Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Brasilien: Pro-Life-Präsidentschaftskandidat Bolsonaro vor Wahlsieg

22. Oktober 2018 in Prolife, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In deutschsprachigen Medien werden viele Positionen Bolsonaros verschwiegen – Er ist gegen Abtreibung, für Ehe nur zwischen Mann und Frau, gegen Entkriminalisierung von Drogen


Rio de Janairo (kath.net)
In Brasilien liegt wenige Tage vor der Stichwahl rund um die Präsidentenwahl Jair Bolsonaro, der rechtskonservative Kandidat, in Umfragen klar vor Fernando Haddad von der linken Arbeiterpartei. Was in deutschsprachigen Medien verschwiegen wird: Bolsonaro ist ein ausgesprochener Pro-Life-Politiker, der dem brasilianischen Kardinal Orani Tempesta versprochen hat, dass Abtreibung in Brasilien auch weiterhin verboten bleibt. Der Politiker hat sich auch klar dafür ausgesprochen, dass eine Ehe nur zwischen einem Mann und einer Frau möglich ist. Er versprach außerdem, gegen Unterrichtsmaterialen in Schulen vorzugehen, in denen Homosexualität als normal verkauft wird. Außerdem lehnt er die Entkriminalisierung von Drogen ab. "Wir unterzeichnen eine Verpflichtung, dass wir die Familie verteidigen, dass wir die Unschuld der Kinder in den Schulen verteidigen, dass wir die Religionsfreiheit verteidigen, dass wir gegen Abtreibung und gegen die Legalisierung von Drogen sind", stellte Bolsonoro in einer Wahlkampfrede klar.


Foto: Präsidentschaftskandidat Bolsonaro (c) Wikipedia/Agência Brasil Fotografias/Creative Commons - Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0)


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ebuber 23. Oktober 2018 
 

@Williges

ich jedenfalls wünsche mir, dass es auch hierzulande mal einen mutigen Politiker wie Jair Bolsonaro gäbe, der die Wahrheit über Abtreibung, Gender, "Ehe für alle" und den ganzen Zeitgeist-Unfug ausspricht. Natürlich sollte dieser Politiker in allen anderen Feldern auch entsprechend stimmig sein. Bleibt aber wohl hierzulande noch ein Wunschtraum.Dass der Konservatismus immer bedeutungsloser wird, kann ich aber nicht feststellen. Vielleicht lesen und sehen sie einfach nur die falschen Programme.


4
 
 siebenschlaefer 23. Oktober 2018 
 

@Willigis: Besser hätten Sie meinen vorangegangenen Post nicht bestätigen können!


4
 
 Willigis 23. Oktober 2018 
 

"Die guten Seiten"

Es ist wie immer: Man kann pro Militärjunta sein, pro Folter, pro Todesschwadronen, man kann Antidemokrat sein und behaupten, dass Pinochets größter Fehler war, nicht noch mehr Menschen umgebracht zu haben.

Alles egal: Solange man irgendwo noch streut, dass man gegen Abtreibung ist, avanciert man zum Liebling der Konservativen.

Da braucht man nicht lange zu überlegen, warum der Konservativismus immer bedeutungsloser wird.


1
 
 siebenschlaefer 22. Oktober 2018 
 

Wer denkt, Tagesschau oder ZDF-heute, seinen "Nachrichtensendungen", hat schon verloren

Über Bolsonaro wird schon seit Monaten in den Mainstreammedien in übelster Weise gehetzt. Daraufhin habe ich mich in alternativen Medien, z.B. der Jungen Freiheit, informiert und seine Pro-Life und Anti-Gender Einstellung erfahren. Übrigens: Kath.net ist auch ein alternatives Medium, in dem man vieles erfahren kann, was die selbsternannten "Qualitätsmedien" verschweigen oder ins Ggenteil verbiegen.


10
 
 J.g.Ratkaj 22. Oktober 2018 
 

Jair Bolsonaro

wird von linken und pseudokonservativen pressure groups und ihren medialen Ungetümen diversanter Agitation ebenso angefeindet wie der gute Präsident Trump es schon seit Anbeginn gewohnt ist.
Hoffentlich werden ihn das brasilianische Wahlvolk mit einem kräftigen Mandat ausstatten.


8
 
 Chris2 22. Oktober 2018 
 

Öha.

Schon wieder ein praktisch 180-Grad-Widerspruch zwischen der Berichterstattung in deutschen Mainstreammedien und bei kath.net. Wie zuletzt bei Richter Kavanaugh. Offenbar darf man über Pro-Life eingestellte Politiker keine einziges positives Wort verlieren.


12
 
 Adamo 22. Oktober 2018 
 

Die guten Seiten von Brasiliens Präsidentschaftkandidaten Bolsonaro

werden von der Presse verschwiegen.
Ein hohes Lob für kath.net, dass sie uns dank der Pressefreiheit diese Einstellung Bolsonaros bekannt macht!
Sie sollte aber auch durch kath.net in ganz Brasilien bekannt gemacht werden, denn von den Bürgern Brasiliens wird er gewählt und das ist entscheidend.


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Brasilien

  1. Einfluss auf Präsidentenwahl? Die ‚Twitter-Akten Brasilien’
  2. Umfrage zeigt: Brasilianer mehrheitlich gegen Abtreibung
  3. "Vielleicht wird Lula da Silva ausländische Missionare ausweisen"
  4. Brasilien: Wo der Hunger zum Himmel schreit
  5. Brasilien: Corona vergrößert Not und Hunger
  6. Brasilien: Die Obersten Richter votieren mehrheitlich für Lebensschutz
  7. Brasilien: 140.000 bei evangelikaler Großveranstaltung in drei Stadien
  8. Neues Abstinenzprogramm für Brasiliens Jugendliche
  9. Brasilien: Regierung will Volksschüler vor Gender-Ideologie schützen
  10. Brasilien: Bürgermeister lässt Travestieshow verbieten







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz