Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Maria - Causa Salutis
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  10. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  11. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  12. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  13. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
  14. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  15. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung

Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen

30. Dezember 2023 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die großen Medien der USA haben fast durchwegs die Positionen und die Wortwahl der Abtreibungsbefürworter übernommen. Viele Lebensschutzorganisationen haben eine starke Präsenz in den sozialen Medien.


Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Abgeordnete der Demokratischen Partei haben Mark Zuckerberg und Elon Musk brieflich dazu aufgefordert, der „schnellen Verbreitung von Falschinformationen und Desinformation über Abtreibung“ Einhalt zu gebieten. Sie sind der Ansicht, dass Frauen durch „schlechte medizinische Auskünfte“ davon abgehalten werden, Abtreibungen durchführen zu lassen. Die „Falschinformationen und Desinformation“ würden die Gesundheit gefährden, behaupteten die Abgeordneten.

Mark Zuckerberg ist Gründer und Geschäftsführer von Meta, der Muttergesellschaft von Facebook,  Instagram und Threads. Elon Musk ist Eigentümer von X (früher Twitter).


Viele Menschen würden sich auf Plattformen wie Facebook, Instagram und X über Abtreibungsmöglichkeiten informieren. Sie würden „korrekte und zuverlässige Informationen“ erwarten und keine „Propaganda“, schreiben die Abgeordneten in einem Brief an die beiden Unternehmer. Personen und Gruppen, die gegen Abtreibung sind, würden „gefährliche fehlerhafte Informationen und falsche Inhalte über Abtreibungen verbreiten“. Die Richtlinien der Plattformen würden die Verbreitung von Falschinformationen zwar untersagen, hinsichtlich Abtreibung könnten diese aber weiterhin verbreitet werden.

Die Politiker der Demokratischen Partei fordern von den sozialen Medien, dass sie von den gleichen Voraussetzungen ausgehen, wie die Pro-Abtreibungsbewegung, schreibt Jonathon Van Maren. Die Folge sei die Abwertung der Positionen der Lebensschützer als „Falsch-“ beziehungsweise „Desinformation“. Die Abtreibung behinderter Kinder sei dann „mitfühlend“, Abtreibung wird zur „Gesundheitsleistung“, Abtreibungsverbote „töten Frauen“ (von den Babys wird abgesehen), Abtreibung wird zum Menschenrecht, kommentiert Van Maren.

Die großen Medien in den USA wie die New York Times und die Washington Post hätten fast durchwegs die Position und die Wortwahl der Abtreibungsbefürworter übernommen. Viele Lebensschutzorganisationen hätten es aber geschafft, auf den sozialen Medien eine starke Präsenz aufzubauen. Sollte es der Abtreibungslobby gelingen, die sozialen Medien auf ihre Linie zu bringen, bliebe der Lebensschutzbewegung nur mehr übrig, ihre Botschaft auf der Straße zu verkünden, schreibt Van Maren abschließend.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Paul S. Coakley ist neuer Vorsitzender der US-Bischofskonferenz
  2. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  3. Ein Zombie spaltet die amerikanische Rechte
  4. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  5. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

Abtreibung

  1. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“
  2. Polizei räumt besetzte Kirche in Flensburg
  3. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  4. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  5. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein

Medien

  1. Die BBC hatte eine Trump-Rede gezielt frisiert, so dass sie zum angeblichen Gewaltaufruf wurde
  2. Skandal: ZDF bestätigt, dass langjähriger palästinischer Mitarbeiter der Hamas angehörte
  3. WELT-Reporter Bojanowski: Die Welt ist viel besser, als behauptet wird
  4. Aktuelle Daten zeigen: Keine Übersterblichkeit in Europa während der Hitzewelle
  5. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung






Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  5. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  6. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  7. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  10. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  11. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  12. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  13. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  14. Maria - Causa Salutis
  15. Die Kirche bleibt der Welt fremd

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz