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| ![]() Es soll auch das Thema der Exkommunikation angesprochen werden9. Jänner 2012 in Österreich, 28 Lesermeinungen Windischgarstner Pfarrer Gerhard Maria Wagner übt Kritik an der Pfarrer-Initiative: "Die Bischöfe haben zu lange zugeschaut und einiges still und heimlich geduldet etwa die Laienpredigt oder die Sakramente für geschiedene Wiederverheiratete" Linz (kath.net) Gerhard Maria Wagner, der bekannte Pfarrer der Diözese Linz, hat in einem Interview mit dem "Kurier" scharfe Kritik an der antirömischen Pfarrer-Initiative geübt. "Dass jemand zum Ungehorsam aufruft, ist furchtbar. Ich stoße mich auch an den Themen, die damit verbunden sind. Hier stehen Priester nicht mehr auf dem Boden der katholischen Kirche", stellte der Pfarrer von Windischgarsten klar. Für Wagner ist klar, dass sich die Kirche nie dem Zeitgeist anpassen dürfe. "Wenn es um Glaubensinhalte geht, sind wir Christus verpflichtet wir dürfen sie nicht zur Diskussion stellen." Hinter den zum Teil "verweltlichten und glaubensfeindlichen Forderungen" stehe auch kein wirklich gläubiger Katholik. "Wenn jemand weiter zum Ungehorsam aufruft, soll auch das Thema der Exkommunikation angesprochen werden.", stellte der Theologe klar. Kritik übt Wagner auch an den Bischöfen. "Die Bischöfe haben zu lange zugeschaut und einiges still und heimlich geduldet etwa die Laienpredigt oder die Sakramente für geschiedene Wiederverheiratete", meinte Wagner und stellt fest, dass heute in manchen Pfarren ein "verstecktes Schisma" bestehe. Die Forderungen der Pfarrer-Initiative wie Ende des Pflichtzölibats oder die Priesterweihe für Frauen seien für Wagner auch nicht verhandelbar. Kritik im Zusammenhang mit dem Zölibat übt Wagner auch an dem Wiener Caritas-Präsident Michael Landau. Dieser hat in einem Interview gemeint, dass der Zölibat irgendwann eingeführt wurde. Man könne ihn daher auch wieder abschaffen. "Das stimmt so nicht, denn die Kirche kennt den Zölibat von ihren Anfängen an. Der Zölibat war der Lebensstil Christi. Seine Jünger sollen so leben, wie Jesus gelebt hat", erklärt der Pfarrer, der dann noch ergänzend feststellt: "In einer Zeit, in der so wenig für die Ehe spricht und in der keiner mehr heiraten will, sollen die Schwulen und die Priester heiraten? Das ist doch nicht einzusehen." Der Zölibat sei auch nicht das Problem. Es bestehe ein Glaubensproblem. Man brauche dringend eine Neuevangelisierung. Foto Pfr. Gerhard Maria Wagner: (c) http://www.dioezese-linz.at/pfarren/windischgarsten/stjakob Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKirche
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