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Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung

23. November 2023 in Chronik, 6 Lesermeinungen
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Die Organisation Media Matters for America soll Algorithmen gezielt manipuliert haben, damit die Werbung bekannter Unternehmen neben rechtsextremen Inhalten auftaucht. Damit sollen Werbekunden abgeschreckt werden, wirft X der Organisation vor.


Austin (kath.net/jg)
Die Nachrichtenplattform X (früher Twitter) hat die Organisation Media Matters for America wegen Verleumdung verklagt. Media Matters hatte in einem Bericht, der letzte Woche veröffentlicht worden ist, behauptet, dass Werbebanner bekannter Unternehmen wie IBM, Apple oder Comcast regelmäßig neben rechtsextremen Inhalten auf X auftauchen würden.

In den Tagen nach der Veröffentlichung des Berichts behauptete Media Matters, das Werbebanner von Oracle neben antisemitischen Inhalten auf X gezeigt würden. Auch Werbung von Amazon, NBCUniversal und anderen Unternehmen sei neben nationalistischen Hashtags erschienen.


Elon Musk, der Eigentümer von X, wirft Media Matters vor, die Ergebnisse nur durch gezielte und böswillige Manipulationen der Algorithmen erreicht zu haben, dabei aber den Eindruck zu erwecken, der typische Nutzer von X würde diese Ergebnisse erhalten. Ziel der politisch linken Organisation sei es, Werbekunden von X abzuschrecken.

Unabhängig von der Klage von X hat Ken Paxton, der Attorney General des Bundesstaates Texas, eine Untersuchung der Aktivitäten von Media Matters eingeleitet. Sein Büro begründete diesen Schritt mit dem Verdacht auf betrügerische Aktivitäten. Er wolle sicherstellen, dass die Öffentlichkeit nicht durch die Tätigkeiten einer linksradikalen Organisation in die Irre geführt werde, schreibt er in einer Aussendung.

Angelo Caruso, der Präsident von Media Matters, steht zu dem Bericht seiner Organisation. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte er, dass X zwar behaupte, Sicherungsmaßnahmen ergriffen zu haben, damit Werbung nicht neben „schädlichen“ Inhalten auftauche. Doch diese Behauptung stehe im Widerspruch zu den Ergebnissen der Untersuchungen von Media Matters.

Auch bei der Videoplattform Rumble habe Media Matters auf die gleiche Weise versucht, Werbekunden abspenstig zu machen, schreibt Chris Pavlovski, Gründer und Geschäftsführer der Plattform.

Unternehmen und Organisationen haben nur beschränkten Einfluss darauf, neben welchen Nutzerbeiträgen ihre Werbebanner gezeigt werden. Die Anzeigen werden nach Alter, Standort und Interessen der Nutzer ausgewählt. Um ein nicht erwünschtes Umfeld für ihre Werbebanner zu vermeiden, sind die Werbekunden darauf angewiesen, dass die Plattform bestimmte Inhalte, zum Beispiel Antisemitismus, löscht oder daneben keine Werbung anzeigt, berichtet die österreichische Tageszeitung Die Presse.

 


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