Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  2. Papst Pi
  3. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  4. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  5. Erzbischof Lackner zur Amoktat in Graz: "Tief betroffen und sprachlos"
  6. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
  7. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  8. Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt
  9. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  10. Und ewig lockt die Macht
  11. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt
  12. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  13. Deutsche Gesundheitsministerin will Grill- und Alkoholverbot bei öffentlichen Sportveranstaltungen
  14. Kardinal Burke einer der treibenden Kräfte hinter der Wahl von Papst Leo XIV.?
  15. ‚The Satanic Temple‘ will ‚Abtreibungsklinik‘ im US-Bundesstaat Maine eröffnen

Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung

23. November 2023 in Chronik, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Organisation Media Matters for America soll Algorithmen gezielt manipuliert haben, damit die Werbung bekannter Unternehmen neben rechtsextremen Inhalten auftaucht. Damit sollen Werbekunden abgeschreckt werden, wirft X der Organisation vor.


Austin (kath.net/jg)
Die Nachrichtenplattform X (früher Twitter) hat die Organisation Media Matters for America wegen Verleumdung verklagt. Media Matters hatte in einem Bericht, der letzte Woche veröffentlicht worden ist, behauptet, dass Werbebanner bekannter Unternehmen wie IBM, Apple oder Comcast regelmäßig neben rechtsextremen Inhalten auf X auftauchen würden.

In den Tagen nach der Veröffentlichung des Berichts behauptete Media Matters, das Werbebanner von Oracle neben antisemitischen Inhalten auf X gezeigt würden. Auch Werbung von Amazon, NBCUniversal und anderen Unternehmen sei neben nationalistischen Hashtags erschienen.


Elon Musk, der Eigentümer von X, wirft Media Matters vor, die Ergebnisse nur durch gezielte und böswillige Manipulationen der Algorithmen erreicht zu haben, dabei aber den Eindruck zu erwecken, der typische Nutzer von X würde diese Ergebnisse erhalten. Ziel der politisch linken Organisation sei es, Werbekunden von X abzuschrecken.

Unabhängig von der Klage von X hat Ken Paxton, der Attorney General des Bundesstaates Texas, eine Untersuchung der Aktivitäten von Media Matters eingeleitet. Sein Büro begründete diesen Schritt mit dem Verdacht auf betrügerische Aktivitäten. Er wolle sicherstellen, dass die Öffentlichkeit nicht durch die Tätigkeiten einer linksradikalen Organisation in die Irre geführt werde, schreibt er in einer Aussendung.

Angelo Caruso, der Präsident von Media Matters, steht zu dem Bericht seiner Organisation. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte er, dass X zwar behaupte, Sicherungsmaßnahmen ergriffen zu haben, damit Werbung nicht neben „schädlichen“ Inhalten auftauche. Doch diese Behauptung stehe im Widerspruch zu den Ergebnissen der Untersuchungen von Media Matters.

Auch bei der Videoplattform Rumble habe Media Matters auf die gleiche Weise versucht, Werbekunden abspenstig zu machen, schreibt Chris Pavlovski, Gründer und Geschäftsführer der Plattform.

Unternehmen und Organisationen haben nur beschränkten Einfluss darauf, neben welchen Nutzerbeiträgen ihre Werbebanner gezeigt werden. Die Anzeigen werden nach Alter, Standort und Interessen der Nutzer ausgewählt. Um ein nicht erwünschtes Umfeld für ihre Werbebanner zu vermeiden, sind die Werbekunden darauf angewiesen, dass die Plattform bestimmte Inhalte, zum Beispiel Antisemitismus, löscht oder daneben keine Werbung anzeigt, berichtet die österreichische Tageszeitung Die Presse.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  2. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  3. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  4. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  5. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  6. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  7. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  8. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  9. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  10. Neue Plattform 'Threads' von Mark Zuckerberg zensuriert konservative Meldungen






Top-15

meist-gelesen

  1. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  2. Debakel im Bistum Fulda - Mindestens für die nächsten sieben Jahre keine Priesterweihen!
  3. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  4. Kardinal Burke einer der treibenden Kräfte hinter der Wahl von Papst Leo XIV.?
  5. Und ewig lockt die Macht
  6. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  7. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt
  8. Papst Pi
  9. Gymnasiasten in Essen wollten Abifeier mit Geschlechtertrennung
  10. Papst Leo räumt auf! - Mosaike von Pater Rupnik verschwinden von der Website von Vatican News
  11. Heiligsprechung von "Internetpatron" Carlo Acutis am 7. September
  12. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  13. Kardinal Kasper: Papst Leo „ist ein Mann der Mitte“
  14. "Duftend wie Weihrauch, der einen ganzen Raum erfüllt, obwohl er dabei verbrennt"
  15. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz