Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
  2. Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
  3. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  4. Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
  5. Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
  6. Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
  7. Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
  8. ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
  9. Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
  10. Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
  11. Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
  12. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  13. DemoFürAlle veröffentlicht Trans-Leitfaden für Münchner Schulen
  14. Wie man sich und seine Familie gegen Dämonen schützt
  15. Schweizer Bischofskonferenz: Bioethikkommission reagiert auf erste Benutzung der Sarco Suizidkapsel

New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern

29. Dezember 2023 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Bundesstaat wirft den Plattformen Facebook und Instagram vor, zu einem Umschlagplatz für Kinderpornographie geworden zu sein, ohne dass die Muttergesellschaft Meta etwas dagegen unternimmt.


Santa Fe (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Der US-Bundesstaat New Mexico hat Klage gegen Meta Platforms, die Muttergesellschaft von Facebook und Instagram, sowie gegen deren Geschäftsführer Mark Zuckerberg eingebracht.

Raúl Torrez, der Generalstaatsanwalt (Attorney General) von New Mexico, der sich auf Internetkriminalität spezialisiert hat, wirft Meta Platforms vor, dass die Plattformen kein sicherer Ort für Kinder seien, sondern bevorzugte Orte von Menschen, die Kinderpornographie verbreiten und Minderjährige für Sex anwerben.


Über die Plattformen von Meta würde schädliches und unangemessenes Material an Minderjährige verbreitet. Erwachsene hätten uneingeschränkten Zugang zu ihnen. Meta hätte die Möglichkeit, diese Kunden als Minderjährige zu identifizieren und ihnen Warnungen oder andere Schutzmaßnahmen zukommen zu lassen.

Laut Klageschrift hat das Büro von Torrez bei einer monatelangen Untersuchung festgestellt, dass die Plattformen von Meta Konten von Kindern sexuell eindeutige Inhalte vermittelt haben, selbst dann, wenn das Kind kein Interesse an diesen Inhalten gezeigt hat. Erwachsenen war es möglich, mit Kindern in Kontakt zu treten und diese für pornographische Bilder oder Videos anzuwerben. Darüber hinaus gebe es auf den Meta-Plattformen Gruppen, die Kinder auf kommerzielle Weise sexuell ausbeuten. Nutzer hätten die Möglichkeit, über die Plattformen Kinderpornographie anzusehen, zu teilen und zu verkaufen.

Die Untersuchungen des Büros von Attorney General Torrez sind durch die britische Zeitung The Guardian bestätigt worden. Recherchen der Zeitung haben ergeben, dass Meta Kriminelle nicht davon abhält, seine Plattformen für den Handel mit Kinderpornographie aber auch den Handel mit Kindern zu sexuellen Zwecken zu verwenden. Der Guardian berichtet, dass mehrere Pensions- und Investmentfonds, die Anteile an Meta besitzen, das Unternehmen bereits im März geklagt haben, weil sie nichts dagegen unternehmen, dass ihre Plattformen für die sexuelle Ausbeutung von Kindern verwendet werden.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  2. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  3. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  4. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  5. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  6. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  7. Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung

Missbrauch

  1. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  2. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  3. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  4. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  5. Ex-Kardinal McCarrick in Wisconsin wegen sexueller Gewalt vor Gericht
  6. Fokolar-Bewegung veröffentlicht ersten Rechenschaftsbericht zu Missbrauch
  7. Führte die liberale Sexualpädagogik der 1960er Jahre zu Missbrauch?






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
  3. Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
  4. PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
  5. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  6. Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
  7. Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
  8. „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
  9. Wie man sich und seine Familie gegen Dämonen schützt
  10. Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
  11. Es geschehen Zeichen und Wunder!
  12. Bischof Barron: Synodalität wird nicht „konstruiert“
  13. Estnische Bistumssprecherin Paas: „Das ist pure Freude! Das ist in der Tat ein historischer Moment!“
  14. Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
  15. US-Portal veröffentlicht kritischen Kommentar zur Bußfeier der Synode: „Die Sünden der Synode“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz