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Papst an Ministranten: Denkt über Priesterberuf nachvor 7 Stunden in Jugend, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ministranten seien schon jetzt "ganz nah am Geschehen der Heiligen Messe" - "Der Mangel an Priestern in Frankreich ist ein großes Unglück! Ein Unglück für die Kirche, ein Unglück für euer Land!"
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Leo XIV. hat Messdiener dazu ermutigt, über eine Zukunft als katholischer Priester nachzudenken. "Der Mangel an Priestern in Frankreich ist ein großes Unglück! Ein Unglück für die Kirche, ein Unglück für euer Land!", sagte Leo XIV. bei einem Treffen mit Ministranten aus ganz Frankreich am Montag im Vatikan. "Ich hoffe auch, dass ihr auf den Ruf achtet, den Jesus an euch richten könnte, ihm im Priestertum näher zu folgen." 
Es sei "ein wunderbares Leben" als Priester, der jeden Tag in seiner Mitte Jesus auf so außergewöhnliche Weise begegne und ihn der Welt schenke. "Mögt ihr nach und nach, Sonntag für Sonntag, die Schönheit, das Glück und die Notwendigkeit einer solchen Berufung entdecken", so der Papst.
Den jungen Altardienern dankte er für ihren "großzügigen Dienst" in ihren Pfarrgemeinden und ermutige sie, diesen treu weiterzuführen. "Mögen eure Haltung, eure Stille, die Würde eures Dienstes, die Schönheit der Liturgie, die Ordnung und die Erhabenheit der Gesten die Gläubigen in die heilige Größe des Geheimnisses einführen."
Daneben bat Leo XIV. die jungen Menschen, Jesus in den Mittelpunkt ihres Lebens zu stellen, "im Stillen eures Herzens mit Jesus zu sprechen und ihn immer mehr zu lieben". Jesus' einziger Wunsch sei es, Teil ihres Lebens zu sein, um es von innen heraus zu erleuchten, ihr bester und treuester Freund zu werden. "Mit Jesus wird das Leben schön und glücklich", so der Papst.
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Foto aus dieser Begegnung (c) Vatican Media
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Lesermeinungen | lesa vor 38 Minuten | |  | Die Tradition schützt das Gedeihen kirchlichen Lebens Liebe @salvatoreMio für Ihren super Kommentar.
Der Heilige Geist möge die Einsicht für die große Bedeutung der Tradition auch in diesem Punkt wieder zu verstehen und dass Gleichschaltung nicht Gleichberechtigung heißt - und der Kirchenführung, die Ordnung hier wieder herzustellen. Nicht, dass der Einsatz der Mädchen keinen Wert hätte! Aber ihre Aufgabe ist anders - und sie sind vollkommen unentbehrlich an anderer Stelle. Es hat sich ja auch gezeigt, dass die Kirche deswegen nicht gewachsen ist. Die traditionelle Ordnung schützt und fördert das Gedeihen der Kirche. Wenn wir uns nicht an diese Gott gegebene Ordnung halten wollen und gemäß zeigeistigen Forderungen herumfunktionieren, als müsse man nur am Rädchen drehen, wie man gerade will, werden wir mit der Zeit zu Pizza-Verkäufern. |  1
| | | Triceratops vor 58 Minuten | | | Korrektur zur 3./4. Zeile in meinem Posting: |  1
| | | Triceratops vor 1 Stunden | | | Geh biiiiitte!! Was die Ministrantinnen betrifft, hört Ihr offenbar schon wieder das Gras wachsen!
Natürlich hat der Papst mit dem Priesterberuf nur die männlichen Ministranten gemeint. Es wäre wirklich komisch und überflüssig gewesen, wenn er zusätzlich gesagt hätte: "Die paar Mädchen hier eine ich dabei nicht."
Außerdem (das sage ich speziell zu @Moorwen) hat er die Rede auf Französisch gehalten, und im Französischen gibt es diese übertriebene Genderei wie im Deutschen nicht. |  1
| | | Moorwen vor 4 Stunden | | | @ Wynfried Bis 1989 gab ist im Ostblock (ohne DDR) keine Ministrantinnen und keine Handkommunion. Der Fall des Eisernen Vorhangs und die Öffnung der Grenzen (nach Osten) brachte für die RK-Kirche im Osten Europa all diesen Pastoralen und liturgischen Müll aus dem Westen mit, und infizierte ziemlich schnell auch die Kirche im Ostblock. Deshalb kann man nicht die Schuld für den Zerfall des Glaubens und Kirche ausschließlich dem V2 zuzuschreiben. Es die die Gottlosigkeit der Welt, die wie ein Parasit nur darauf wartet, dass ihm die Tür und die Fenster (der Kirche) aufgemacht werden.
