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  5. Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
  6. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  7. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit

Menschenrechte

  1. Vatikan-Diplomat mahnt in Saudi-Arabien zu Menschenrechte-Schutz
  2. Pakistan: Christen wird Corona-Hilfe verweigert
  3. Glettler: Abschiebung von Konvertiten "eklatantes Unrecht"
  4. Asia Bibi – Eine Frau glaubt um ihr Leben
  5. Gloria von Thurn und Taxis warnt vor Einschränkung von Grundrechten
  6. Neue Kommission für Menschenrechte des US-Außenministeriums
  7. Menschenrechte? Ein Spiegel des Menschenbildes







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Evangelischer Kirchentag - weisse Kinder bei einer Veranstaltung unerwünscht
  3. Kardinal Zen:„Wird der Heilige Geist euch sagen, dass er sich zwanzig Jahrhunderte lang geirrt hat?“
  4. Italienischer Erzbischof rügt Gläubige für Mundkommunion
  5. Kardinal Müller: „Es ist uns nicht gestattet, das Papsttum zu verweltlichen“
  6. Skandal in München
  7. Kard. Gerhard Müller: „Wir können keinen der 266 Päpste nachahmen. Das einzige Vorbild ist Petrus“
  8. US-Kardinal Dolan: Trumps Papstbild hinterlässt schlechten Eindruck
  9. Bereits am 8. Mai könnte ein neuer Papst gewählt werden!
  10. Schönborn: Neuer Papst wird "heiliger und weiser Mann
  11. Kardinal Parolin leitet die Papstwahl
  12. Kardinal Müller: Der nächste Papst muss der Homo-Lobby die Stirn bieten
  13. Mitten im Kulturkampf nimmt der Wokeismus noch mal Fahrt auf
  14. Kardinäle beklagen Spannungen in der Kirche
  15. „Wie retten wir die Welt?“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz