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| ![]() Hessischer CDU-Fraktionschef: Keine Abstriche am C12. Mai 2012 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Christean Wagner: Das Christliche ist unverzichtbar für unser Handeln Frankfurt am Main (kath.net/idea) Der Vorsitzende der hessischen CDU-Landtagsfraktion, Christean Wagner, hat die Bedeutung des C im Parteinamen unterstrichen. Das Christliche ist ein unverzichtbares Fundament unseres politischen Handelns. Es gebe keine Bestrebungen, das C kleiner zu schreiben, sagte Wagner in einem Interview mit der Zeitung Frankfurter Rundschau. Den 45 CDU-Abgeordneten sei wichtig, dass in ihrem Sitzungssaal ein Kreuz hänge. Auch habe die Union fraktionsübergreifende, ökumenische Andachten in den Plenarwochen eingeführt. In einer immer stärker säkular geprägten Gesellschaft dürften die Grundüberzeugungen nicht über Bord geworfen werden, sagte der evangelische Politiker: Wir sollten Positionen, die wir über Jahrzehnte für richtig gehalten haben, nicht innerhalb von Wochen verändern. Er bedauerte, dass er persönlich christliche Überzeugungen etwa die Unauflöslichkeit der Ehe nicht immer habe einhalten können: Ich bin nicht glücklich darüber, dass zwei gescheiterte Ehen zu meiner Biografie gehören. Der 69-Jährige ist zum dritten Mal verheiratet. Zugleich wandte er sich dagegen, homosexuellen Partnern gleiche Rechte und Pflichten einzuräumen wie Ehepaaren: Allein die Familie steht unter besonderem Schutz des Staates. Das steht im Grundgesetz. Nach allgemeinem Verständnis gehe es bei der Ehe um eine Beziehung zwischen Mann und Frau. Wagner hält daran fest, dass Deutschland ein christlich geprägtes Land sei. Zwar gehörten 3,5 Millionen Muslime inzwischen zu Deutschland, nicht aber Kultur und Herkunft des Islam. Mit offenen Armen nehme man jene Muslime in Deutschland auf, die bereit seien, das Grundgesetz anzuerkennen und die hiesige Kultur zu akzeptieren: Ich will den Deutschen türkischer Herkunft, nicht den Türken mit deutschem Pass. Radikale Islamisten, wie etwa Salafisten, gehörten nicht zu Deutschland. Ziel des Staates müsse sein, sie an ihrem staatsfeindlichen Agieren zu hindern. Foto: © www.christean-wagner.de Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPolitik
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