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Das Evangelium: es ist eines!

4. August 2021 in Aktuelles, 18 Lesermeinungen
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Franziskus: die harten Wortes des Völkerapostels sind notwendig, weil es nur EIN Evangelium gibt. Also: kein Spielraum für Verhandlungen. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und dass ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet. Es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen. Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht” (Gal 1,6-8).

Erste Generalaudienz nach der Sommerpause mit Pilgern und Besuchern in der Aula “Paolo VI”, dies aus Gründen des Klimas und der Rehabilitation von Papst Franziskus nach seiner schweren Darmoperation. Der Papst  setzte seine Katechesenreihe zum Brief des Paulus an die Galater fort. Der dritte Teil stand unter dem Thema: „Das Evangelium - es ist eines!”.

Wie wir im Galaterbrief lesen könnten, verstehe sich Paulus als Knecht Christi, der allen Menschen das Evangelium verkünden soll. Umso enttäuschter sei er, dass sich die Galater nun einem anderen Evangelium zuwendeten.

Das Evangelium sei doch die Heilszusage Gottes an alle Menschen: “wer das Evangelium annimmt, wird von Gott als Sohn oder Tochter aufgenommen und erhält als Erbe das ewige Leben”. Eine Verkündigung, die diese Heilsbotschaft verändere, lasse die Neubekehrten nicht wirklich zu der Freiheit gelangen, die der Glaube ermögliche.


Es brauche keine Beschneidung, auch wenn sie vermeintlich in Treue zur Tradition der Väter geschehe. Der Glaube bestehe nicht in der genauen Befolgung des mosaischen Gesetzes. Paulus bringe hier seine persönliche Glaubenserfahrung ins Spiel: Das Evangelium habe er „durch eine Offenbarung Jesu Christi“ (Gal 1,12) empfangen: “dies hat seinen Enthusiasmus für diese höchste Wahrheit, die Gegenwart der absoluten Liebe des Vaters geweckt. Dieses klare Wort gibt den Galatern und auch uns Orientierung”.

Der Apostel könne keine Kompromisse in einem so entscheidenden Bereich riskieren. Es gebe “nur ein Evangelium”, und das habe er verkündet. Es könne kein anderes geben.

“Aufgepasst!”, so der Papst: “Paulus sagt nicht, dass das wahre Evangelium seins ist, weil er es verkündet hat, nein! Das wäre anmaßend, das wäre prahlerisch. Vielmehr bekräftigt er, dass ‘sein' Evangelium, das gleiche, das die anderen Apostel anderswo verkündet haben, das einzig wahre ist, weil es das von Jesus Christus ist”. So schreibe er: “Ich erkläre euch, Brüder und Schwestern: Das Evangelium, das ich verkündet habe, stammt nicht von Menschen” (Gal 1,11).

Wir könnten verstehen, warum Paulus sehr harte Worte verwende. Zweimal verwende er den Ausdruck “Anathema”, der auf die Notwendigkeit hinweise, das von der Gemeinschaft fernzuhalten, was ihre Grundlagen bedrohe. Kurzum, in diesem Punkt lasse der Apostel keinen Spielraum für Verhandlungen: “Wenn man über das Evangelium und seine möglichen Umwälzungen spricht, geht man keine Kompromisse ein: Der Glaube an Jesus ist keine Verhandlungsmasse”. Es gebe keine Kompromisse.

Diese zu Beginn des Briefs an die Galater beschriebene Situation erscheine paradox, denn alle Beteiligten scheinen von guten Gefühlen beseelt zu sein. Die Galater, die auf die neuen Missionare hörten, dächten, dass sie durch die Beschneidung noch mehr dem Willen Gottes ergeben sind und damit Paulus noch mehr gefallen. Die Gegner des Paulus “scheinen von der Treue zu der von den Vätern überlieferten Tradition beseelt zu sein und glauben, dass der wahre Glaube in der Befolgung des Gesetzes besteht”.

