Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Gloria von Thurn und Taxis warnt vor Einschränkung von Grundrechten

10. Dezember 2019 in Prolife, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Schutz des Lebens, Schutz der Ehe und Schutz der Religionsfreiheit seien in Gefahr. Viele im Westen wollen in einer gesunden Natur und Umwelt leben, akzeptieren aber unnatürliche und ungesunde Praktiken wenn es um den Menschen geht.


Budapest (kath.net/lifesitenews/jg)
Die Regensburger Fürstin Gloria von Thurn und Taxis hat bei der 2. Internationalen Konferenz über Christenverfolgung in Budapest die mögliche Einschränkung von Grundrechten in Ländern des Westens verurteilt.

Mehrere Ecksteine der christlichen Zivilisation seien in Gefahr, weil ihr Schutz Schritt für Schritt zurückgedrängt werde, sagte die Fürstin bei der von der ungarischen Regierung veranstalteten Konferenz. Der Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod, der Schutz der Ehe als auf Dauer angelegte Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau oder der Schutz der Religionsfreiheit seien in den letzten Jahren herabgesetzt worden. Fürstin Gloria sieht darin eine gefährliche Verschiebung der Prioritäten.


Der Westen sorge sich wegen um die globale Erwärmung und das Leben der Tiere. „Aber wohin sind wir gekommen, wenn Tiere und Pflanzen vom Recht besser geschützt werden als Menschen?“ fragte sie. Viele Menschen im Westen wollten in einer natürlichen und gesunden Umwelt leben, seien aber bereit, äußerst unnatürliche und ungesunde Praktiken zu akzeptieren, wenn es sich um die menschliche Spezies handle.

Als Beispiele führte sie Hormontherapien an, die für verschieden Zwecke durchgeführt werden, wie zum Beispiel für die Entnahme von Eizellen zur künstlichen Befruchtung und für Leihmütter. Weitere Beispiele seien so genannte „Geschlechtsumwandlungen“, Abtreibungen und Euthanasie.

Länder wie Polen, Ungarn, die USA oder Brasilien hätten gegen diese „Kultur des Todes“ gewandt und würden Menschenrechte auf christlicher Grundlage verteidigen.


© Foto: Michael Hesemann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Salvian 10. Dezember 2019 

Großer Respekt

Ich bewundere Fürstin Gloria für ihre Klugheit und ihre Charakterstärke. Sie hat den Mut, in der Tradition von Papst Johannes Paul II. das Schwarze schwarz und das Weiße weiß zu nennen, und nimmt dafür in Kauf, von den Wortführern der öffentlichen Meinung angegriffen zu werden. Mit ihrem Beispiel beschämt sie jene katholischen Geistlichen und Laienfunktionäre, die auf die bürgerliche Anpassung und Gleichschaltung der Kirche versessen sind. Aber sie beschämt auch mich und viele andere in diesem Forum, die wir zwar denken wie sie, aber uns (zumindest hier) hinter Pseudonymen verstecken ...


8
 
 nada te turbe 10. Dezember 2019 
 

100 % Zustimmung!

wie absurd ist diese Gesellschaft denn?

Das Chlorhühnchen ist IGITT,
die tägliche Hormonbombe "Pille" aber kein Problem.

Das Schreddern von männlichen Küken ist ein schlimmes Verbrechen,
das Morden von Kindern im Mutterleib ist ein Beitrag zu "reproduktiver Gesundheit".

Wenn der Glaube an Jesus Christus verschüttet ist, stirbt die Vernunft!!!

Re-Evangelisierung ist das einzige Mittel um den "modernen" , durch Unvernunft und Egoismus verführten Menschen vor seiner eigenen bizarren und tragischen Beschränktheit zu retten!


13
 
 Winrod 10. Dezember 2019 
 

Hut ab vor dieser mutigen Frau!


15
 
 nicodemus 10. Dezember 2019 
 

So eine Frau gehört auf den Stuhl des Bundespräsidenten!

Danke Fürstin!
Gott mit Ihnen!


12
 
 padre14.9. 10. Dezember 2019 

"Menschenrechte auf christlicher Grundlage verteidigen."

I.D. Fürstin Gloria
spricht mir aus dem Herzen.


16
 
 Adamo 10. Dezember 2019 
 

Die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis hat die Klarsicht, die wir heute als Christen brauchen!

So wie sie denke ich auch. Bitte liebe Frau Gloria melden Sie sich weiterhin in diesem Sinne zu Wort.


22
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Menschenrechte

  1. Lebensschützerin Lila Rose: Abtreibung ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte
  2. Vatikan-Diplomat mahnt in Saudi-Arabien zu Menschenrechte-Schutz
  3. Pakistan: Christen wird Corona-Hilfe verweigert
  4. Glettler: Abschiebung von Konvertiten "eklatantes Unrecht"
  5. Asia Bibi – Eine Frau glaubt um ihr Leben
  6. Neue Kommission für Menschenrechte des US-Außenministeriums
  7. Menschenrechte? Ein Spiegel des Menschenbildes
  8. In ganz Westeuropa gibt es derzeit eine „höfliche“ Christenverfolgung
  9. Papst mahnt Politik zum Schutz der Menschenrechte
  10. Vatikan arbeitet an Grundsatzpapier zum Menschenrecht auf Wasser







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz