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US-Vizepräsident JD Vance besuchte Messfeier in der Grabeskirche in Jerusalem

vor 10 Stunden in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Medienberichten zufolge hatte Vance vor der Messfeier gebeichtet – Er berührte andächtig den Salbungsstein und betete am Kalvarienbergaltar


Washington DC – Jerusalem (kath.net) Der US-Vizepräsident JD Vance besichtigte die Grabeskirche in der Jerusalemer Altstadt.am Donnerstag, den 23. Oktober 2025. Vance und seine Frau Usha besuchten eine private Messe, als sie während einer dreitägigen diplomatischen Reise nach Israel die Möglichkeit dazu hatten. Die Messfeier wurde von Franziskanermönchen in der Grabeskirche in Jerusalem zelebriert. Das berichteten der „Catholic World Report“ und weitere englischsprachige Medien. Der Katholik traf sich laut dem White House Pool Report mit einer Gruppe von Bischöfen und ging vor der Messe zur Beichte.


Auf X schrieb Vance nach seinem Besuch der Kirche: „Was für ein unglaublicher Segen, den Ort von Christi Tod und Auferstehung besucht zu haben. Ich bin den griechischen, armenischen und katholischen Priestern, die sich um diesen heiligsten Ort kümmern, unendlich dankbar. Möge der Fürst des Friedens uns gnädig sein und unsere Bemühungen um Frieden segnen.“

Während seines Besuchs war Vance in stillem Gebet vor dem Salbungsstein niedergekniet und berührte ihn andächtig. Er betete auch vor dem Kalvarienbergaltar.

Laut dem Poolbericht zündeten Vance und seine Frau in der Kirche Kerzen an. Vance entzündete außerdem zwei Kerzen mit Feuer aus Christi Grab, um sie in die Vereinigten Staaten zu bringen.

Vances Reise nach Israel findet statt, während das Weiße Haus mit Israel und der Hamas zusammenarbeitet, um einen Waffenstillstand aufrechtzuerhalten, der einen zweijährigen Krieg im Gazastreifen beendete. Zu Beginn seiner Reise bat er die Menschen aller Glaubensrichtungen, „besonders meine Mitchristen“, für den Frieden in der Region zu beten.

Foto (c) JD Vance/Weißes Haus

 


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Lesermeinungen

 antony vor 3 Stunden 

@ Stephaninus: Immer die Frage, um welchen Preis (2)

Hoffen wir, dass am Ende die Entwaffnung der Terroristen gelingt. Bisher sind die nicht dazu bereit, taktieren wild herum und sagen, das sei eine "Entscheidung des palästinensischen Volkes", das mehrheitlich auf deren Seite steht und ansonsten von ihnen bedroht wird. Bereits einen Tag nach dem Waffenstillstand hat die Hamas etliche Gegner auf den Straßen Gazas öffentlich hingerichtet.

Was unmöglich ist: Wenn ein Parlament eine Entscheidung trifft und der Präsident eines anderen Landes sagt, dass diese Entscheidung nicht umgesetzt wird. Trump und Vance sind nicht die Gutsherren und die Israelis nicht deren Leibeigene.

Tröstlich, dass für Israel immer noch Gottes Verheißung aus Sach 2,12 gilt: "Wer euch antastet, tastet meinen Augapfel an."

Und sein in der Schrift unzählige Male bestätigtes Versprechen, dem Volk Israel das Land Israel als Erbbesitz zu geben.


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 antony vor 3 Stunden 

@ Stephaninus: Immer die Frage, um welchen Preis (1)

Ich habe den 7.10.23 in Israel miterlebt und die letzten 2 Jahre das Leid der Geiseln in der Hand der Terroristen. Und ja: Es ist ein großer Verdienst von Trump, dass er die Rückkehr der lebenden Geiseln eingefädelt hat. Dass die Hamas entgegen der Abkommen noch 13 tote Geiseln zurückhält, die für Israel fast ebenso wichtig sind, mag da zweitrangig erscheinen.
Aber in Israel glaubt praktisch niemand mehr an einen dauerhaften Frieden mit den Palis. Vor dem 7. Oktober haben palästinensische Handwerker und Angestellte, die in den Kibbuzen Be'eri und Kfar Aza tätig waren, freundlich mit den Israelis Kaffee getrunken und gleichzeitig heimlich Pläne der Häuser für die Terroristen erstellt, die am 7.10. verwendet wurden. Die Hamas hat nur ein Ziel: Die Tötung aller Juden zwischen Mittelmeer und Jordan.
Die Zweistaatenlösung war schon 1995 eine Totgeburt.