Angesichts dieser höchsten Treue rechtfertigten sie sogar ihre Unterstellungen und Verdächtigungen gegenüber Paulus, der als unorthodox in Bezug auf die Tradition gelte. Der Apostel selbst sei sich bewusst, dass seine Sendung göttlicher Natur sei, und deshalb sei er von einer totalen Begeisterung für die Neuheit des Evangeliums ergriffen. Das Evangelium sei immer neu.

Seine pastorale Besorgnis “veranlasst ihn, streng zu sein, denn er sieht die große Gefahr, der junge Christen ausgesetzt sind. Kurzum, in diesem Labyrinth der guten Absichten muss man sich selbst entwirren, um die höchste Wahrheit zu erfassen, die mit der Person und der Verkündigung Jesu und seiner Offenbarung der Liebe des Vaters am besten übereinstimmt. Deshalb war das klare und entschiedene Wort des Paulus heilsam für die Galater und ist auch für uns heilsam”. Das Evagelium sei das Geschenk Christri an uns.

Die Pilger und Besucher sowie die Zuschauer und Zuhörer aus dem deutschen Sprachraum grüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Von Herzen grüße ich die Pilger deutscher Sprache. In dieser Ferienzeit wollen wir uns mehr um die Menschen um uns kümmern und so die Liebe bezeugen, die Gott für die ganze Menschheit hegt. Der Heilige Geist geleite uns auf all unsren Wegen.

 


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Lesermeinungen

 lesa 6. August 2021 

Tradition ist der Hl. Geist, der der Kirche das Evangelium erklärt. (M. Thurian)

Aufgepasst!
"Die Heilige Schrift sichert ein Gegenüber von Kirche und Offenbarung. Auch hinter der Bibel steckt Leben, denn ihre Entstehung ist inspiriert durch den Heiligen Geist, und die Erkenntnis, welche Schrift inspiriert ist und welche nicht, entstammt dem lebendigen Glaubenssinn des frühen Christentums. Doch eines leistet geschriebenes biblisches Wort nicht: die Lebendigkeit und Dynamik der Glaubensvermittlung. Dies bringt die Tradition: Ihre Eigenbedeutung gegenüber der Heiligen Schrift steht markant unter dem Zeichen des Lebens. Organ der Tradition ist „die mit dem Lehramt ausgestattete und beauftragte Kirche“. Damit ist die Kirche als gesamte „zur Erkenntnis, zur Bezeugung und Weitergabe des Glaubens“ berufen. Das Lehramt nimmt hierbei für Scheffczyk eine dienende Position ein: Es muss in der Kraft apostolischer Amtsnachfolge innerhalb der großen Tradition den Draht zum Ursprung heiß halten; das Gut des Glaubens muss unverfälscht und rein erhalten werden."
(P.J.Nebel)


0
 
 Chris2 5. August 2021 
 

Die Offenbarung ist mit den Aposteln abgeschlossen,

wir können sie nur immer besser zu durchdringen und zu verstehen versuchen, etwa im Gebet. Aber wir können und müssen die vorhandenen Segel des Schiffes der Kirche je nach den Erfordernissen der Zeit und den Ideologien und Wirrungen des Zeitgeistes neu gegen den Sturm ausrichten. Sie in den Sturm zu drehen, um möglichst wenig Widerstand zu erzeugen, ist dagegen "nicht zielführend"...


2
 
 Montfort 5. August 2021 

Für mich klingt diese "Katechese" nur wie

eine wehleidige Selbstverteidigung nach der Infragestellung des unglücklichen (oder ungeheuerlichen) Motu proprio "Traditionus custodes".

Anscheinend setzt sich PF als "Neuerer" mit dem Apostel Paulus gleich. Nur ergreift er nicht wie Paulus das offene Wort, sondern verdreht und verwirrt.

