SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- ‚Trusted Flagger’ – Meldestelle für fragwürdige Inhalte oder Zensur im Internet?
- Bund Katholischer Rechtsanwälte verurteilt scharf „Oper Sancta“-Aufführung/Staatstheater Stuttgart
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- Geschlecht spielt keine Rolle
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
- Warum Satan vor Maria zittert
- Nach Verherrlichung der Hamas: Italien schiebt Imam ab
- Sogar Grünen-Bundesminister Cem Özdemir distanziert sich von Greta Thunberg
|
Türkischstämmiger CDU-Politiker kritisiert Scharia-Schattenjustiz3. Mai 2012 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ismail Tipi, Mitglied des Hessischen Landtags: Selbstjustiz trete auf in Form von Blutrache, Entführungen, Geiselnahmen, Zwangsverheiratungen, Ehrenmorden, Erpressungen sowie Gewalttaten mit gefährlichen Werkzeugen oder Schusswaffen.
Wiesbaden (kath.net) Die islamische Paralleljustiz habe sich in Deutschland bereits als Schattenjustiz entwickelt und werde zunehmend eine Gefahr für unseren Rechtsstaat und unsere Demokratie. Das konstatierte Ismail Tipi, Mitglied des Hessischen Landtags und integrationspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, in einer Pressemeldung auf seiner Homepage. Islamische Friedensrichter tragen keine Roben und haben auch keinerlei juristische Ausbildung. Dennoch haben sie sich gerade in deutschen Großstädten wie Bremen, Berlin oder Essen zu Schlüsselfiguren einer islamischen Paralleljustiz entwickelt, warnte Tipi, der selbst Muslim ist und in der Türkei geboren wurde. Mit Hilfe von manchen deutschen Strafverteidigern gelänge es diesen Friedensrichtern immer öfter, die deutsche Strafjustiz auszuhebeln, damit Messerstecher, Betrüger und Mörder straflos bleiben. Polizei und Gerichte könnten diesen Machenschaften oft nur ohnmächtig zuschauen. Diese Kapitulation unseres Rechtsstaates vor einer fremden Rechtskultur darf es nicht geben, forderte der CDU-Politiker.
Diese Selbstjustiz trete auf in Form von Blutrache, Entführungen, Geiselnahmen, Zwangsverheiratungen, Ehrenmorden, Erpressungen sowie Gewalttaten mit gefährlichen Werkzeugen oder Schusswaffen. Die Paralleljustiz werde nur aktiv, wenn sowohl der Täter wie auch das Opfer aus dem muslimischen Kulturkreis kommen. Der Politiker wies darauf hin, dass die Verbreitung dieser Schattenjustiz empirisch nicht zu belegen sei, denn Schlichter und Friedensrichter brauchen keine Justizgebäude und müssen auch nicht offen und legal arbeiten. Es ist eine so genannte Laienjustiz, die teilweise im Verborgenen der organisierten Kriminalität arbeitet. Die deutsche Strafjustiz habe bisher gegenüber der Schattenjustiz versagt. Gerade für Frauen sei diese Art der Rechtsprechung ein gewaltiger Rückschritt. Natürlich bedeutet die Scharia nicht nur Todesstrafe, Steinigung und Frauenunterdrückung. Sollte die Scharia allerdings nach dem Vorbild Großbritanniens bei uns eingeführt werden, so sind automatisch Frauen und Kinder die Leitragenden, weil die Scharia Frauen im Verhältnis zu Männern benachteiligt. In der Regel werden Frauen von den Friedensrichtern gemaßregelt und die Männer erhalten Rückendeckung für ihre Machtposition im Familienverbund. Tipi warnte ausdrücklich vor einer weiteren Gefahr dieser islamischen Paralleljustiz: Sie macht die Salafisten hoffähig! Der hessische Landespolitiker forderte deshalb: Die Scharia muss raus aus den Richtersprüchen, der deutschen Rechtsprechung und aus unseren Gerichtsräumen! Homepage von Ismail Tipi: Islamische Paralleljustiz Die schleichende Gefahr für unseren Rechtsstaat Foto Ismail Tipi: © http://www.ismail-tipi.de
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Cosinus 4. Mai 2012 | | | Na wenigsten einer, der kein ahnungsloser Spießbürger ist. | 0
| | | H.Kraft 3. Mai 2012 | | | Islam in Deutschland Ich sehe aber auch eine große Gefahr, dass bei uns junge Menschen durch den Islam zunehmend eingenommen und auch verführt werden.
Gewiss, Toleranz auch im Glauben ist gut. Aber es sollten die Grenzen und auch die Vernunft gesehen werden. Die gegenwärtige Entwicklung in Deutschland ist jedenfalls nicht gut. Sie ist in manchen Gebieten auch besorgniserregend.
