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| ![]() Vatikan warnt vor «Stigmatisierung von Muslimen»23. April 2015 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen Eine «große Mehrheit der Muslime» erkenne sich in den gegenwärtigen «Barbareien» nicht wieder - Das Gespräch mit Muslimen sei angesichts der Verfolgungen von Christen durch islamistische Terroristen «nötiger denn je». Vatikanstadt (kath.net/KNA) Der Vatikan hat vor einer wachsenden «Stigmatisierung von Muslimen» gewarnt. Eine «große Mehrheit der Muslime» erkenne sich in den gegenwärtigen «Barbareien» nicht wieder, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Erklärung des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog. Das Gespräch mit Muslimen sei angesichts der Verfolgungen von Christen durch islamistische Terroristen «nötiger denn je». Der päpstliche Rat appellierte zugleich an Muslime, Christen und Angehörige anderer Religionen, sich entschieden von religiös motiviertem Terrorismus zu distanzieren. Im Namen der Religion zu töten, sei nicht nur eine Beleidigung Gottes, sondern auch eine Niederlage für die Menschheit. Die Gläubigen müssten den Mut haben, den Inhalt von Predigten und die Lehrpläne des Religions- und Geschichtsunterrichts zu überdenken. Entscheidende Bedeutung komme hierbei den Familien und der Schule zu. Weiter heißt es in der Erklärung, die Vorfälle der jüngsten Zeit hätten dazu geführt, dass sich viele fragten, ob «es überhaupt noch Raum für einen Dialog mit den Muslimen gibt». Die Antwort laute: «Ja, mehr denn je». Leider werde das Wort «Religion» heute jedoch oft mit dem Wort «Gewalt» in Verbindung gebracht. Die Gläubigen müssten demgegenüber zeigen, dass Religionen den Frieden förderten und nicht die Gewalt. Die Gläubigen aller Religionen müssten Brüderlichkeit und Dialog untereinander verstärken. Sie einen ein «riesiges Potenzial für den Frieden». (C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIslam
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