"Angesichts dieser höchsten Treue rechtfertigten sie sogar ihre Unterstellungen und Verdächtigungen gegenüber Paulus, der als unorthodox in Bezug auf die Tradition gelte. Der Apostel selbst sei sich bewusst, dass seine Sendung göttlicher Natur sei, und deshalb sei er von einer totalen Begeisterung für die Neuheit des Evangeliums ergriffen."

Wir alle werden vor dem Richterstuhl Gottes bestehen müssen. Papst gewesen zu sein, wird keine Minderung der Verantwortung bedeuten.

Kyrie, eleison!


3
 
 Zeitzeuge 5. August 2021 
 

Werter galil?a, danke für Ihre Replik!

Es war mir klar, daß St. Paulus hier ein Stilmittel verwendet hat, um die Urverkündigung durch die hl.
Apostel, zu denen er als Spätberufener gehört, zu
schützen vor Falschlehrern.

Die Verantwortlichen der hl. Kirche haben allerdings das "Anathema" (Bannfluch) bis inkl.
des I. Vaticanums verwendet, um Irrlehrer aus
der kirchl. Communio auszuschließen bis zu deren
echt reuevollen Umkehr.

Aber auch heute noch schließen sich Häretiker
ipso facto als Tatstrafe von der kirchl. Gemeinschaft aus (c. 1364 § 1 CIC i.V.m. C. 751 CIC).

Und auch Papst und Bischöfe sowie alle mit der
Lehrverkündigung Beauftragten sind an die unver-
fälschte und unverkürzte kath. Glaubens- und
Moraldoktrin gebunden, evtl. Abweichler hiervon ziehen sich die im Kirchenrecht festgelegten
Strafen zu, ja, selbst die Rechtsfigur eines
"Papa haereticus" wird von Theologen seit Jahr-
hunderten nicht absolut ausgeschlossen!

OREMUS!


2
 
 galil?a! 5. August 2021 
 

Mein lieber Zeitzeuge, Ich wollte ihnen da nichts in den Mund legen

sondern nur darauf hinweisen, dass die Hl Schrift hier wohlmöglich eine Adynaton verwendet.
Als Adynaton wird ein rhetorisches Stilmittel bezeichnet, das uns in Texten jeder literarischen Gattung begegnen kann. Das Adynaton ist eine Aussage, die sich auf die Unmöglichkeit eines Sachverhalts beruft, um zum Ausdruck zu bringen, dass etwas unter gar keinen Umständen eintreten wird.Das Adynaton ist also immer ein Vergleich mit dem Unmöglichen, um die eigene Aussage zu bekräftigen und indirekt als richtig oder wahrscheinlicher darzustellen.
Somit wirkt das Adynaton absolut, verstärkend und endgültig, es ist die Verbildlichung des Wortes nie.

Also wie wahr die Apostel ZB d. Hl. Paulus oder irgendein Engel v. Himmel dies nie nie nie nie tun würden (ein anderes Evangelium predigen), wäre wenn dieser unmögliche Fall eintritt, was er nicht kann, der Fluch wirksam.

Umsomehr müssen sich die in Acht nehmen, die ein anderes Evangelium den Galatern predigten.
Natürlich ist Busse immer möglich!


1
 
 Zeitzeuge 5. August 2021 
 

Ergänzung: Der hl. Paulus und die anderen Urapostel haben

natürlich nie ein falsches Evangelium verkündet.

Aber ihre legitimen, gottgewollten Nachfolger,
Papst und Bischöfe, sind eben in der Verkündigung
nur unfehlbar, wenn sie ein von der gesamten
Kirche zu glaubendes Dogma vorlegen!


2
 
 Zeitzeuge 5. August 2021 
 

Werte(r) galil?a, leider reden Sie wieder einmal ziemlich abstrakt;

niemand behauptet, daß ein Engel ein falsches
Evangelium verkünden könne.
Was heißt "wir, die Apostel" bitte? "Wir" sind
Hörer der Verkündigung des Wortes, können aber
durch die übernatürliche Tugend des Glaubens
richtiges von falschem unterscheiden!

