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Stift Heiligenkreuz: Verfahren gegen einen Beschuldigten eingestelltvor 2 Tagen in Österreich, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ermittlungen um anonyme Schreiben dauern aber an - Inwieweit die Causa der anonymen Briefe und die vom Vatikan anberaumte Visitation zusammenhängen, ist nicht klar
Wien (kath.net/KAP) In den Ermittlungen um anonyme Schreiben mit schweren Vorwürfen im Blick auf Stift Heiligenkreuz ist das am Mittwoch in Medien berichtete Verfahren gegen einen beschuldigten Pater bereits vor längerer Zeit eingestellt worden. Das bestätigte das Stift am Donnerstag gegenüber Kathpress. Der Beschuldigte hatte alle Vorwürfe zurückgewiesen.
Im März waren die ersten anonymen Briefe in Umlauf gekommen, in denen schwere Vorwürfe gegen Mitglieder des Stifts erhoben und auch Drohungen ausgesprochen wurden. Das Stift hatte daraufhin Anzeige erstattet. Seither wird vom Landeskriminalamt Niederösterreich wegen übler Nachrede, Verleumdung und Nötigung ermittelt und versucht, den oder die Verfasser der Briefe ausfindig zu machen. 
Mitte Juni wurde öffentlich, dass das Dikasterium für das geweihte Leben eine Apostolischen Visitation des Stiftes angeordnet hat. Das entsprechende Schreiben an Abt Maximilian Heim war mit 5. Juni datiert. Als Visitatoren wurden der Abtprimas der Benediktiner, Jeremias Schröder, sowie die österreichische Ordensfrau Sr. Christine Rod von den Missionarinnen Christi beauftragt. Die Visitation soll dem Vernehmen nach im Herbst stattfinden. Inwieweit die Causa der anonymen Briefe und die Visitation zusammenhängen, ist nicht klar.
In dem vatikanischen Dekret zur Visitation heißt es: "Die Visitatoren sind beauftragt, den Leitungsstil der Abtei in ihrer Gesamtheit sowie das persönliche Führungsverhalten des Abtes eingehend zu prüfen." Ein weiterer Schwerpunkt liege "auf der Frage, wie mit Vorwürfen von Missbrauch und anderen schwerwiegenden Verfehlungen verfahren wird." Zudem sollen die Visitatoren etwa die Verfahren zur Unterscheidung von Berufungen, die Anfangsphase der Ausbildung sowie die kontinuierliche Weiterbildung innerhalb der Gemeinschaft in den Blick nehmen. Die Visitatoren legen die Ergebnisse in der Folge dem Ordensdikasterium vor.
Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto (c) Stift Heiligenkreuz
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Lesermeinungen | Fatima 1713 vor 13 Stunden | | | Richtigstellung auf der Homepage von Stift Heiligenkreuz Es gab im April einen Anfangsverdacht gegen ein Mitglied des Ordens, die Briefe verfasst zu haben, dem die Behörden nachgingen, der sich aber in keiner Weise bestätige. Es wird weiter ermittelt.
Beten wir für Heiligenkreuz!
Meine persönliche Meinung: dem Teufel, und manchen seiner irdischen Handlanger (ob es ihnen nun bewusst ist oder nicht), ist das Stift einfach ein Dorn im Auge. |  0
| | | Fink vor 16 Stunden | | | Wer sind die "Missionarinnen Christi" ? Es ist ein kleiner, verweltlichter Orden, theologisch "liberal" orientiert. Sie leben in Wohnungen.
Ach, und da soll eine Schwester Christine Rod das Stift Heiligenkreuz "visitieren" ? Seltsam. de.wikipedia.org/wiki/Missionarinnen_Christi |  0
| | | lesa vor 19 Stunden | |  | Anonyme Anklagen sind nicht "anonym". Man kennt es. Anklagen und verführen - die zwei hauptsächlichen Wirkweisen des Teufels.
ANONYME Anklagen sind in Wirklichkeit nicht "anonym" - denn in den letzten Jahrzehnten war das ein Markenzeichen des Teufels. Er verträgt die Wahrheit nicht, ist aber im selben Zuge zu feige, um zu seiner meist haltlosen Kritik zu stehen. Eine Logik für sich. Wie kann man zu etwas stehen, das nicht wahr, sondern aus dumpfer Ablehnung und einem Vernichtungswillen geboren ist!
Es gibt Menschen, die anstatt sich ihrem eigenen Zustand zu stellen, andere zerreißen, weil sie keine andere Möglichkeit erkennen, "ins Reine zu kommen." Die Alternative wäre: Beten und Beichten gehen. Gottes vergebende Liebe, die jeder von uns täglich braucht, wartet bis zum letzten Atemzug auf jeden Menschen. |  1
| | | Lilie vor 34 Stunden | | | Richtigstellung @ Reflector
Der Verdacht gegen einen bestimmten Pater (als Briefeschreiber) wurde ausgeräumt. |  1
| | | Fatima 1713 vor 34 Stunden | | | @Reflector Ein Pater wurde beschuldigt, die anonymen Briefe verfasst zu haben, in denen wiederum ein anderer Pater u.a. beschuldigt wurde, das Beichtgeheimnis gebrochen zu haben. Der Pater, der verdächtigt wurde, die Drohbriefe geschrieben zu haben, hat dies bestritten und es konnte ihm offenbar auch nicht nachgewiesen werden. Jetzt wurden die Ermittlungen gegen ihn eingestellt. So habe ich das zumindest verstanden, nachdem ich es auf orf.at gelesen habe... |  1
| | | Reflector vor 35 Stunden | | | Meldung ist unverständlich Ermittelt wurde gegen den oder die Schreiber der anonymen Briefe wegen Verleumdung und Nötigung. Hat es insofern einen Verdacht gegen einen bestimmten Pater (als Briefschreiber) gegeben, der jetzt ausgeräumt wurde? Oder geht es um den in den anonymen Briefen beschuldigten Pater und wurde der Verdacht gegen diesen ausgeräumt?
Wenn man schon eine Presseaussendung in dieser unappetitlichen Sache macht, dann sollte man sie so klar fassen, dass man sie versteht. Sonst entstehen nur noch mehr Vermutungen. |  4
| | | Versusdeum vor 2 Tagen | | | Verstehe ich das richtig? Nachdem irgendjemand anonym mit schweren Anschuldigungen und sogar Drohungen (sic!) gegen das Stift um sich geworfen hat, wird kurz danach eine Visitation angekündigt? Man kann nur hoffen, dass das ein zeitlicher Zufall ist. Denn falls nicht, könnten das Feinde der Kirche als Startschuss für weitere Denuntiationen sehen.
Positiv betrachtet, könnten die Visitatoren auch die Gründe herausarbeiten, warum in Heiligenkreuz keine Berufungsflaute herrscht - ganz anders als in vielen diözesanen Seminaren sicherlich auch in Österreich. |  2
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