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| ![]() Kardinal Marx: Auch viele Katholiken wollen Abschottung Europas22. März 2017 in Aktuelles, 26 Lesermeinungen COMECE-Präsident fordert "langfristige politische Lösungen" auf europäischer Ebene angesichts der großen Migrationsbewegungen Rom (kath.net/KAP) Der Münchner Kardinal Reinhard Marx beklagt, auch Katholiken in Europa seien für eine Abschottung gegenüber Flüchtlingen. Die Spaltungen über den Umgang mit Migranten beträfen nicht nur die Politik, sondern auch die Gesellschaften der europäischen Staaten, sagte Marx in einem Interview der italienischen katholischen Nachrichtenagentur SIR (Mittwoch). "Auch die Kirche hat erfahren müssen, dass es in den verschiedenen Ländern auseinandergehende Meinungen über die Aufnahme von Flüchtlingen gibt", so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz. Dies sei umso schmerzhafter, "als die Haltung des Papstes in dieser Frage vollkommen eindeutig ist". Zugleich forderte Marx "langfristige politische Lösungen" auf europäischer Ebene angesichts der großen Migrationsbewegungen. Die gegenwärtig insgesamt vergleichsweise niedrigen Flüchtlingszahlen dürften nicht von dieser Aufgabe ablenken. Der Münchner Erzbischof ist zugleich Vorsitzender der Kommission der Bischofskonferenzen in der EU (COMECE). Kardinal Marx wird am Freitag anwesend sein, wenn der Papst im Rahmen der Feiern zum 60-jährigen Jubiläum der Unterzeichnung der Römischen Verträge die EU-Staats- und Regierungschefs in Privataudienz empfängt. Der Münchner Erzbischof leitet im Anschluss von 29. bis 31. März die Vollversammlung der COMECE in Brüssel. Im Mittelpunkt der Diskussion soll dabei die Zukunft Europas stehen. Die Bischöfe wollen sich unter anderem mit der liberaldemokratischen EU-Abgeordneten Sylvie Goulard aus Frankreich sowie dem Professor für Europäische Studien Luuk van Middelaar austauschen. Kardinal Marx und der Präsident der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK), Christopher Hill, treffen am 31. März zudem mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zusammen. Kardinal Reinhard Marx - gut vernetzt. Gesehen im Europaparlament Straßburg im Rahmen des Besuchs von Papst Franziskus Nov. 2014 Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEuropa
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