Nur das außerordentliche Lehramt des Papstes und
ggfls. der Bischöfe ist unfehlbar und wird vom
Hl. Geist vor Irrtum bewahrt.

Was verstehen Sie unter "wörtlich nehmen"?
Die Dogmen der kath. Kirche beinhalten oft heils-
realistische Tatsachen, hermeneutischer Spiritualismus wird dem Sinn dieser Dogmen nicht
gerecht.
Beispiele: Nach der Wandlung ist Brot eben kein
Brot mehr, sondern der Leib Christi unter der
Gestalt des Brotes (Akzidenzien).
Die Jungfrauengeburt Christi ist auch ein
biologisches Faktum.

Es wäre schön, wenn Sie sich künftig konkreter
ausdrücken würden, herzlichen Dank!

Ich wünsche einen gesegneten Tag!

www.kathpedia.com/index.php/Unfehlbarkeit#Zweites_Vatikanisches_Konzil:_Irrtumslosigkeit_der_Gesamtheit_der_Bisch.C3.B6fe_und_des_Volkes_Gottes


2
 
 galil?a! 5. August 2021 
 

Zeitzeuge

Es ist wohl eher eine Mahnung in Demut auf das Lehramt der Kirche zu vertrauen.

Auch wenn das Evangelium sagt:

Jedoch, auch wenn wir selbst oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündeten als das, das wir verkündet haben - er sei verflucht.

Ein Engel vom Himmel oder wir, die Apostel die voll vom Hl. Geist sind werden ja nie dazu neigen ein falsches Evangelium zu predigen. Daher können wir darauf vertrauen, dass sie das wahre Evangelium verkünden.

So heißt es von den Engeln:

Preist den HERRN, ihr seine Engel, /
ihr starken Helden, die sein Wort vollstrecken, *
die auf die Stimme seines Wortes hören!

Ansonsten müsste man ja denken, dass der Hl. Paulus hätte ihnen dies in Abrede stellt was ja nie seine Absicht war.

Sondern es wird hier Unmögliches vorgehalten damit man erkennt wie groß der Irrtum der falschen Verkünder ist.

Diese nehmen ja das Hl. Wort wörtlich aber es muss ja durch die Gnade des Hl. Geistes geistlich betrachtet werden.


0
 
 Zeitzeuge 5. August 2021 
 

Gal 1,6-9 ist eine Warnung an alle Glieder der hl. kath. Kirche,

die im Lehramt tätig sind vor Verfälschung oder

Verkürzung der verbindlichen, überlieferten

Glaubens- und Sittenlehre, an die auch der

Papst als deren erster Diener absolut gebunden

ist, vgl. hierzu DH 3116/17 - NR 458/59.


4
 
 Chris2 5. August 2021 
 

Zusammen mit dem Artikel

"Papst betet um Kirchenreform durch Umdenken jedes Einzelnen" sollte jetzt endlich klar sein, dass auch der 266. Papst z.B. felsenfest zur Unauflöslichkeit der Ehe, zur seit dem letzten Abendmahl organisch gewachsenen Liturgie und allen anderen biblisch-katholischen Selbstverständlichkeiten steht. Sollte...
P.S.: Bevor ich lange suche, wer das war: Vielen Dank für den Filmtipp "Katholiken" (1973) mit Trevor Howard und Martin Sheen! Die Dialoge der Mönche mit dem "Großinquisitor" in Rollkragen und Lederjacke sind genial, den der großartig-abstoßend gespielte Ordensgeneral geschickt hat, um die Beschlüsse des vierten Vatikanums umzusetzen, das die "lateinische Messe" verboten und die Messe zu einem rein symbolischen Akt erklärt hat. Einer der Mönche erinnert sogar äußerlich an einen bekannten französischen Erzbischof, als er in Afrika noch einen Bart trug, der später durch seinen Ungehorsam gegenüber Rom wie auch durch seine Treue zum Glauben und zur überlieferten Liturgie bekannt wurde.


