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Medienauswertung: 14-mal mehr Berichte über Muslime als über Christen

21. Dezember 2016 in Chronik, 8 Lesermeinungen
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Drei Viertel aller Beiträge über den Islam sind negativ


Rapperswil (kath.net/idea) Über den Islam wird in den 19 deutschen Meinungsführermedien 14-mal so häufig berichtet wie über die evangelische Kirche. Das hat das Forschungsinstitut Media Tenor International (Rapperswil/Schweiz) herausgefunden. Es hat dazu 20.531 Berichte analysiert, die vom 1. Dezember 2013 bis 30. November 2016 in TV-Beiträgen, im Hörfunk sowie in Printmedien erschienen sind. Insgesamt wurden über 802.000 Beiträge ausgewertet. Nach Angaben des Leiters der Politik-Analyse bei Media Tenor International, Christian Kolmer (Wien), kommen auf einen Bericht über die evangelische Kirche und ihre Mitglieder drei über die katholische Kirche und 14 über islamische Organisationen und Muslime. Die beiden großen Kirchen stünden in einem harten Wettbewerb um die öffentliche Aufmerksamkeit. Dabei genieße die katholische Kirche durch die Sonderrolle des Papstes gegenüber den Protestanten einen „klaren Vorteil“. Laut dem Forschungsinstitut ist Papst Franziskus der „Liebling der Medien“.
Analyst: Negative Berichte über Muslime trugen zum Aufstieg der Nationalisten bei
Nach Angaben des Instituts zeichnen drei Viertel aller Berichte über Muslime ein negatives Bild. Kolmer: „Die Schauplätze wechseln, aber die Botschaft bleibt seit Jahren dieselbe: Terrorismus und Krieg sind die dominierenden Themen der Berichterstattung über Moslems.“ Die „Instrumentalisierung der Medien“ durch militante Islamisten habe sich seit 2014 mit dem Aufstieg der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) noch weiter verschärft. Kolmer schlussfolgert, dass aufgrund der vielen islamischen Gewalttaten die Stimmen der Muslime und Christen, die sich für ein friedliches Zusammenleben der Religionen einsetzten, in den Medien nicht durchdringen würden. Er ist der Auffassung, dass das schlechte Medienbild des Islams einen erheblichen Beitrag zum Aufstieg nationalistischer Bewegungen in Europa und den USA geleistet hat. Ausgewertet wurden die Nachrichtensendungen in ARD und ZDF, die Fernsehmagazine Fakt, Frontal 21, Kontraste, Monitor, Panorama und Report sowie der Deutschlandfunk. Bei den Printmedien waren einbezogen: Bild, Bild am Sonntag, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Spiegel, Focus, Welt am Sonntag sowie das Wirtschaftsblatt Capital.


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Lesermeinungen

 Marianus 21. Dezember 2016 

DAS IST DIE KRUX!

Sollte dann allen gegenteiligen Bemühungen von Medien und Regierungsverantwortlichen zum Trotz doch mal etwas über das islamische Wesen eines terroristischen oder gewalttätigen Vorfalls all zu offenkundig sein - wird umgehend relativiert, schön- und klein geredet. Das - dieses abgestimmmte Vorgehen der Verantwortlichen in Politik und Medien schürt zunehmend den Unmut vieler Bürger, die jegliches Vertrauen in unsere Eliten, seien sie gewählt oder selbsternannt - verloren haben.


4
 
 Marianus 21. Dezember 2016 

liebes kath.net, bitte korrigieren:

Im nachfolgenden Bericht wird von einem "schlechte(n) Medienbild des Islams" gesprochen.

gibt es das? Ich halte dies für eine völlig verfälschende These. Wohl eher ist das krampfhaft-verlogene Bemühen der Dominanzmedien an zu prangern, stets den Islam als "Friedensreligion" von allem Makel rein zu waschen. Selbst noch bei Vorliegen eindeutiger Hinweise auf den islamischen Ursprung ( Koran und Leben seines "Propheten" ) und Charakter ( Djihad ) von Gewalt und Terror - gegen Christen und andere "Ungläubige" in aller Welt und natürlich den allgegenwärtigen weltweiten Terror - wird eben dieses Faktum oft klein geredet, wenn nicht ganz verschwiegen oder gar offensiv geleugnet.


4
 
 Marianus 21. Dezember 2016 

ein schlechtes Medienbild des Islam......

gibt es das? Ich halte dies für eine völlig verfälschende These. Wohl eher ist das krampfhaft-verlogene Bemühen der Dominanzmedien an zu prangern, stets den Islam als "Friedensreligion" von allem Makel rein zu waschen. Selbst noch bei Vorliegen eindeutiger Hinweise auf den islamischen Ursprung ( Koran und Leben seines "Propheten" ) und Charakter ( Djihad ) von Gewalt und Terror - gegen Christen und andere "Ungläubige" in aller Welt und natürlich den allgegenwärtigen weltweiten Terror - wird eben dieses Faktum oft klein geredet, wenn nicht ganz verschwiegen oder gar offensiv geleugnet.


2
 
 Marianus 21. Dezember 2016 

das schlechte Medienbild des Islams....


0
 
 Heinzkarl 21. Dezember 2016 
 

Woher rührt unser Desinteresse?

Das Christentum ist die am stärksten drangsalierte Religion. Die Christen des Westens kümmert das kaum. Drei Gründe für ein moralisches und politisches Großversagen

http://cicero.de/salon/christenverfolgung-woher-ruehrt-unser-desinteresse


3
 
 Heinzkarl 21. Dezember 2016 
 

Bitte nennen Sie mir einen positiveb Bericht über den Islam....


0
 
 Maxim 21. Dezember 2016 
 

Medienbild

"Er ist der Auffassung, dass das schlechte Medienbild des Islams einen erheblichen Beitrag zum Aufstieg nationalistischer Bewegungen in Europa und den USA geleistet hat."
Das ist nur die Konsequenz der Unterschiede der beiden Religionen.
Das Gute insb. der kath. Kirche wird ja sowieso nicht veröffentlicht, nur 4%! der Medienberichte, der Rest ist, wie jedem kath. net Leser bekannt ist, nur negative und z. T. sogar verlogene Information. Wenn der Islam immer wieder in die Presse kommt, dann ist das doch die Konsequenz der ständigen Tatsachen. Dass man die negativen Ereignisse des Islam z. T. sogar schon verheimlichen will, beweist doch der erst geschehen Mord an der 19 jährigen Studentin in Freiburg.
Das Problem dieses Artikels ist in dem Fall nicht die Medinauswertung, sondern der Islam eben selbst. Da hilft keine angebliche Unterscheidung von Islam und Islamismus. l


8
 
 StephanSy 21. Dezember 2016 
 

Na klar, das "schlechte Medienbild" ist schuld...

... und nicht etwa der real existierende islamische Terror, wenn die Leute Genug von der "Religion des Friedens" haben.

Also keine Berichterstattung mehr, dann wird alles Gut!

...An den Früchten sollt ihr sie erkennen!


10
 

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