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Papst bestürzt nach Anschlag durch Islamisten auf katholische Kirchengemeinde im Kongo

vor 17 Stunden in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Mit "Bestürzung und tiefem Schmerz" hat Papst Leo XIV. auf das Blutbad mit vielen Toten in einer Kirche im Ostkongo reagiert - Menschen, die Gebetswache in katholischer Kirche hielten, wurden von Islamisten mit Stichwaffen niedergemetzelt


Vatikanstadt, 28.7.2025 (KAP) Mit "Bestürzung und tiefem Schmerz" hat Papst Leo XIV. auf das Blutbad mit vielen Toten in einer Kirche im Ostkongo reagiert. Er teile die Trauer der Familien und der christlichen Gemeinschaft und versichere ihnen seine Nähe, hieß es am Montag in einem Beileidstelegramm aus dem Vatikan. Angesichts dieser Tragödie sei ein größerer Einsatz für die Menschen in dieser Region geboten. Der Papst bitte Gott, "dass das Blut dieser Märtyrer ein Samen des Friedens, der Versöhnung, der Geschwisterlichkeit und der Liebe für das gesamte kongolesische Volk sei".


Berichten zufolge hatten in der Nacht auf Sonntag Islamisten in Komanda zunächst Geschäfte und Lastwagen in Brand gesetzt. Dann seien etwa 20 Menschen, die eine Gebetswache in einer katholischen Kirche hielten, überrascht und mit Stichwaffen niedergemetzelt worden, hieß es unter Berufung auf Augenzeugen. Weitere Leichen seien in niedergebrannten Häusern und Geschäften unweit der Kirche gefunden worden.

Der kongolesische Sender Radio Okapi berichtet von 43 Todesopfern; die Nachrichtenagentur AP spricht von mindestens 21 Toten in einer Kirche. Die Attacke wird Rebellen der islamistischen Allied Democratic Forces (ADF) aus dem Nachbarland Uganda zugeschrieben. Der Angriff erfolgte nach mehreren Monaten der Ruhe in der Region, in die zuletzt viele Vertriebene zurückgekehrt seien.

Die bevölkerungsreiche Demokratische Republik Kongo ist nach Algerien der zweitgrößte Flächenstaat Afrikas. Vor allem im rohstoffreichen Osten kämpfen seit Jahrzehnten diverse Rebellengruppen um die Vorherrschaft. Konflikte in den Nachbarstaaten tragen ebenfalls zu einer politisch instabilen Lage bei. Hinzu kommt eine meist schwache Zentralregierung in Kinshasa.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio vor 3 Stunden 
 

Das Leid im Kongo und die neuen brutalen Ermordungen

Irgendwo im Internet konnte ich einen winzigen Einblick gewinnen von der Beerdigungszeremonie - eher von den "Äußerlichkeiten": es war überwältigend, wie dieses schon so lange gebeutelte Volk von den ermordeten Mitchristen mit soviel Würde Abschied nimmt: jeder Verstorbene in einem schön gestalteten Sarg - vielleicht aus einfachstem Material (keine Ahnung), aber sehr schön anzusehen. Dann wurden über die vielen Särge hübsche, bunte Bänder geworfen - alles mit Phantasie und einfachen Mitteln - und dabei so beeindruckend!


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 Moorwen vor 8 Stunden 
 

@ Versusdeum

In Deutschland fordern Muslime (keine Islamisten) das Kalifat, in dem
Muslime,
Christen
und Juden
in Frieden leben. Ja, in dieser Reihenfolge, wie der „Prediger“ das bei Minute 1,20 im Video sagt:
Siehe Link:

www.youtube.com/watch?v=ga7RDfHRCdk


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 Versusdeum vor 11 Stunden 
 

@Moorwen

Ja, fast kein Moslem ist Terrorist, aber fast jeder Terrorist ist Moslem, weshalb wir unbedingt die Kontrolle über die Zuwanderung aus islamischen Weltgegenden zurückerhalten und sie begrenzen müssen müssen (alle anderen dürfen ja auch nicht einfach so ins Land, egal, wie hochqualifiziert sie auch sind).
Andererseits gibt es aber auch Muslime, die keinen Islamismus wollen, die vielleicht sogar vor ihm zu uns geflohen sind und teils sogar öffentlich vor Islamismus und Tribalismus (Clans) warnen, so wie z.B. der mutige Achmad Mansour, der deswegen unter Polizeischutz leben muss. Für mich ein Held unserer Zeit. Aber anstatt diesen Euro-Islam zu unterstützen, kugel(te)n unsere Regierungen lieber mit den Fundi-Verbänden und deren paralleler "Zivilgesellschaft".


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 Moorwen vor 12 Stunden 
 

sie folgen nur dem Koran

Warum sind wir (ich auch) entsetzt und bestürzt?
Die Muslime folgen nur dem Koran.
Oder sind Islamisten keine Muslime?


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 walter20 vor 13 Stunden 
 

also Gegensätze sind kein Problem...

Papst Franziskus hat sich wiederholt zur Migration geäußert und betont, dass Migranten und Flüchtlinge mit Würde und Respekt behandelt werden müssen. Er fordert, dass Migration als eine Chance für die gemeinsame Entwicklung gesehen wird, wenn Migranten nicht allein gelassen werden. Der Papst kritisiert Massenabschiebungen und betont die unantastbare Würde jedes Menschen, auch von Migranten.


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 Versusdeum vor 15 Stunden 
 

Endlich äußern sich Kirchenvertreter auch einmal zu unseren Opfern

Vielleicht werden wir es ja noch erleben, dass sich Beim nächsten schweren islamistischen Anschlag in Deutschland auch Bischöfe zu Wort melden und mehr als nur die üblichen Lippenbekenntnisse aus dem Phrasenautomaten äußern oder gar im nächsten Moment gleich wieder gegen alle Kritiker der Islamisierung wettern, die nach den unbarmherzigen Regeln der Demographie zumindest in etlichen großen Städten jetzt schon gewonnen hat (1 Generation = vielleicht 20 statt 35 Jahre bei vielleicht 8 statt 1,35 Kinder - und wir finanzieren das alles nicht selten zu 100%!). Auch die Träumer werden aufwachen, wenn bei ihnen die "Technicals" durch die Straßen fahren. Doch dann wird es zu spät sein.


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