Ja, es ist (auch) ein typisch deutsches Problem. Wir sind Pioniere in der Verweltlichung der Kirche. Heute wird bei uns der Priester nicht mal dazu gebraucht, die Kommunion auszuteilen – das machen Kommunionhelferinnen in bunten Bermudaschorts (habe selber öfter gesehen). |  1
| | | Moorwen vor 4 Stunden | | | „Priestermangel“ ? – in Anführungsstrichen, wohl gemerkt! Wenn das Gewissen der Katholiken durch die links-grüne Denkweise der Welt nicht verbogen worden wäre, wären die Schlangen vor den Beichtstühlen immer noch zu sehen. Früher waren die Priester etwas Besonderes (ja, schwarze Schafe gab es auch unter ihnen), weil ihm die Vollmacht anvertraut wurde, Menschen die Vergebung der Sünden zu spenden. Heute wird er dafür nicht mehr gebraucht. Da kommt eh keiner zu Beichte.
Die Verweltlichung der Kirche hat dazu beigetragen, dass der Priester heute nichts (mehr) besonders ist. Im Gegenteil – man hält ihn für einen potentiellen Kinderschänder, er muss sich vom Liturgieausschuss der Gemeinde sagen lassen, wie die hl. Messe gefeiert werden soll und der Gemeinderat sagt ihm, was er zu glauben hat!
Welcher nüchtern denkende junge Mann möchte sich unter diesen Umständen noch zum Priester ausbilden und weihen lassen?
Sollte der Papst (und die Kirche) nicht hier versuchen etwas zu ändern? |  2
| | | SalvatoreMio vor 6 Stunden | | | Dinge in Ordnung bringen - da liegt eine Menge an! Liebe@lesa: Genau der Gedanke bewegte auch mich!
"Dinge in Ordnung bringen" - dafür gibt es stets ganz unterschiedliche Wege: die "mit dem Holzhammer" und die mit "Herz, Seele, Verstand und Geduld" - aber Unordnung kann man nicht ewig weiterlaufen lassen, denn sonst wird das Haus noch dreckiger und voller Kakerlaken. Das, was in Unordnung ist, muss angesprochen und angepackt werden, vor allem das leidige Thema um LGTB mit all seinen "Spielarten", wie z. B. "Drag Queen-Aufführungen" in kirchlichen Räumen, Sexualisierung von Kleinkinder und noch viel mehr... Beten wir darum, dass da etwas passiert! |  2
| | | Wynfried vor 6 Stunden | |  | Ministrantinnen hauptsächlich nur in den deutschsprachigen Ländern? Es stellt sich die Frage, ob der Dienst weiblicher Ministranten ein spezifisches Phänomen in den deutschsprachigen Ländern ist. Hierzulande gibt es tatsächlich mehr Messsdienerinnen als Messdiener. Ob das für mögliche Priesterberufungen tatsächlich förderlich, kann zu Recht bezweifelt werden. Wie es in anderen Teilen Europas und der Wlet aussiht, kann ich nicht beurteilen. |  1
| | | lesa vor 6 Stunden | |  |
@Morween: Interessanter Hinweis!
Das ist auch eine Sache, die mit der Zeit hoffentlich wieder in Ordnung gebracht wird... |  0
| | | ab55 vor 7 Stunden | | | Ministrantinnen (2) Ich sehe auf dem Bild mindestens drei Ministrantinnen und frage mich wie Moorwen, ob diese mitgemeint sind. Falls ja, sehe ich das als ganz falsches Signal! |  1
| | | Moorwen vor 7 Stunden | | | Ministrantinnen Sind dabei auch Ministrantinnen gemeint?
Oder muss sich der Papst demnächst 2 Vorwürfe gefallen lassen:
1) Messdienerinnen zu animieren, Priester(innen) zu werden
oder
2) Nur Ministranten zu meinen und Messdienerinnen zu ignorieren.
Auf dem Titelbild zum Artikel sieht man mindestens eine Ministrantin mit langen Haaren – wurde sie auch gemeint? |  1
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