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„Alle Dämme sind gebrochen. Der Judenhass zeigt sich ganz ungeniert“

vor 24 Stunden in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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„Jüdische Allgemeine“-Chefredakteur Philipp Peyman Engel warnt: „Ein antisemitischer Sturm wütet zurzeit durch Europa, wie wir ihn in der Intensität seit Jahrzehnten nicht erlebt haben: Die Antisemitismusstatistiken explodieren geradezu.“


Berlin (kath.net) „Ein antisemitischer Sturm wütet zurzeit durch Europa, wie wir ihn in der Intensität seit Jahrzehnten nicht erlebt haben: Die Antisemitismusstatistiken explodieren geradezu. Immer mehr Juden in Berlin erwägen, ihre Heimat zu verlassen. In Österreich werden Juden aus Restaurants und Campingplätzen geschmissen, bloß weil sie Israelis sind; in Frankreich wird ein Rabbiner verprügelt, in Spanien jüdische Jugendliche aus Flugzeugen geworfen, bloß weil sie auf Hebräisch singen. Wehret den Anfängen? Davon kann keine Rede sein! Stattdessen: Aber das Völkerrecht! Aber der angebliche Völkermord in Gaza! Das Maß ist voll. Es ist schon lange nicht mehr zu ertragen.“ Das schreibt Philipp Peyman Engel, der Chefredakteur der in Berlin erscheinenden „Jüdischen Allgemeinen“, in einem Essay.

Denn, so der Chefredakteur, „wussten Sie, dass Israel das einzige Land in der Geschichte ist, das – mit guten Gründen – die Bevölkerung jenes Landes ernährt, von dem es angegriffen wurde und gegen das es sich nun mit militärischen Mitteln zur Wehr setzen muss, um nicht erneut angegriffen zu werden und um die eigenen Staatsbürger, die als Geiseln genommen wurden, zu befreien?“


Auch fragt Engel: Oder „wussten Sie, dass viele der schockierenden Fotos, die zurzeit im Netz und in seriösen Medien zirkulieren, in Wahrheit keine unter Hunger leidenden Kinder zeigen, sondern Kinder mit unheilbaren Krankheiten?“

Zudem informiert er: „Wussten Sie, dass in diesen Tagen Hunderte Tonnen an Hilfslieferungen an der Grenze zu Gaza in der Sonne verrotteten, weil die Vereinten Nationen und andere Organisationen sie schlicht und einfach nicht abholten, zugleich aber die israelische Regierung lauthals anklagten, die Einwohner von Gaza auszuhungern? Wussten Sie, dass Ägypten die Grenze zu Gaza fast komplett abschottet und nahezu keine Hilfslieferungen ermöglicht?“

Engel schreibt seinen Essay auch aus konkreten politischen Anlässen. Er kritisiert, dass „Bundeskanzler Friedrich Merz und sein Außenminister Johann Wadephul (beide CDU)“ es nicht müde würden, „die israelische Regierung öffentlich anzuzählen und an den Pranger zu stellen. Jerusalem zu kritisieren, auch scharf, ist ihr gutes Recht und immer wieder auch notwendig, wie bei jedem anderen Staat weltweit auch. … Doch immer öfter muss man sich fragen: warum diese komplette Einseitigkeit? Warum spricht die Bundesregierung neuerdings Israel das Recht ab, sich gegen die Hamas zur Wehr zu setzen? Warum blieben zudem über Wochen die Hinweise auf die grausamen Schicksale der israelischen Geiseln – unter ihnen übrigens mehrere deutsche Staatsbürger – in den Fängen der Hamas aus? Warum wird bis heute kein Druck auf die Hamas und ihre Unterstützer in Iran oder Katar ausgeübt, um endlich die restlichen Geiseln zu befreien und die Hamas zur Kapitulation zu bewegen?“

Im Grunde sei es „ebenso banal wie einleuchtend: Israel hat alles Recht der Welt, sich gegen den Terror der Hamas zur Wehr zu setzen. Alles Recht, die eigenen Staatsbürger, die von der Hamas verschleppt wurden, zu befreien. Alles Recht, künftige Angriffe zu unterbinden. Und alles Recht, künftig endlich in Frieden und in Freiheit mit seinen Nachbarn zu leben“.

Der lesenswerte Beitrag in der Jüdischen Allgemeinen“ in voller Länge:


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Lesermeinungen

 Wirt1929 vor 4 Stunden 
 

Das Recht Israels

Vom ersten Tag der Staatsgründung Israels erfährt das jüdische Volk totale Anfeindung und Vernichtungsabsichten der arabischen Welt. Der weltweit verbreitete Antisemitismus verschob sich kriegerisch von Europa in den Nahen Osten. Ideologisch behielt er weltweit seine Wurzeln. Wir Deutschen sollten in besonderer Weise an der Seite Israels stehen und durch halbherzige international wohlgesonnene Erklärungen im arabischen Kontext den eigentlichen Verbrechern der Hamas und arabischen Welt Vorschub leisten. Das Augenverschließen vor dem arabischen Antisemitismus in Deutschland ist spürbar im Handeln bei strafrechtlichen Demonstrationsverstößen. Den sich wiederholenden flammenden Worten an Holocaust - Gedenktagen sollten durchgreifende Maßnahmen folgen. Mit Blick nur nach rechts wird das geschundene israelische Volk auf Dauer nur noch stärker den arabischen Gräueltaten ausgesetzt sein. Dies würde auch das Leid in Gesamt-Israel beenden. Uns Christen bleibt die Waffe des Gebets gegen Hass.


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 Schillerlocke vor 23 Stunden 
 

Der 7. Oktober ist einer großen Zahl

von Leuten lästig, weil sie nicht an den Auslöser des Gaza-Krieges und die ekelhaften Bilder aus dem Gazastreifen erinnert werden wollen, mit denen dieses Gemetzel und die Entführung der israelischen Geiseln gefeiert wurden. Faktum ist aber: Das gegen Israel ins Feld geführte Hunger-Argument war zu allen Zeiten wohlfeil. Und dass es sich um eine Verteilungskrise zur Versorgung der Gaza-Bevölkerung mit wichtigen Lebensmitteln handelt, kann auch leicht erkannt werden. Man schaue einfach auf die Fotos von dort. Junge Männer sind dort allermeist von athletischer Gestalt und gut durchtrainiert, ältere Männer meist von stämmiger Gestalt. Es ist offensichtlich, dass dort die Männer sich auf Kosten von Frauen und Kindern schadlos halten. Kämpfer und Patriarchen sind dort privilegiert, weil sie mit der Hamas unter einer Decke stecken. Das weiß man natürlich auch in der UNO.


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