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| ![]() Erzbischof Viganò beschuldigt Papst der Lüge29. Mai 2019 in Weltkirche, 22 Lesermeinungen In Interviews hatte Franziskus behauptet, dass er nichts von Ex-Kardinal McCarrick´s Vergehen gewusst habe Früherer Nuntius Viganò übt jetzt schwere Kritik an Franziskus Vatikan (kath.net) Dann erwähnte Franziskus in dem Gespräch den Erbschaftsstreit zwischen den beiden Viganò-Brüdern vor einigen Monaten, bei dem der ehemalige Nuntius einen seiner Brüder 1,8 Millionen Euro Ausgleichszahlung zahlten musste. Was medial aber unerwähnt blieb, ist, dass die anderen vier Brüder des US-Nuntius damals auf seiner Seite standen und ihn ausdrücklich in Schutz nahmen. Viganò selber wurde 2010 von der Familie als Erbverwalter eingesetzt. Warum Franziskus dies jetzt erwähnt hatte, hat auch Alazraki etwas verwundert. "Sie sprechen über seine Familie?", fragte sie. "Natürlich", meinte Franziskus und erklärte "Ich habe mich ruhig verhalten, warum sollte ich es schlimmer machen. Lass die Journalisten dies rausfinden. Und ihr habt dies rausgefunden. Und das Resultat war gut, es war besser, als wenn ich mich selbst erklären müssen oder mich selbst verteidigen müsste." Erzbischof Viganò weist den Versuch, die Glaubwürdigkeit von ihm durch den Verweis auf die Familienstreitigkeit zu unterwandern zurück. Dies habe keine Relevanz im Bezug auf Kardinal McCarrick. "Was Papst Franziskus bezüglich des Gerichtsurteils von Mailand und meiner Familie sagte, hat mit den Vorwürfen überhaupt nichts zu tun. Dies wurde vollständig geklärt. Hier ging es nur um eine Erbaufteilung unter Brüdern. Ich habe diese Gerichtsklärung akzeptiert, damit es Frieden gibt. Weder mein Bruder noch ich haben dagegen Einspruch erhoben. Diese Geschichte ist daher beendet und hat nichts mit McCarrick zu tun. Viganò erinnert dann daran, dass der Papst vergangenen Sommer versprochen habe, Dokumente zur Verfügung zu stellen. Dies habe er bis jetzt nicht gemacht. "Erklärt mir bitte, wie Journalisten die Wahrheit kennenlerne sollen, wenn man ihnen keine Unterlagen dazu gibt. Wieviel Zeit ist inzwischen vergangenen, seitdem der Vatikan versprochen hat, eine Untersuchung einzuleiten? Dies ist alles ein Widerspruch. Er widerspricht sich komplett." Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
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