
R.I.P. Franziska30. Juli 2025 in Prolife, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziska, eine gläubige sechsfache Mutter aus Bayern, hat diese Wochen ihren Kampf gegen Brustkrebs verloren - Sie verschob während der Schwangerschaft mit ihrem 6. Kind eine Therapie, um das Kind zu retten - Von Roland Noé
Klagenfurt (kath.net/rn)
Vergangenen Montag starb Franziska, eine junge Pro-Life-Mama aus Bayern. Franzi, wie wir sie nannten, war eine sehr gute Freundin von kath.net-Mitarbeitern. Sie bekam während der Schwangerschaft zum sechsten Kind Brustkrebs und entschied sich damals für das Leben und gegen eine Therapie. Für Franzi gab es nie eine Debatte: Sie wollte das eigenen Kind retten und sich lieber für das Kind aufopfern. Nach der Geburt begann sie eine Therapie, 9 Jahre später hat sie den Kampf verloren.
Das gläubige Mädchen war vor der Ehe viel mit kath.net unterwegs und sie war Teil der damaligen katholischen Mädchen-Band "The Angels" gewesen, die mehrfach gemeinsam mit Maite Kelly auftreten durfte. Ihre Stimme war eine der Lead-Stimmen der "Angels" und ihre Stimme war wahrhaft "engelhaft".
Auch bei Aktionen von "Jugend für das Leben" nahm sie mehrfach teil und setzte sich immer für das Leben und gegen Abtreibung ein. Nach ihrer Hochzeit schenkte sie sechs Kindern das Leben und war damit pro-life im vollsten Umfang.
"Ihr Leben war geprägt von aufopfernder Liebe zum Gatten und ihren sechs Kindern. Wir danken ihr für ihre liebende Fürsorge und ihr christliches Lebensbeispiel", schrieb ein Freund heute über sie. Jetzt darf Franziska, die ursprünglich aus Bayern abstammt, mit den Engeln im Himmel singen. Wir sehen uns (hoffentlich) wieder, liebe Franzi - R.I.P. 
Kondolenzbuch
P.S. Die Familie ist finanziell jetzt auf Hilfen angewiesen. Wer mithelfen kann, um zumind. die Begräbniskosten abzudecken, kann hier helfen: https://www.gofundme.com/f/franziska-gebhard
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |