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Kardinalsrat berät im Dezember über Vatikan-Ministerien

23. November 2013 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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C-8-Koordinator Rodriguez Maradiaga: Noch keinesfalls entschieden, ob Laien-Rat zur Kongregation erhoben wird – Zur Frauenfrage: "Man muss die Rolle der Frau in der Kirche nicht klerikalisieren. Allerdings muss man sie mehr wertschätzen."


Rom (kath.net/KAP) Der achtköpfige Kardinalsrat für die Kurienreform, die sogenannte C-8, wird bei seiner nächsten Konferenz Anfang Dezember die Arbeit der einzelnen vatikanischen Behörden näher untersuchen. Es sei noch keinesfalls entschieden, ob der Laien-Rat zur Kongregation erhoben werde, und ob das Amt eines Kurien-Moderators geschaffen werde, wie unlängst spekuliert worden sei, sagte der honduranische Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga (Foto) gegenüber der Zeitung "La Repubblica" vom Freitag.

Der Kardinalsrat werde nach Abschluss seiner Arbeiten dem Papst dazu Empfehlungen zuleiten. Bei dessen erster Sitzung Anfang Oktober standen Fragen der Bischofssynode und der Kollegialität im Mittelpunkt. Die nächste Runde tagt vom 3. bis 5. Dezember in Rom.


Maradiaga, der im Auftrag des Papstes den C-8-Kreis leitet, wandte sich gegen Spekulationen, demnächst könnten auch Frauen Kardinäle werden. "Man muss die Rolle der Frau in der Kirche nicht klerikalisieren. Allerdings muss man sie mehr wertschätzen."

Weiter äußerte sich Maradiaga überzeugt, dass Franziskus auch weiterhin im Gästehaus Santa Marta wohnen werde und nicht in den Apostolischen Palast umziehe. Der Papst liebe die Nähe zu Menschen, und "normale" Personen hätten kaum die Möglichkeit, in den Apostolischen Palst zu gelangen. Wichtig seien für Franziskus vor allem die Frühmessen, die er mit täglich wechselnden Gruppen von Mitarbeitern und Angestellten feiere. Wenn alle 5.000 Angestellten dort gewesen seien, dann werde er einzelne Pfarreien oder Gemeinschaften einladen.

Auf die Frage, warum die Kardinäle im Konklave Jorge Mario Bergoglio gewählt hätten, sagte Maradiaga: "Das war der Heilige Geist. An jenem Tag war er nicht in Urlaub und machte keine Siesta." Bergoglio hatte bereits einen Rücktritt als Erzbischof von Buenos Aires eingeleitet und war im Besitz eines Rückflugtickets. "Aber der Heilige Geist hat einen Namen von außerhalb der Kurie und von außerhalb Italiens empfohlen".

Copyright 2013 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
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