H. Kraft | 1
| | | H.Kraft 3. Mai 2012 | | | Islam Es ist mir daher bis jetzt völlig unverständlich wie eine bekannte Druckerei in Ulm ca. 300000 Exemplare des Korans drucken konnte und diese wurden dann innerhalb von Deutschland kostenlos verteilt.
In der Zwischenzeit wurde die Aktion aber
gestoppt.
Aber trotzdem ist so ein Verhalten eines Druckhauses nicht richtig und da hätte man vorher mehr Informationen einholen müssen.
H. Kraft | 1
| | | H.Kraft 3. Mai 2012 | | | Selbstjustiz des Islam in Deutschland Die lamgsame Ausbreitung vom Islam in Deitschland wird leider noch immer verharmlost. Der Islam als Reigion und als eine politische Macht wird leider in unserem Land zu sehr unterschätzt.
Wir als Christen in Europa brauchen dringend die von Papst Benedikt XVI. angemahnte Evangelisierung des Glaubens in Europa.
H. Kraft | 1
| | | Jose 3. Mai 2012 | | | Na endlich! Es ist erfreulich, ein Votum gegen eine islamische Paralleljustiz von einem muslimischen deutschen Politiker zu vernehmen.
Irritierend, dass kein anderer Politiker dies bislang so deutlich gemacht hat. | 1
| | | sttn 3. Mai 2012 | | | Die Scharia ist eine tolle Sache für die Männer Es gibt viele Unterschied zwischen dem Christentum und dem Islam und auch viele Vorurteile. So meinen viele das Muslime strengere Regeln zu befolgen haben als Christen, was übrigens nicht stimmt. In vielen Punkten haben es Muslime leichter ... oder anders ausgedrückt - männliche Muslime leichter als es Christen haben.
So können Müänner bis zu 4 Frauen haben und wenn man eine aufmuckt, dann soll der Mann sie ruhig züchtigen. Im Scheidungsfall, der für Männer sehr einfach ist und für Frauen sehr schwer, gehören die Kinder zum Mann. Das ist wirksamer als ein Scheidungsverbot, es ist ein Druckmittel des Mannes alles zu bekommen was er will.
Das Aussagen von Frauen nur so wenig gelten wie von Ungläubigen, versteht sich von selber und auch im Erbfall werden Frauen deutlich benachteiligt etc...
... und deshalb sind so viele (männliche) Muslime für die Scharia und gegen unsern Rechtsstaat mit christlichen, das heist menschenwürdigen, Wurzeln. | 4
| | | Evalyne 3. Mai 2012 | | | ah, vielen Dank, Herr Tipi für diese klaren Worte. Leider werden sie aber bei vielen deutschen Naivlingen keinen Glauben finden... | 1
| | | Herbert Klupp 3. Mai 2012 | | | Logik der Macht Die dahinterstehende Logik ergibt sich aus dem Verhältnis von Liebe und Macht. Während die im Christentum gepredigte Liebe unbedingt auch Liebe zu Wahrheit, zur Gerechtigkeit, und zur Gewährung von Freiraum und Entfaltung für den \"Nächsten\" impliziert, herrscht im Islam durchweg die Logik der Macht vor. Macht aber will sich selbst erhalten - und alle anderen Größen weghaben, denn Freiheit, Gerechtigkeit usw stellen grundsätzliche Beschränkungen der Macht dar.
Der Islam ist die Religion der Macht. Wehret den Anfängen. | 2
| | | dominique 3. Mai 2012 | | | An seiner Scharia riskiert der Islam seinen Untergang als Religion. Aber die weltweite \"islamische Intelligenzia\" will es nicht begreifen - so wie sie die Moderne dieser Welt und ihrer Menschen nicht akzeptieren will. | 1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuIslam- Ideologie des politischen Islam ist zum Mainstream des Islam geworden
- Wiener Schuldirektor: ‚Mädchen tragen aus Angst Kopftuch’
- Deutsche Lehrer: Kopftuch bei Mädchen beeinträchtigt persönliche Entwicklung
- Zahl der Mädchen mit Kopftuch nimmt an Berlins Schulen zu
- Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
- „Ein Islam, der unsere Werte nicht teilt, gehört nicht zu Deutschland!“
- Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
- Nur jeder vierte britische Muslim glaubt, dass die Hamas die Gräueltaten vom 7.10. begangen hat
- Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
- Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
|
Top-15meist-gelesen- Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
- Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
- Warum Satan vor Maria zittert
- Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
- Bitte deinen Schutzengel um Hilfe
- „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
- Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
- Heroldsbach feiert 75. Jubiläum – Wo noch heute die Gläubigen der Gottesmutter begegnen
- Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
- „Was ist synodale Kirche im katholischen Sinne?“
- 'Ich habe jeden Tag den Rosenkranz mit meiner Oma gebetet'
- Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
- Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
- CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
- Die Lieblingskekse des heiligen Franziskus
|