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| ![]() Eine Hidschab-Barbie ist genau das falsche Zeichen!17. November 2017 in Kommentar, 3 Lesermeinungen CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi sagt auf kath.net-Anfrage: Gerade in Kinderköpfe sollten wir die Anfänge einer Vollverschleierung nicht einflößen - Er kritisiert die Facebooksperre gegen Birgit Kelle, auch er selbst war bereits gesperrt worden Wiesbaden (kath.net) Ich finde in einer Zeit wie dieser, in der wir mit Radikalislamismus, Salafismus und IS-Terror zu tun haben, sind solche Modeerscheinungen ein Keil für unsere langjährige und gute Integrationsarbeit, denn in unserer Wertegesellschaft haben dschihadistische Ansichten keinen Platz. Dies erläuterte der hessische Landtagsabgeordnete und CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi auf Anfrage von KATH.NET. Auch die Scharia gehört nicht zu unserer Demokratie und zu Deutschland. Burka, Niqab und sonstige Vollverschleierungen sind ebenfalls kein Teil unserer Wertegemeinschaft. Gerade in einer Zeit, in der IS-Terror jeden Tag irgendwo zuschlägt und uns menschliches Leid zufügt, müssen auch die Mode-Macher und ganz besonders auch Spielzeughersteller sehr vorsichtig agieren. Diese Barbie-Puppe, die vom Spielzeughersteller Mattel neu auf den Markt gebracht wird, eine Barbie, die ein Hidschab trägt, ist genau das falsche Zeichen für unsere Kinder und Jugendliche. Gerade durch solche Bilder, Spielsachen und Puppen in Halb- oder Vollverschleierung werden nur die salafistischen Gesinnungen, oder aber auch jegliche Art der Vollverschleierung und Fundamentalismus hoffähig gemacht. Tipi machte kath.net gegenüber deutlich, dass er auf keinen Fall die US-amerikanischen Säbelfechterin Ibtihaj Muhammad persönlich verletzen oder angreifen wolle. Vielmehr habe er habe größten Respekt vor ihr und ihren sportlichen Leistungen und Erfolgen, dennoch hat meiner Meinung nach eine Barbie, welche eine Hidschab trägt, nichts in der westlichen Welt verloren. Ich bin ich genauso wenig begeistert von einer vollbusigen oben-ohne Barbie-Puppe wie von einer halb-verschleierten Barbie. Gerade in Kinderköpfe sollten wir aber die Anfänge einer Vollverschleierung nicht einflößen. Tipi zeigte sich kath.net gegenüber außerdem irritiert über die siebentägige Facebooksperre, die gegen die Publizistin Birgit Kelle verhängt worden war und erst nach Einschalten eines Rechtsanwalts wieder aufgehoben wurde, kath.net hat berichtet. Der CDU-Politiker sagte wörtlich: Wie das weltweite Medienportal Facebook mit kritischen Bemerkungen, besonders auch zu Radikalislamismus umgeht, ist für mich nicht zu verstehen. Die siebentägige Sperre für Birgit Kelle durch Facebook finde ich persönlich nicht in Ordnung. Auch ich wurde schon mal für mehrere Tage gesperrt, weil ich ein Foto gepostet habe, auf dem der Hassprediger Pierre Vogel in einem Sweat-Shirt mit IS-Symbol zu sehen ist. Erst durch hartnäckige Gegenwehr und Inanspruchnahme meiner Rechte, wie Meinungsfreiheit und Aufklärungsarbeit eines Mandatsträgers, konnte ich meine Seite wieder freischalten. Dass ein Abgeordneter durch diese Sperre an seiner Meinungsfreiheit gehindert wurde, löste auch damals in den Medien eine Diskussion aus. Erst nach drei Tagen hat sich Facebook offiziell bei mir entschuldigt und meine Seite frei gegeben. Weiterführende Links: kath.net-Artikel von und über MdL Ismail Tipi Der hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Integrationsexperte Ismail Tipi Foto MdL Tipi (c) Ismail Tipi Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuIslamismus
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