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| ![]() Love-Parade: 'Hölle' oder 'Sodom und Gomorrha'?26. Juli 2010 in Deutschland, 167 Lesermeinungen Was die Katastrophe bei der Love-Parade lehrt - Ein Kommentar von Wolfgang Polzer Duisburg (kath.net/idea) Und Eva Herman, christliche Publizistin und Fernsehmoderatorin, fühlt sich an Sodom und Gomorrha erinnert. Der alttestamentlichen Geschichte (1. Mose 19) zufolge ließ Gott die beiden Städte wegen des sündigen Treibens ihrer Bewohner untergehen; nur Lot und seine Töchter wurden in letzter Minute gerettet. Es steht jedem frei, sich bei der Katastrophe von Duisburg an Vorstellungen von der Hölle erinnert zu sehen, wo Heulen und Zähneklappern sein wird. Oder auch beim schamlosen Treiben auf der Love-Parade mit Sex, Drogen, Alkohol und anderen Exzessen an Sodom und Gomorrha zu denken. Niemand ist schuldlos Es steht uns aber nicht zu, vorschnell Spekulationen anzustellen, dass bei der Love-Parade andere Mächte eingegriffen hätten, um dem schamlosen Treiben endlich ein Ende zu setzen, wie es Eva Herman tut. Denn die Katastrophe ist zu allererst das Ergebnis mannigfacher menschlicher Unvernunft. Oder, wie Alfons Kaiser in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung schreibt: Hier ist niemand schuldlos schuldig geworden. Keiner sei blind in dieses Unglück gerannt. Kaiser: Die Katastrophe ist auch deshalb ein solcher Skandal, weil alle vorgewarnt waren Stadt, Polizei, Veranstalter, wissenschaftliche Berater. Und so möchte man hinzufügen auch die Raver selbst, die ihre Ekstase ungezügelt und schrankenlos ausleben wollten. Ihre Meinung auch auf Facebook Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuUnglück
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