3
 
 Hadrianus Antonius 4. August 2021 
 

Interessant

PFranziskus kommentiert hier die Introduzierung von allenModernismen beim 2. Vatik. Konzil und besonders die gemeine Tricks von Suenens & Cie.
gerade das stille lesen des Prologs des Johannesevangeliums nach der Hl. Messe ist hier fundamental weil gegen die Feimaurerei gerichtet.
Ob es ein fundamentaler Unterschied zwischen die priesterliche Qualität und Natur des Priesters und die des Bischofs gibt, ist übrigens ein beim 2. Vat.K schwer diskutiertes aber nie entschiedenes heißes Eisen gewesen.
Gerade bei VanGheluwe, McCarrick, Maccarone und Bugnini ist die Güötigkeit der Weihe ein gewaltiges Problem.
Die FSSPX wird hier eigentlich voll und ganz bestätigt.


4
 
 Alecos 4. August 2021 
 

@hape

Wenn, der Papst es ernst meint mit dieser Predigt. Dann muss er sich von der Enzyklika "Fratelli tutti", der Abu-Dhabi Erklärung und der Pachamama-Synode distanzieren, diese gar aufheben.


7
 
 Chris2 4. August 2021 
 

War das etwa ein Kommentar zum "Synodalen Weg",

der ja drauf und dran ist, neue Glaubenswahrheiten zu verkünden - zumindest für die "teilnehmenden Diözesen"?


1
 
 galil?a! 4. August 2021 
 

Paulus, zum Apostel berufen, nicht von Menschen oder durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und durch Gott, den Vater, der ihn von den Toten auferweckt hat

Es tut den Galatern gut, wenn sie auf die Autorität des Apostels hören. In Demut zuhören und auf das Lehramt achten, darum sollten wir Gott bitten.

Wir wollen auch hoffen, dass diese Verkünder ihres Eigenwillens doch noch die Gnade erlangt haben sich wieder in Demut ihren Vorstehern unterzuordnen.

Achten wir auf die Autorität der Apostel wie die Galater die in sich gegangen sind.

Achten wir unser Vorsteher die Gott in seiner Gnade in das Amt eingesetzt hat, den Papst die Bischöfe, die Priester, die Diakone und danken wir Gott für ihren Dienst.

Wenn einer Fragen hat, frage er zuerst seinen Priester ob sich in der Schrift zu verhält, wie man sich das vorstellt.

Und vergessen wir nicht das die Hl. Schrift in ihrer Gesamtheit nicht von Knechten, sondern vom allwaltenden Gotte geschrieben und übersandt ist.


1
 
 Stephan M. 4. August 2021 
 

das Labyrinth der guten Absichten

scheint mir der Schlüssel für so manches zu sein.


2
 
 Totus Tuus 4. August 2021 
 

@Elisabetta

JA Gal 1.8-9 gilt vor allem für die vielen falschen Hirten und Wölfe in der Kirche. Möge der Heilige Vater sich dieses bewusst sein. Der der Relativismus ist eine falsches Evangelium


8
 
 elisabetta 4. August 2021 
 

Harte Worte

Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.
Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr angenommen habt, der sei verflucht (Gal 1, 8-9).
Die Befolgung dieses „wahren“ Evangeliums, welches Paulus verkündet hat, wird aber von hohen und höchsten Kreisen der Kirche infrage gestellt. Was dem Zeitgeist entspricht, wird verkündet, anderes weichgespült oder verschwiegen.


10
 
 Fink 4. August 2021 
 

Kaiser Augustus und der Begriff "Evangelium"

Ich habe etwas gefunden zum Begriff "Evangelium".
Siehe LINK UNTEN !

www.bibelstudium.kaththeol.uni-muenchen.de/evangelien/begriffliches/evangelium/index.html


1
 

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