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 heikostir vor 4 Stunden 
 

Mir gefallen solche öffentlichen Zeichen des Glaubens. Noch mehr gefällt es mir, wenn solche Zeichen auch wirksam werden im politischen Tun und im Umgang mit politischen Gegnern, politischen Freunden und demokratischen Institutionen.


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 Sabinerin vor 5 Stunden 
 

Vance - Ich bin da nicht sicher

Wieviel Ehrlichkeit oder Kalkül in seinen religiösen Auftreten liegt. Ein Mann, der in starker Einigkeit mit einem machtbesessenen Präsident Trump steht, sich dann aber betend und beichtend von der Presse begleiten lässt bringt Zweifel in mir hoch. Ich kenne von früher den Satz „diejenigen die am Sonntag zum Gottesdienst in die erste Reihe sich setzen sind die Schlimmsten. Fromm am Sonntag und knallhart am Montag wieder über Leichen gehen“. Da könnte durchaus etwas Wahres dran sein.


2
 
 Stephaninus vor 6 Stunden 
 

@Antony

Ich bin im Gegenteil froh, dass Amerika (der Freund Israels) diesen Druck gemacht hat. Ohne ihn würden nicht endlich die Waffen schweigen.

Zu Vance: ich bewundere seinen Werdegang. Allerdings ist er für mich zwiespältig: Die Einschränkungen der Meinungsfreiheit in Europa zu kritisieren (teilweise durchaus zu recht) und gleichzeitig gleiches in den USA zu tun, gefällt mir nicht besonders.


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 Paddel vor 6 Stunden 

@antony

Warum welche Entscheidungen getroffen werden bleibt für uns entfernte Beobachter meist undurchsichtig und ja, jeder Mensch lebt nach dem Sündenfall...!!!
Fakt ist, dass endlich die Geiseln frei sind. Das ist nicht wenig.
Übrigens, wenn Vance beichtet wird er Grund dafür haben. Und ja, es wird nicht seine letzte Beichte sein...
Für mich gilt: Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.


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 maran atha vor 8 Stunden 
 

Ja, es ist Gottes Gnade, die es JD Vance erlaubte, diese heiligen Orte zu besuchen und es ist wunderbar, wenn ein hochrangiger Politiker dem König der Könige, unserem Herrn, die Ehre erweist, die ihm als Gott, Schöpfer und König gebührt.


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 antony vor 8 Stunden 

Das ist schön.

Nicht schön ist, dass Vance und sein Chef Trump seit einer Woche Israel behandeln, als sei es eine amerikanische Kolonie.
Zwei Beispiele:
Nach dem Waffenstillstand vom 13.10. wurden israelische Soldaten von Terroristen im Gaza-Streifen erschossen, innerhalb des Gebietes, das laut Abkommen unter israelischer Kontrolle bleibt. Trump hat daraufhin Israel die Fortsetzung der militärischen Antwort quasi verboten.
Vor 2 Tagen hat die Knesset beschlossen, Ma'ale Adumim (eine jüdische Stadt am Ostrand von Jerusalem) in israelisches Staatsgebiet einzugliedern. Vance hat bei seinem Besuch in Israel diesen Beschluss quasi einkassiert und Trump hat vor der Presse gesagt, dass die Eingliederung von Ma'ale Adumim nicht stattfinden wird.
Die beiden führen sich gerade auf, als seien sie Könige von Israel und die Knesset-Abgeordneten ihre Hampelmänner.


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