Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Kein Diakonat der Frau
  4. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  5. Die Synode in Rom und das Kirchenvolk - Ein plumper Etikettenschwindel!
  6. Hollerich: Alternativen zur kirchlichen Machtpyramide gesucht
  7. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  8. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  9. CDU will Aufenthaltsverbot für 'Judenhasserin' Greta Thunberg in Deutschland!
  10. Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle
  11. Besser die Höllenfahrt bei Don Giovanni meditieren!
  12. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  13. Kardinal Müller krankheitsbedingt noch nicht bei Synode
  14. „Kirche hat differenzierte, realistische, hoffnungsvolle Vision der sexuellen Natur der Menschheit“
  15. Warum Satan vor Maria zittert

In Israel gilt seit dem 10. Juli ein generelles Sexkaufverbot

21. Juli 2020 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Freier und Zuhälter drohen Geldstrafen von mehr als 500 Euro, bei wiederholten Verstößen sogar mehr als 19.000 Euro - Prostituierte bleiben straffrei und sollen vom Staat sogar mit Geld, Ausbildungs- und Therapieangeboten beim Ausstieg unterstützt we


Jerusalem (kath.net)

In Israel gibt es seit dem 10. Juli ein generelles Sexkaufverbot. Freier und Zuhälter drohen Geldstrafen von mehr als 500 Euro, bei wiederholten Verstößen sogar mehr als 19.000 Euro, die Prostituierten selbst bleiben straffrei und sollen vom Staat sogar mit Geld, Ausbildungs- und Therapieangeboten beim Ausstieg unterstützt werden. Nach Schätzungen des zuständigen Wohlfahrtsministeriums gab es in Israel im Jahr 2016 rund 12.000 Prostituierte, die meisten (71 Prozent) verkaufen ihren Körper aus finanzieller Not.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 feldhamster 23. Juli 2020 
 

So hat das Covid-19 Virus auch eine gute Seite

Die Prostitution (die zum Großteil nicht aus freien Stücken geschieht) wird weltweit erheblich ausgetrocknet.


0
 
 Andrzej123 21. Juli 2020 
 

Die Prostitution

die niemand anderes als Schweden neben Pornographie Anfang der 70er gepusht hatte, gilt ihren früheren Förderern bzgl Ehezerstörung heute als nicht mehr "nachhaltig" genug.
Es versteht sich von selbst, dass homosexuelle Prostitution nicht verfolgt bleibt, ebenso wenig Prostitution für Gehaltsklassen ab etwa in Höhe von Parlamentarierdiäten ("Escort" im "nordischen Modell").
Ersteres ist keine "Gewalt gegen Frauen" und letzteres tun Frauen "nicht aus finanzieller Not".

Prostitution ist für alle Beteiligten so schlecht, wie linke Ideologie egal welcher Ausgestaltung widerwärtig und verlogen.


0
 
 antony 21. Juli 2020 

@ antonius25, j@cobus: Prostituierte landen meist aufgrund von Notlagen, ...

... Erpressung und falschen Versprechen in dieser Tätigkeit. Wie soll eine Prostituierte dort heraus kommen, wenn der Zuhälter ihren osteuropäischen Pass nicht rausrückt, sie keinen legalen Aufenthaltsstatus hat und außerdem noch Strafe befürchten muss? Deshalb ist die Strafe für den "Kunden" die richtige Antwort.

Und was die Hilfe für die "Kunden" angeht: Die meisten werden das Aufsuchen von Sex gegen Geld nicht als Zwang sehen, von dem sie gerne loskämen, wenn sie nur könnten, sondern als frei gewählte Handlung.

Wenn jemand das wirklich als Suchtverhalten empfindet und davon loskommen möchte, dann gibt es hinreichend therapeutische Hilfsangebote innerhalb des Gesundheitswesens.


5
 
 j@cobus 21. Juli 2020 
 

Warum keine Angebote für Freier und Männer?

Und warum gibt keine Therapieangebote für Männer? Auch sie bedürfen der Unterstützung. Sonst machen sie weiter.


0
 
 feldhamster 21. Juli 2020 
 

Israel ist nicht das erste Land das so vorgeht. Seit 1998 wird in Schweden ähnlich verfahren. Dort definiert man den Kauf von Sex als "Gewalt gegen Frauen". Bleibt zu hoffen, dass das Gesetz in Israel nicht nur zur Eindämmung der Corona-Epidemie beschlossen wurde und danach weiterhin Bestand hat.


9
 
 griasdigott 21. Juli 2020 

good news !

Das sind doch mal gute Nachrichten! Geht also doch ! Nachamenswert!


9
 
 antonius25 21. Juli 2020 
 

Problematische Assymetrie

Wenn die 'Freier' bestraft werden und die Prostituierten nicht, öffnet das leider falschen Anschuldigungen die Tür.

Außerdem verstehe ich auch nicht, warum der "Kunde" bei einem illegalen Geschäft härter bestraft werden soll, als der "Anbieter".


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Sexualität

  1. Bischof Bonnemain: Sexualmoral ‚kann und muss ... vertieft und weiterentwickelt werden’
  2. Bischof Bonnemain lässt die 'Schweizer Katze' aus dem Sack
  3. Nach Elternprotesten: Katholischer Kindergarten stoppt ‚sexualpädagogisches Konzept’
  4. USA: Sommerlager mit Sexualaufklärung für 8-10jährige Kinder
  5. USA: Schulbehörde zieht Planned Parenthood Flugblatt zur Sexualerziehung zurück
  6. 'Kirche, Sex und Sünde' - Fake-News-Alarm durch Kardinal Marx & Friends
  7. "Sex ist gut, aber nicht beliebig"

Israel

  1. Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
  2. Papst will Angehörige der Hamas-Geiseln treffen
  3. Gaza-Fotografen waren über Anschläge auf Israel vorab informiert
  4. 'Bring Him Home'
  5. Als die Hamas-Lüge aufflog
  6. Israels Gesundheitsminister: ‚Grüner Pass’ soll Menschen zur Impfung bewegen
  7. Bistum Trier ordnet an: Pfarrer muss Israel-Flagge entfernen






Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Theologe Johannes Hartl ungewohnt scharf: „Sonntagsgottesdienst zum Abgewöhnen gestern“
  3. Kein Diakonat der Frau
  4. Weihesimulation in Rom am Rande der Synode UND am Ende wartet die Exkommunikation!
  5. 21 künftige Kardinäle im Kurzporträt
  6. „Das ist Leben. Auf dieser Erde… Danke Jesus“
  7. Warum Satan vor Maria zittert
  8. Grazer Theologin Martina Bär: ‚Gott ist im Grunde transgender’
  9. Zählen Uriel und Raguel zu den Erzengeln?
  10. Gänswein weihte am Samstag zwei Neupriester im Stift Heiligenkreuz
  11. Erschreckend: In Spanien 2023 erstmals über 100.000 Abtreibungen, Anstieg um 4,9 % Prozent
  12. Afrikanische Bischöfe suchen Leitlinien für Umgang mit Polygamie
  13. „Erledigt Netanjahu das Terrorregime im Iran, geht er als großer Staatsmann in die Geschichte ein“
  14. Niederlande: Euthanasie für 17-Jährige mit Depressionen und Angststörungen
  15. #UnbornLivesMatter: Tausende bei Marsch fürs Leben in Wien 2024

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz